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YARI - MY LOVE

YARI - MY LOVE

Titel: YARI - MY LOVE
Autoren: Kay Monroe
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seinem Auto mitnehmen und
zuhause absetzen dürfe.
    Wenigstens
wäre er dann in den Genuss gekommen, den hübschen Knaben
noch ein wenig länger ansehen zu können.
    Irgendwie
hatte er das Gefühl gehabt, dass der Kleine auf ihn stehen
könnte. Warum wohl sollte er sonst einen Ständer bekommen
haben?
    Nicht
so einen ausgewachsenen natürlich, wie er selbst jetzt hatte.
    Raphael
atmete zischend aus. Während die eine Hand seine Hoden umschloss
und sanft knetete, fuhr seine andere Hand an seiner ganzen prächtigen
Länge auf und ab.
    „ Yari“,
keuchte Raphael.
    Bis
heute sah er die weit aufgerissenen, dunkelgrünen Augen im sanft
gebräunten Gesicht des zierlichen Jungen vor sich. Lange
schwarze Haare flossen bis auf dessen schmalen Rücken, der in
einem perfekten kleinen Knackarsch endete.
    „ Oh
… mein ...“
    Raphael
biss sich auf die Unterlippe und legte einen Zahn zu, als er sich
Yaris Vorderseite in Erinnerung rief.
    Yari
Day war schmal, zierlich, androgyn … und entsprach damit genau
Raphaels Beuteschema.
    Sein
Körper war gleichmäßig goldbraun, was wohl seinem
Erbe geschuldet war.
Yaris Vorfahren waren waschechte Indianer.
    Oh
ja, Raphael hatte so viel wie möglich über den süßen
Burschen in Erfahrung gebracht.
    Er
wusste sogar, dass Yaris Nachname eigentlich Sun-Daylight war.
    Als
Raphaels Knie zu zittern begannen, lehnte er sich gegen die
Duschwand, schloss seine Augen und sah Yari vor sich, wie er damals
darum bemüht war, seinen erwachenden Ständer vor ihm zu
verbergen.
    Yaris
Brust war glatt, frei von jeglichen Haaren, schmal, aber mit gut
definierten Muskelsträngen und einem wunderbar ausgeprägten
V.
    Raphael
keuchte auf und bewegte seine Hand flinker.
    Nur
ein schmaler Streifen dunklen Flaums begann unter dem niedlichen
Nabel, als wolle er Raphael höhnisch den Weg zu etwas weisen,
das er nicht bekommen konnte.
    „ Fuck“,
keuchte er und schloss seine Finger mit mehr Kraft um seinen kurz
vorm Explodieren stehenden Schwanz.
    Die
Erinnerung an Yaris sanft wippenden, jugendlich schlanken,
beschnittenen Penis, der von beinahe baby-flaumigen, kaum sichtbaren,
rabenschwarzen Haaren umrahmt wurde, gab ihm dem Rest.
    „ Fuck
… Fuck … Fuuuuuuuuuuck“, brüllte er, als
seine Ladung auf die Kacheln der Dusche traf. Wie in Trance sah er
zu, wie sie sich zähflüssig den Weg hinunter in den Abfluss
bahnte.
    Raphael
riss sich zusammen, spülte sich den Schaum vom Körper und
reinigte mit einem kräftigen Wasserstrahl die versauten Kacheln.
    „ Schade
drum“, murmelte er.
    Er
nahm sich eines der angewärmten, flauschigen Badetücher vom
beheizten Regal und rubbelte sich trocken. Danach schlüpfte er
in seidene schwarze Boxershorts und ging ins angenehm temperierte
Wohnzimmer. Aus der Bar bediente er sich mit einem Whiskey, bevor er
zu der großen weißen Ledercouch schlenderte und sich mit
einem wohligen Seufzer hinein plumpsen ließ.
    Ganz
kurz schloss er genießerisch die Augen, als der Whiskey sein
sanftes Aroma auf seiner Zunge entfaltete. Dann griff er hektisch
nach dem Drehbuch, das ihm Fiona in die Hand gedrückt hatte.
    „ Gay
for one day“ las Raphael und schüttelte den Kopf.
Einen
dämlicheren Titel hatten sie wohl nicht finden können.
    Entweder
war man schwul, oder man war es nicht.
    Aber
Raphael erinnerte sich, dass dies der Titel jenes Buches war, das in
Schwulenkreisen ebenso eingeschlagen war, wie ein gewisses Buch einer
bis dato unbekannten Autorin, die mit ihrem Werk sozusagen BDSM
salonfähig machte.
Auch wenn die echten BDSMler über
dieses Buch nur verächtlich die Nase rümpften.
Der
Autorin konnte es egal sein. Sie hatte wohl ausgesorgt.
    Raphael
war es auch schnurz. Bei ihm sorgte alleine der Titel „Gay for
one day“ bereits schon wieder für Regung in gewissen
Regionen … was natürlich rein gar nichts mit dem Namen day zu tun hatte.
    Warum
ging ihm der süße Twink nur einfach nicht aus dem Kopf?
In
den Jahren seit ihren gemeinsamen Dreharbeiten hatte Raphael Yari
Days Karriere aufmerksam verfolgt, ebenso wie sein Privatleben, das
dank gewissenloser Paparazzi schonungslos an die Öffentlichkeit
gezerrt wurde.
    Und
genau dieses Privatleben sagte ihm mehr als deutlich, dass Yari Day
hetero war.
Er wurde in ständig wechselnder weiblicher
Gesellschaft gesichtet; aufgedonnerte Blondinen, die, das erkannte
Raphael auf den ersten Blick, alle ein paar Jährchen mehr auf
dem Buckel hatten, als Yari, der, obwohl er nicht mehr ganz so
kindlich aussah, wie vor vier
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