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Weiss

Weiss

Titel: Weiss
Autoren: Taavi Soininvaara
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    Hauptfiguren und wichtigste Institutionen
     
    Arbuzow, Dimitri. Russischer Menschen- und Drogenhändler.
    Arho, Anita. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Nokia AG. Mitglied des »Kabinetts«.
     
    Birou, Gilbert. Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC).
    Bojanić, Bogdan. Chef der serbischen kriminellen Organisation Voždovac.
    Butko, Kirill. Major des weißrussischen Geheimdienstes KGB.
     
    COBR (Cabinet Office Briefing Room). Krisenkomitee bestehend aus den führenden Politikern und Beamten Großbritanniens.
     
    Egger, Nadine. Wirtin in Wien. Leo Karas Freundin.
     
    FSB. Inlandsgeheimdienst der Russischen Föderation.
     
    Gilmartin, Betha. Vizechefin des Britischen Auslandsnachrichtendienstes SIS.
     
    Hofman, Viktor. Einflussreicher Drahtzieher hinter den Kulissen im internationalen Waffengeschäft.
     
    Kabinett. Eine Gruppe führender Persönlichkeiten Finnlands, die in ihrem Land die Interessen der russischen Administration, des Kreml, vertritt.
    Kara, Leo. Persönlicher Assistent des Generaldirektors des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC).
    Karlsson, Jonny (Paranoid). Computerguru, bricht in Datensysteme ein, Cracker. Kati Soisalos Freund.
    Ketonen, Jussi. Ehemaliger Chef der finnischen Sicherheitspolizei SUPO.
    KRP (Keskusrikospoliisi). Zentrale der finnischen Kriminalpolizei, deren Hauptaufgabe in der landesweiten Bekämpfung der organisierten und der besonders schweren Kriminalität besteht.
    Krylow, Marat (»Ratte«). Russischer Krimineller. Dimitri Arbuzows Helfer.
     
    Manas. Kirgise, vom KGB ausgebildeter Killer. In Diensten der Stiftung Mundus Novus.
    Mundus Novus. Eine Stiftung, die Forschungszentren besitzt.
     
    Nyman, Claes (Klasu). Kriminaloberinspektor. Chef der Aufklärungsabteilung der KRP.
     
    Palomaa, Eero. Assessor, Rechtsanwalt. Für das Kabinett tätig.
    Pianini, Sabrina. Doktorin der Physik. Leiterin einer Forschungsgruppe an der Universität von Pennsylvania.
     
    Rostow, Andrej. Wissenschaftler. Verantwortlich für die Forschungsprogramme von Mundus Novus.
     
    SIS. Auslandsnachrichtendienst Großbritanniens.
    Soisalo, Kati. Assessorin, Rechtsanwältin. Ehemalige Chefjuristin der Fennica AG, eines Konzerns der finnischen Rüstungsindustrie.
     
    Tirkkonen, Sakke. Präsident der finnischen Sektion des Motorradclubs MC Black Angels.
     
    Ukkola, Jukka. Stellvertretender Leiter der KRP. Kati Soisalos Exmann.
    UNODC. Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung.

 
    »Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen gelingt, ist dann am größten, wenn es so lange vor dem Feind geheim gehalten wird, bis die Zeit für seine Ausführung reif ist.«
    Niccolo Machiavelli (1469–1527)
     
    »Der Ausschuss ist auf der Grundlage des ihm vorliegenden Beweismaterials zu der Ansicht gelangt, dass Präsident John F. Kennedy höchstwahrscheinlich im Ergebnis einer Verschwörung einem Attentat zum Opfer gefallen ist. Der Ausschuss ist nicht in der Lage, die Identität des anderen Bewaffneten oder den Umfang der Verschwörung zu klären.«
    US-Repräsentantenhaus, Untersuchungsausschuss zu den Attentaten, Washington, D. C. 29. Dezember 1978

PROLOG
Die Puppe Saara
    Dubrovnik, Kroatien. 13. September 2007

 
    Kati Soisalo hatte ihre Tochter Vilma in den zurückliegenden drei Jahren mehr als alles andere auf der Welt geliebt. In den folgenden drei Jahren würde sie ihr Kind ebenso sehr vermissen. Doch das wusste sie noch nicht, als sie an jenem heißen Tag in Dubrovnik auf dem »Stradun« stand, der wichtigsten Straße der Altstadt.
    Sie hörte einer Reiseführerin zu, die wenige Meter entfernt einer gestressten Touristengruppe einen Vortrag hielt. Nach den neuesten archäologischen Funden galt es als wahrscheinlich, dass die Gegend von Dubrovnik bereits in der griechischen Epoche, vor Beginn unserer Zeitrechnung, besiedelt wurde. Die Seefahrer der Griechen brauchten nicht nur Süßwasser, sondern auch Sandstrände, damit sie ihre Schiffe über Nacht an Land ziehen konnten, und in der Gegend des heutigen Dubrovnik fanden sie beides. Zudem lag der Ort für die Schiffe, die zwischen den zwei griechischen Kolonien Budva und Korčula hin- und hersegelten, genau auf halbem Wege, hier mussten sie nachts anlegen.
    Nach dem Ende des griechischen Zeitalters lebten im Gebiet von Dubrovnik, wie die Führerin berichtete, sowohl Nachfahren der ursprünglichen Bevölkerung als auch
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