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Wie die Unendlichkeit der Highlands

Wie die Unendlichkeit der Highlands

Titel: Wie die Unendlichkeit der Highlands
Autoren: bonnyb. bendix
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seiner Brust ruhte.
    William, konnte Stuarts Herz wild darunter
schlagen f ü hlen. War es f ü r Stuart etwa genauso erregend wie f ü r ihn selbst?

 
 
    "Ich kann dein Herz sp ü ren!", wisperte Will dicht an Stuarts Ohr.
    "Ich wollte, dass
du es sp ü rst!", fl ü sterte Stuart kaum h ö rbar
zur ü ck.

 
    Will wusste, dass es ein
Vertrauensbeweis seines Cousins war, doch wusste er nicht, ob
Stuart mehr wollte oder nicht. Zart strich er ü ber
Stuarts Brust, die haarlos war und sich herrlich glatt und fest unter seinen
Fingern anf ü hlte. Als er ü ber eine der kleinen runden Brustwarzen glitt, richtete
diese sich sofort auf und Stuart entwich ein leises Seufzen. Will sp ü rte wie dieser Laut ihm das Blut hei ß in die Lenden dr ü ckte.

 
    Stuart musste das bemerken. In seinem Kopf
schwirrten die Gedanken nur so durcheinander. Einerseits verlangte sein K ö rper nach Stuarts, sein Verstand riet ihm die
Finger von Ihm zu lassen.

 
    "Es f ü hlt
sich gut an wie du mich ber ü hrst. Ich war einem
Menschen noch nie so nah!", fl ü sterte
Stuart.
    William schluckte hart. Wenn sein Cousin so
mit ihm sprach, wie sollte er sich da beherrschen? Vorsichtig streichelte er
Stuart weiter. Ü ber seine Brust weiter
runter zum Bauch, sp ü rte das feine Haar,
welches sich unterhalb des Bauchnabels ringelte und dann in der Leibw ä sche verschwand. Es war blond, das wusste er, hatte er
Stuart schon oft genug mit nacktem Oberk ö rper
bewundert.

 
    Langsam lie ß er
die Hand wieder h ö her wandern, bevor er sich
dazu hinrei ß en lassen w ü rde, sie in Stuarts Leibw ä sche gleiten zu lassen. War Stuart genauso hart geworden
wie er selbst? Hei ß pulsierte das Blut in
seiner M ä nnlichkeit und er wagte es
nicht Stuart ganz dicht an sich heran zu ziehen, aus Angst den
atemberaubenden Augenblick damit zu zerst ö ren.

 
    ***

 
 
    Stuart genoss die H ä nde auf seiner Haut, die k ö rperliche
N ä he zu seinem Cousin. Er
genoss es mehr als er sollte. Schon beim Ausziehen hatte er Williams Blicke
gesp ü rt, fast wie eine Ber ü hrung war es gewesen. Jetzt lagen sie hier zusammen im
Bett und die W ä rme von Williams K ö rper schien ihn beinahe zu verbrennen. Er konnte die
Leidenschaft, die in ihm tobte, kaum noch unterdr ü cken. Wie gern h ä tte
er sich einfach umgedreht und Will auch ber ü hrt.
Zu gern h ä tte er gewusst wie sich
dessen Muskeln anf ü hlten, wie er reagierte, wenn
man sie streichelte. Er sch ä mte sich solche Gef ü hle f ü r seinen Cousin zu haben,
durften sie doch nicht sein. Lust zwischen M ä nnern
war etwas Verwerfliches. Aber wie konnte etwas was sich so gut und so richtig
anf ü hlte falsch sein?

 
    Wills Hand ruhte auf Stuarts H ü fte und sein warmer Atem traf ihn am R ü cken. Am besten w ä re
es, jetzt einfach zu schlafen und die Dinge auf sich beruhen zu lassen, aber
Stuart wusste, dass er das nicht konnte. Das Blut war ihm in
den Schoss geschossen, hatte ihn hart werden lassen. Er sehnte sich nach Erf ü llung. W ä re er allein, h ä tte er selbst daf ü r
gesorgt, so aber pochte das Blut hei ß in
seinen Lenden und er konnte an nichts anderes denken, als
dass Williams Hand nicht weit entfernt lag und wie es sich anf ü hlen w ü rde, wenn er ihm
Erleichterung verschaffen w ü rde.

 
    An so etwas sollte er nicht mal denken, aber
er konnte nicht anders. Er wollte Will n ä her
sein, lie ß sich r ü ckw ä rts an ihn kippen. Der hielt ü berrascht den Atem an, zog Stuart dann aber dicht zu sich
heran. Es war ihm egal ob dieser sp ü ren
konnte wie hart er geworden war. Als Stuart sp ü rte, dass
es Will nicht anders ging wie ihm, wich die Anspannung und
Erleichterung folgte.

 
    "Was passiert hier mit uns?", fl ü sterte Will ganz dicht an Stuarts Ohr.
    "Ich wei ß es
nicht, ich wei ß nur, dass
ich nicht will, dass es zu Ende ist!", bei diesen Worten hatte er sich
umgedreht. Sie lagen jetzt dicht voreinander. Schauten sich ins Gesicht. Das
Feuer war fast runtergebrannt, dennoch konnte man genug erkennen, um sich in
den Blicken des anderen zu verlieren.

 
    William streckte die Hand aus, ber ü hrte sanft Stuarts Wange, strich mit den Fingern eine
vorwitzige Haarstr ä hne aus dessen Gesicht.
Mit dem Daumen fuhr er die Konturen von Stuarts Lippen nach, die sich unter dem
schwachen Druck leicht ö ffneten. William konnte
nicht l ä nger an sich halten und
ber ü hrte federleicht Stuarts
Lippen mit den eigenen.

 
    Stuart erwiderte diese Ber ü hrung, gab
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