Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie die Unendlichkeit der Highlands

Wie die Unendlichkeit der Highlands

Titel: Wie die Unendlichkeit der Highlands
Autoren: bonnyb. bendix
Vom Netzwerk:
schlichen sie sich davon, aber es
schien eh keiner zu bemerken, dass sie fehlten, waren doch schon alle vom
schweren Wein, der den ganzen Tag ü ber
genossen wurde, mehr als angeheitert.
    "Wollen wir heute im Stall bei den
Pferden schlafen?", fragte Stuart. William l ä chelte
und nickte. Wie immer hatte Stuart genau gewusst, wie es in ihm aussah, und
dass ihm jetzt der Sinn nach abgeschiedener Ruhe im Heu bei den Pferden stand.

 
    W ä ren
sie in der Burg geblieben, dann h ä tten
sie nie ihre Ruhe bekommen. Ü berall lagen schnarchende
M ä nner herum, oder die M ä gde hoben f ü r so
manchen stattlichen Krieger, der noch Herr seiner Manneskraft war, ihre R ö cke, was auch nicht wirklich leiser war.

 
    Will wollte das nicht sehen und auch nicht h ö ren, erinnerte es ihn nur daran, dass er nicht die
gleichen Sehns ü chte hatte, wie alle
anderen.
    Wenn ihn die Lust ü berkam, dann musste er sich selbst Erleichterung
verschaffen, und das obwohl er Angebote genug bekam. Schlie ß lich war er der Sohn des Clan-Chefs.

 
    Einmal hatte er dem Dr ä ngen einer der jungen M ä gde
nachgegeben und war mit ihr ins Heu gegangen. Sie hatte ihre vielen R ö cke gehoben und ihn auf sich gezogen. Es hatte ihn nicht
wirklich erregt, auf ihrem weichen K ö rper
zu liegen. Sie hatte seine H ä nde genommen und sie auf
ihre Br ü ste gelegt, die er dann
auch gestreichelt hatte, aber mehr um ihr einen Gefallen zu tun, nicht weil es
ihm danach gel ü stet h ä tte.

 
    Wenn sie nicht mit ihrer Hand in seine Hose
gelangt und ihn dort ber ü hrt h ä tte, so w ä re er nicht hart genug
geworden, um in ihre N ä sse einzudringen. Das Gef ü hl war dann doch ziemlich atemberaubend gewesen, und als
er zulie ß sich vorzustellen, dass
Stuart unter ihm lag, da ging alles pl ö tzlich
ziemlich schnell und er hatte die Frucht seiner Lenden auf den Bauch der Magd
ergossen.

 
    Es war ein einmaliges Erlebnis geblieben,
nachdem er wusste, dass es nicht gut um ihn bestellt war. Seine Sehns ü chte w ü rden wohl unbefriedigt
bleiben, denn auf Sodomie stand die Todesstrafe.  

 
    Stuart zog ihn mit sich fort und sie
schlichen sich in die Stallungen, krochen die Leiter empor und suchten sich ein
kuscheliges Pl ä tzchen, wo sie zwei
Satteldecken ausbreiteten, die sie zuvor von unten mitgenommen hatten. Stuart
warf sich auf seine, zog einen Grashalm aus dem Heu und kaute darauf herum.
    William, der sich daneben gelegt hatte,
drehte sich auf die Seite und schaute ihn einfach nur an. Der Mond schien durch
die Dachluke und lie ß das helle Haar seines
Cousins silbern schimmern. Wie sch ö n er
doch war.
    Er drehte sich schnell weg, damit er sich
nicht zu etwas hinrei ß en lie ß , was er sp ä ter
bereuen w ü rde.

 
    "Sag mal Will, bist du eigentlich blind,
oder ist dir nicht aufgefallen, dass dich die M ä gde
mit den Augen verschlingen, und sicherlich schon ganz feucht unter ihren R ö cken sind?" Stuart sah ihn herausfordernd an.
    Alles in William str ä ubte sich bei dem Gedanken, noch einmal mit einer Frau
den Beischlaf ausf ü hren zu m ü ssen.

 
    "Das interessiert mich nicht, keine von
denen hat Format, au ß erdem habe ich es einmal
probiert, und so toll war es nicht. Sie k ö nnen
nichts was ich nicht auch selber besorgen k ö nnte!",
antwortete er deshalb. Stuart richtete sich hastig auf und schlug seinem Cousin
scherzhaft auf die Schulter.

 
 
    "Was, du hast schon was mit einer Frau
gehabt und es mir nicht gesagt! "Ein wenig sauer war er schon, wollte
William aber auch nicht weiter ausfragen, irgendwie war das Thema auch
peinlich, vor allem, weil er noch komplett unerfahren war.
    So legte er sich wieder neben William und lie ß die Sache auf sich beruhen. William wollte nichts mehr
dazu sagen.
    Was h ä tte
er auch sagen sollen: "Stuart ich h ä tte
lieber mit Dir im Heu gelegen, h ä tte
lieber dich gek ü sst, und h ä tte lieber dich gl ü cklich
gemacht!" So drehte er sich um und versuchte eine bequeme Schlafposition
zu finden.

 
    "Stuart lass uns schlafen, glaub mir, um
die Frauen wird ein viel zu gro ß er Wirbel gemacht, ich
kann das nicht verstehen!" Beide r ä kelten
sich unruhig hin und her und f ü hlten sich unwohl in ihrer
Haut. Irgendwann vielen sie dann in einen Schlaf, der sie weder entspannt   noch ausgeruht in den n ä chsten Morgen entlie ß .
    Stuart weckte William indem er ihn mit einem
Grashalm an der Nase kitzelte, bis dieser endlich die Augen aufschlug.

 
    Er g ä hnte
herzhaft,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher