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Wie die Unendlichkeit der Highlands

Wie die Unendlichkeit der Highlands

Titel: Wie die Unendlichkeit der Highlands
Autoren: bonnyb. bendix
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aber nicht traumlosen
Schlaf. Nat ü rlich hatte er im Traum
das Liebesspiel mit Stuart immer und immer wieder erlebt. Als er nun die Augen
aufschlug, war ihm klar, dass er nicht tr ä umte.
Er lag mit dem Kopf auf Stuarts nackter Brust, den Arm um seine Taille
geschlungen und konnte in die entspannten Gesichtsz ü ge seines Cousins blicken.
    Die ersten feinen blonden Bartstoppeln kamen
schon wieder durch und er fand ihn unglaublich anziehend. Den Blick nach unten
gerichtet fiel sein Blick auf das straffe Muskelpaket und die feine Linie
blonden Haares, das sich Bauchnabel abw ä rts, bis hinunter in die jetzt stark verrutschte Leibw ä sche ringelte. Nur zu gern h ä tte er seine Hand dort hinein gleiten lassen, aber er
ahnte, dass die Zeit f ü r solch intime Z ä rtlichkeiten noch nicht reif war.

 
    Vielleicht war Stuart jetzt am Morgen danach
auch ganz anderer Meinung! Vielleicht wollte er auch gar keine Z ä rtlichkeiten mehr. Will beschloss sich schlafend zu stellen und Stuart die Initiative zu ü berlassen. Lange dauerte es nicht, da murmelte Stuart
auch schon im Halbschlaf ein paar undeutliche Worte. Mit seiner Hand strich er ü ber Wills Arm, der noch immer seine
Taille umfing, weiter h ö her zur Schulter und ü ber den Nacken in sein Haar. Dort verweilte seine Hand
und spielte mit den seidigen Str ä hnen.
Will r ä kelte sich wohlig.

 
    " Hmmmm , das
ist sch ö n", murmelte er, hob
seinen Kopf und sah seinem Cousin ins Gesicht. Dieser l ä chelte entspannt. Sein Mund war einen Spalt breit ge ö ffnet, und Will konnte nur noch daran denken ihn zu k ü ssen und dessen Inneres mit der Zunge zu erforschen.
Stuart musste den gleichen Gedanken gefasst haben, denn er dr ü ckte Will am Hinterkopf nach unten und kam ihm
gleichzeitig mit dem Gesicht entgegen. Ihre Lippen trafen sich und fanden sich
in einem z ä rtlichen Kuss.

 
    Sie l ö sten
sich wieder voneinander, froh und erleichtert, dass der andere noch
genauso f ü hlte wie am Abend zuvor.
Will legte den Kopf wieder auf die Brust von Stuart, strich
mit den Fingern zart ü ber eine der kleinen
runden Brustwarzen, die sich sofort aufrichtete.
    "Wir m ü ssen
uns langsam um unsere Aufgabe k ü mmern, sonst f ä llt der Feind ü ber
uns her, w ä hrend wir s ü ndig und verwerflich hier im Bett zusammen liegen!",
fl ü sterte Will und bereute
seine Worte schon in derselben Sekunde, da er sie ausgesprochen
hatte.

 
    Sofort hatte er bemerkt, wie Stuarts K ö rper bei seinen Worten zusammengezuckt war. Er richtete
sich auf, schaute
Stuart direkt in die Augen, die ihn gro ß und
hilflos anstarrten.
    "Ja, es ist s ü ndhaft und ja, es ist verwerflich was wir
tun. Es darf nie jemand erfahren, aber es f ü hlt
sich nicht so an. Es f ü hlt sich richtig an, wenn
ich dich k ü sse und deine Haut ber ü hre. Nicht wie ein Bruder sondern wie ein Geliebter
..."

 
 
    Stuart nickte leicht und wie zur Best ä tigung zog er Will wieder zu sich hinunter, um
ihn erneut mit dem Mund zu erobern.
    "Du hast so recht!", dachte Stuart.
Es f ü hlte sich so gut und
richtig an und die Schmetterlinge in seinem Bauch wollten gar nicht mehr aufh ö ren wild zu flattern. Bei dem Gedanken daran, als Will
gesagt hatte, er w ä re sein Geliebter, wurde
ihm noch w ä rmer ums Herz. Hier in
dieser H ü tte gab es nur ihn und
Will. Auf diesem abgeschiedenen Berg waren sie frei. Gesch ü tzt vor den Blicken derer, die ihre Liebe nicht verstehen
w ü rden. Sie waren allein und
Stuart hoffte, die Zeit w ü rde
auf ewig stehen bleiben.
    Hier oben durften sie Geliebte sein, unten im
Tal Cousins und sollte jemals herauskommen was sie f ü r einander empfanden, waren sie des Todes ...
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