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Yachtfieber

Yachtfieber

Titel: Yachtfieber
Autoren: Gaby Hauptmann
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Gaby Hauptmann

    Yachtfieber
    Mit hinreißend schwarzem Humor und einer Prise Erotik erzählt Gaby Hauptmann vom Treiben des Jetset in der türkischen Ägäis. – Marc Richard, erfolgreicher deutscher Modedesigner, liebt seine gemütlichen Türkei-Ferien mit Familie und guten Freunden an Bord einer bauchigen Segelyacht. Als der Szeneplayboy Franco sein Schnellboot längsseits legt und mit einigen Models die Yacht entert, ist Marc Richard wenig begeistert. Anders seine Tochter Kim und ihre Freundin Alissa: Bald ist auf den Booten eine ausgelassene Party im Gange. Bis der schöne Franco plötzlich nach harmlosen Wasserspielen nicht mehr auftaucht …
    ISBN: 3-492-24415-7
    Verlag: Piper
    Erscheinungsjahr: Juni 2005
    Umschlaggestaltung: Jorge Schmidt, München

    Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!

    Buch

    Marc Richard, erfolgreicher deutscher Modedesigner, liebt es in den Ferien gemütlich, und am liebsten hat er nur Familie und gute Freunde an Bord der bauchigen Segelyacht »Dogukan«, die er Jahr für Jahr in der Türkei chartert. Kein Wunder also, daß er wenig begeistert ist, als sich das Schnellboot des Szeneplayboys Franco längsseits legt und er mit einigen Models die Yacht entert. Doch seine quirlige Tochter Kim und ihre Freundin Alissa freuen sich über die Abwechslung. Und bald ist auf den Booten und im Wasser eine ausgelassene Party im Gange. Bis Franco nach harmlosen Wasserspielen plötzlich nicht mehr auftaucht. Alle sind bestürzt: War es ein Unfall oder ein geplanter Anschlag? Als am nächsten Tag schon Berichte von seinem Verschwinden und ein letztes Foto vom feiernden Franco in den einschlägigen Blättern zu sehen sind, beschleicht Marc und seine Freunde ein ungutes Gefühl – sie müssen etwas unternehmen … Mit hinreißend schwarzem Humor und einer Prise Erotik beobachtet Gaby Hauptmann das Treiben des Jetset.
    So anregend wie ein prickelnder Ausflug auf dem kristallklaren Wasser des Mittelmeers!

    Autor

    Gaby Hauptmann, geboren 1957 in Trossingen, lebt als freie Journalistin und Autorin in Aliensbach am Bodensee. Ihre Romane »Suche impotenten Mann fürs Leben«, »Nur ein toter Mann ist ein guter Mann«, »Die Lüge im Bett«, »Eine Handvoll Männlichkeit«, »Die Meute der Erben«, »Ein Liebhaber zuviel ist noch zuwenig«, »Fünf-Sterne-Kerle inklusive« und
    »Hengstparade« sind Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. Außerdem erschienen der Erzählungsband »Frauenhand auf Männerpo«, ihr ganz persönliches Buch »Mehr davon. Vom Leben und der Lust am Leben« und ihr Kinderbuch »Rocky der Racker«.
    Für Botho und Cathrin und unsere Dogukan-Freunde

    DAS RENNBOOT SCHOB SICH LANGSAM, fast lautlos, an
    die Längsseite des bauchigen großen Segelschiffs. Marc Richard sah es erst, als die Festmacherleinen herüberflogen.
    »Oh, nein«, sagte er und verzog das Gesicht. »Sag ihm, daß ich nicht da bin!«
    »Kann ich nicht«, entgegnete seine Frau, »ich bin auch nicht da!«
    Sie drückten sich beide in die blauen Leinenkissen ihrer Stühle, halb verdeckt durch die mächtigen Holzvorbauten am Heck des Schiffes.
    »Wieso weiß er, wo wir stecken?« wollte Marc halblaut wissen.
    »Ich hab’s ihm sicherlich nicht gesagt!«
    »Und was machen wir jetzt?«
    Pia linste vorsichtig um die Ecke.
    »Er kommt tatsächlich an Bord!«
    Marc seufzte.
    »Und nicht nur er!«
    Marc runzelte die Stirn. »Was soll das heißen?«
    In dem Moment setzte laute Discomusik ein, dröhnte mit harten Bässen vom Rennboot herüber und deckte alles zu.
    Marc sprang auf. Er war ein drahtiger Mann Ende Fünfzig, kurzgeschnittenes weißes Haar, braungebrannt. »Habt ihr noch alle?« Mit wenigen Sätzen war er an der Reling.
    »Na, da bist du ja!« Breit grinsend stand Franco vor ihm, ein italienischer Playboy deutscher Abstammung.
    Marc holte tief Luft. »Schalt bloß dieses Gewummer ab!«
    Franco schnippte kurz zu seinem Boot hinüber, ein
    langbeiniges Geschöpf in blaßrosa Bikini, dunkel gebräunter Haut und strohblonden Haaren drückte auf einen Knopf an der 5
    unübersichtlichen Instrumententafel. Augenblicklich war es still.
    Und augenblicklich gab es Protest aus dem Hintergrund.
    Marc drehte sich um. Das hätte er sich denken können, seine Tochter Kim und deren Freundin Alissa standen hinter ihm.
    »Laß doch!« Kim warf ihm einen typischen Tochter-Vater-Blick zu: »Sei doch kein Spielverderber.«
    Alissa blinzelte verschlafen zu dem Boot hinüber. »Gibt’s
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