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Wer war ich im Vorleben?

Wer war ich im Vorleben?

Titel: Wer war ich im Vorleben?
Autoren: U Demarmels
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Seelen und mit der spirituellen Welt.
     
    Ihre
    Ursula Demarmels

Wiedergeburt und spirituelle Welt
    Die Idee der Wiedergeburt
    D ie meisten Menschen stellen sich irgendwann die Frage, ob sie schon einmal gelebt haben. Vielleicht fühlen sie sich von einer bestimmten Epoche der Menschheitsgeschichte eigentümlich stark angezogen. Oder sie haben ein intensives Déjà-vu-Erlebnis, wenn sie zum ersten Mal eine bestimmte Region der Erde bereisen. So aufgeklärt und rational unsere Gesellschaft auch erscheinen mag – wir gehen fast alle davon aus, dass es etwas geben muss, das über unser irdisches Dasein hinausgeht. Geburt, einige Jahrzehnte Leben, ausgefüllt mit dem Versuch, es sich möglichst gut gehen zu lassen, Altern, Tod und Aus – eine solche rein materialistische Anschauung schenkt den meisten Menschen keine echte Befriedigung, ihnen fehlt darin die Sinnhaftigkeit. Diese aber scheint immer erst dann ins Spiel zu kommen, wenn sich das irdische Dasein in etwas Größeres einbetten lässt, wenn es etwas gibt, das den Körper erfüllt, etwas, das ihn lebendig macht und seine Existenz während, vor und nach dem Erdenleben in eine höhere Ordnung einbindet. Dieses weniger zu begreifende als vielmehr zu empfindende Etwas nennen wir göttliche Seele.
    Für mich stellt sich die Frage, ob wir frühere Leben hatten, schon lange nicht mehr. Für mich ist das eine Gewissheit. Als Rückführungsexpertin leite ich Menschen dazu an, das nachzuerleben, was sie in einer früheren Existenz auf der Erde schon einmal erlebt haben. Dafür ist es natürlich unerlässlich, von der Existenz einer Seele auszugehen. Dass der irdische materielle
Körper stirbt und vergeht, ist jedem klar. Wenn aber darüber hinaus etwas weiterlebt, muss es auch ein nichtirdisches, nichtmaterielles Wesen geben: eine Seele. Sie ist es, die immer wieder in einen neuen Körper schlüpft, um Erfahrungen zu machen, die sie bereichern, erfüllen und auf ihrem langen Entwicklungsweg voranbringen.
    Eine Rückführung setzt also den Glauben an oder zumindest das Hoffen auf die Existenz einer Seele und die Wiedergeburt voraus. Glauben allerdings ist nur so lange wichtig, wie jemand noch nicht um die Wahrheit weiß. Fast alle Klienten, die ich im Laufe der Jahre begleiten durfte, konnten durch die Sitzung über das Glauben hinausgehen. Es war zunächst eine Annahme, dann aber wurde es zu einer Gewissheit, zu einer Erfahrung aus dem eigenen Fühlen und Erleben heraus: Ja, es gibt mehr als meinen Körper, mehr als dieses begrenzte irdische Leben. Es gibt nicht nur dieses eine, das gegenwärtige Erdenleben, sondern es gab schon viele und wird noch viele geben. Dass ich aber überhaupt lebe, ist ein wunderbares Geschenk; es gilt, dieses Geschenk zu würdigen und den übergeordneten, höheren Sinn darin zu erkennen und zu leben.
    Seelenführer und spirituelle Welt
    Jeden Menschen begleitet von Anbeginn ein Seelenführer, eine sehr hohe, weise, göttliche Instanz. Er wird auch Schutzengel, Lichtführer, höheres oder kosmisches Bewusstsein, Höheres Selbst oder Geistführer genannt. Er hat in den meisten Fällen auch schon auf der Erde gelebt, seinen Reinkarnationszyklus jedoch bereits abgeschlossen. Jetzt hat er die Aufgabe übernommen, eine oder auch mehrere Seelen zu führen und ihr bzw. ihnen auf dem Entwicklungsweg zu helfen. Der Seelenführer geleitet die ihm anvertraute Seele immer wieder auf den richtigen Weg zurück, er gibt Hinweise, Anstöße, alles, was nötig ist, damit der Teil der Seele, der als Mensch auf der Erde inkarniert
ist, seinen Weg geht und die notwendigen Erfahrungen in sein Sein integriert – für seine persönliche Entwicklung zur Vollkommenheit. Dabei geht es nicht darum, schmerzvolle Erfahrungen zu vermeiden, vielmehr ist es wichtig, daraus zu lernen. Der Seelenführer wird solche Erfahrungen nicht verhindern, das ist nicht seine Aufgabe. Der Mensch hat seinen eigenen Willen und die Verantwortung für all sein Tun und Lassen – und das wird von den spirituellen Lehrern absolut respektiert.
    Ein Klient erlebte sich in einem Vorleben in Belgien, aus dem er wichtige Erkenntnisse für sein heutiges Leben gewinnen konnte. Nach seinem Tod erschien ihm der Seelenführer als ein Drachen. Es wurde ihm dadurch spontan klar, dass seine Seele auch stark mit der chinesischen Kultur verbunden war, dass er eine große Zahl an Leben dort verbracht hatte und ihn sein Seelenführer in der Gestalt dieses Glücksbringers daran erinnern wollte. Im
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