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Wernievergibt

Wernievergibt

Titel: Wernievergibt
Autoren: Friederike Schmöe
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nie wieder erwähnt.
    Miras Sachen hat die deutsche Botschaft in die Heimat geschickt. Aus unerfindlichen Gründen hat das Stoffkänguru mit der abgestoßenen Nase die Reise nicht angetreten. Es wohnt nun in meiner Küche und fühlt sich ganz wohl.
    Juliane ist dabei, ihre Schuldgefühle in Sachen Dolly zu kanalisieren. Schuld gehört eben zum Leben, sagte sie mir neulich.
    Balnuri ist übrigens eine erfundene Stadt und ›Unser Georgien‹ ist ein erfundener Chor – wir wollen ja keine Unschuldigen in schlechtes Licht rücken.
    Ob Sopo und Guga nun ein Paar sind? Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ich bin froh, wenn ich mein eigenes Liebesleben unter Dach und Fach kriege. Es ist ja mal wieder typisch, dass Sie sich ausgerechnet dafür interessieren. Von mir aus fragen Sie meine Autorin. Ich bin für Herzensangelegenheiten nicht die richtige Adresse. Gleiches gilt, wenn Sie den Namen Nero in den Mund nehmen wollen. Tun Sie es nicht! Warten Sie einfach auf das nächste Buch.
    (Und ja, ich weiß, einige von Ihnen wollen unbedingt ein Happy End oder ein Ende mit Schrecken, was Nero und mich betrifft. Das passt nicht zu mir. Ich finde schon heraus, ob ich ihn definitiv will oder nicht, und wenn ja, wie – nur alles auf meine Art. Unsere Beziehung passt nicht ins Klischee von der großen Liebe. Sorry, folks, Liebe hat viele Gesichter!)
    Mit Verlaub.
    Ihre Kea Laverde

Danksagung
    Als ich im Februar 2010 durch Tbilissi spazierte, während der Schnee von den Dächern taute und scharfkantige Eiszapfen wie glitzernde Prismen auf die Gehsteige schlugen und zu Millionen kalter Funken zerbarsten, während eine barmherzige, südliche Sonne mein wintergeschädigtes Dasein erwärmte, meldete sich Kea Laverde bei mir und beschwerte sich. Im schneegeplagten Münchner Umland zurückgelassen zu werden, fand sie nicht besonders nett. Deshalb flog ich sie ein, nachdem der Münchner Flughafen der Schneemassen wieder Herr geworden war. Georgien gefiel ihr, und wir beschlossen, dass aus einer anfänglichen Idee mit dem Titel »Wernievergibt« ein Buch werden sollte.
    Die Danksagungen würden dasselbe sprengen, daher hier nur die wichtigsten:
    Koba hat mich nach Kasbegi gefahren – und an andere Orte, die ich unbedingt sehen musste.
    Gotscha verdanke ich den Tipp, ein Fest in einem Restaurant mit dem Namen ›Im Schatten Metechis‹ gefeiert zu haben, wo Kea und Juliane sich ein Essen schmecken lassen.
    Maka und ihr Mann Otari haben ihr Häuschen mit Traumblick über das Schwarze Meer im botanischen Garten von Batumi mit mir geteilt.
    Dann ist da noch Nino, die für mich ein paar Recherchearbeiten übernommen hat, außerdem die georgische Familie Bambergs, da sind schließlich Lika, Tatia und Batschana, Roena, Tamara, Ella und Giwi, Marina, Tina, Msia, Tema, Lali und die Germanisten an der Staatsuniversität, und viele viele andere, deren Inspiration dieses Buch genährt hat, ohne dass sie es ahnen.
    Am allermeisten danke ich Julia: Sie hat mir ein Zuhause gegeben.
    Lesern, die nach Georgien reisen wollen, empfehle ich Koba Kenkadze als Tourguide. Er lässt keine touristischen Wünsche offen und ist (englischsprachig) unter [email protected] zu erreichen; Website: http://www.ourexplorer.com/tour-guide-koba-kenkadze-7009.aspx
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