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Wenn Blau im Schwarz ertrinkt (Teil 1)

Wenn Blau im Schwarz ertrinkt (Teil 1)

Titel: Wenn Blau im Schwarz ertrinkt (Teil 1)
Autoren: Sandra Andrea Huber
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nicht klar. Sie konnte nicht sagen, ob sie es letzten Endes schaffte, ihre Lider nach oben zu schieben. Genauso wenig vermochte sie mit Gewissheit und Klarheit zu sagen, ob tatsächlich ein Mann über ihrem Gesicht aufragte. Ob ein Augenpaar, bekannt, vertraut und doch verändert, aus einem aufgewühlten Blauschwarz auf sie herab sah.
    Bereits im nächsten Moment legte sich erneut schwarze Dunkelheit über sie. Diesmal jedoch, blieb inmitten des schwarzen Zenits das Blauschwarz eines Augenpaars bestehen. Stach magisch und prägnant daraus hervor, wie der Mond und die Sterne es am Nachthimmel taten.

EPILOG
     
     

    Marah erwachte. Noch immer hallte die durchdringende Frauenstimme laut in ihrem Inneren wider:

    „Sie braucht jetzt jemanden, der ihr zur Seite steht und ihr hilft, all das durchzustehen. Jemanden, der von all dem weiß. Jemandem, der damit umgehen kann. Jemanden, der ihr hilft, ihr Potenzial zu heben und mit ihrer Aufgabe fertig zu werden. Ich würde dich nicht darum bitten, wenn es nicht wichtig wäre. Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass du die Beste, die Richtige für diese Aufgabe bist. Es ist und bleibt natürlich deine Entscheidung, ob du ihr helfen möchtest. Aber solltest du dich dazu entschließen, glaube ich, dass dich noch jemand begleiten wird, um dir – und ihr – zu helfen. Auch wenn er das niemals offen zugeben würde.“

    Es stand außer Frage, dass die verletzte junge Frau ihre Hilfe benötigte. Sie steckte in der Tat in ziemlichen Schwierigkeiten – und in einem explosiven und emotionalen Drama. Am Besten wäre es wohl, ihr gleich eine ganze Kavallerie zu schicken. Doch die stand nicht zur Verfügung. Es gab lediglich sie. Und Jonathan.
    Sie kletterte aus dem Bett und warf einen Blick aus dem Fenster. Falls sie aufbrechen sollte, wohl am Besten so zeitnah wie möglich.
    Sie verzog den Mund zu einem tadelnden und gleichsam belustigten Schmunzeln. Das „falls“ in ihrer gedanklichen Formulierung konnte sie eigentlich streichen. Es gab kein 
falls 
oder 
wenn
, denn sie hatte sich längst entschieden. Sie würde aufbrechen. Und das so bald wie möglich.
    Zumindest was diese Entscheidung betraf, war alles klar. Was jedoch alles Weitere anging, wusste sie nicht, was auf sie zukommen und womit sie konfrontiert werden würde. Am Besten, sie machte sich auf alles gefasst. Das war immer schon die beste Ausgangsposition für Abenteuer dieser Sorte.

Liebe Leserinnen und Leser,
     
     

    wenn euch
„Wenn Blau im Schwarz ertrinkt“
gefallen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr eure Meinung in einer Rezension festhaltet und den Roman an Familie, Freunde und Bekannte weiterempfehlt.
     
     

    Wenn euch interessiert, wie es mit Gwen und Nick weitergeht, woran ich gerade arbeite, was ich mit Farben und Papier anstelle und an was ich sonst noch so bastle, seid ihr herzlich eingeladen auf meiner Website zu schmökern:

     
    www.sandra-andrea-huber.de
     
     

    Darüber hinaus freue ich mich über
    Feedback, Anregungen und Fragen :-)

    Eure,
    Sandra Andrea Huber

Danksagung
     
     

     
     

    Ich möchte mich bei meiner Familie und allen Menschen in meinem Umfeld bedanken, die mein euphorisches, deprimiertes, aufgeregtes, sorgenvolles und reichhaltiges Gequassel ertragen haben. Wenn einem etwas derart am Herzen liegt, einen so überwältigt, begeistert und gefangen hält, ist es einfach unheimlich schwer den Mund zu halten und nicht darüber zu reden ;-).
    Danke Sabine Schmidt (ja, du stehst nun wirklich in einem Buch :), dass du über die anfangs chaotisch angehauchte Rechtschreibung und meine geschachtelten Sätze hinweggesehen und mir offen und ehrlich deine Meinung zu meiner Geschichte, den Charakteren und meinem Schreibstil gesagt hast. Ehrlich zu sein, auch wenn man weiß, dass sein Gegenüber davon wenig begeistert, sondern eher mitgenommen sein wird, zeugt von einer echten und starken Freundschaft! Ich danke dir für den Mut, mir deine ehrliche Meinung mitzuteilen, auch wenn du wusstest, dass ich mich danach wohl erst mal unterm Tisch verkriechen würde ;-).
    Danke Stephanie Einhauser, dass du auch aus der Ferne immer ein offenes Ohr für mich gehabt hast, mich mit deiner wundervollen und herzlichen Art aufgeheitert, mir Mut zugesprochen und mich darin bestärkt hast, meinen Weg zu gehen, an mich zu glauben und nach meiner Designerlösung Ausschau zu halten.
    Danke Franziska Schuster, dass du dich – trotz dessen, dass wir uns nicht kannten und ich ein „unscheinbarer
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