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Was deine Blicke mir versprechen

Titel: Was deine Blicke mir versprechen
Autoren: Lynsay Sands
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erstickte er ihren lustvollen Schrei mit einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Lippen verblieben auf ihrem Mund, als sie sich im ewigen Rhythmus der Liebe vereinten und schließlich ihre Erfüllung fanden.
    Einige Augenblick später öffnete Arie die Augen und schaute auf die Frau in seinen Armen und dann sich selber an. Sie war so nackt wie am Tag ihrer Geburt.
    »Ich bin immer noch angezogen«, murmelte er amüsiert.
    »Hmm«, entgegnete Rosamunde träge und begann, an seinem Hemd zu zupfen. »Das sollten wir ändern.«
    Lächelnd zog Arie seinen Arm unter ihr hervor und setzte sich auf, um sein Hemd auszuziehen.
    Rosamunde, die ihn dabei beobachtete, sagte leise: »Mylord?«
    »Was ist?«, fragte er, warf sein Hemd zu Boden und setzte sich auf die Bettkante, um auch die Reithose auszuziehen.
    »Ihr seid doch nicht böse mit mir, dass ich gegen Euren Befehl den Raum verlassen habe, oder?« Es war nicht wirklich eine Frage, sondern eher eine Feststellung, die Arie jedoch trotzdem beantwortete.
    »Nein, natürlich nicht. Ihr habt mein Leben gerettet.«
    »Hmm.« Rosamunde schwieg, als er schließlich aus seiner Reithose stieg, und fragte dann hoffnungsvoll: »Heißt das, dass ich jetzt von meinem Schwur entbunden bin, Euch immer gehorchen zu müssen, Mylord?«
    Mit der Hose in der Hand richtete Arie sich auf und meinte amüsiert: »Ihr habt mir ohnehin nicht immer gehorcht.«
    »Aye«, stimmte sie zu. »Aber ich habe mich dabei jedes Mal schuldig gefühlt.«
    Lachend warf Arie seine Hose neben sein Hemd auf den Boden und krabbelte ins Bett zurück. Er legte sich auf den Rücken und zog sie in seine Arme. »Das habt Ihr also?«, fragte er amüsiert. Als sie daraufhin nickte und ihn unglücklich ansah, gelang es ihm sogar, ernst zu bleiben. »Dann sollten wir das ändern, oder?«
    Rosamunde schaute ihn erwartungsvoll an.
    »Nun, dann entbinde ich Euch von diesem Schwur, solange Ihr den anderen einhaltet.«
    Arie sah, wie Rosamunde nachdenklich die Stirn runzelte, bevor sie verunsichert fragte: »Welchen anderen Schwur?«
    »Mich zu lieben«, sagte Arie leise, woraufhin sie sich an ihn schmiegte und ihn zärtlich ansah.
    »O ja, Mylord«, flüsterte sie und schaute ihm fest in die Augen. »Ich gelobe, diesen Schwur zu halten. Ich werde Euch lieben. Immer!«
    »Auch ich werde Euch auf ewig lieben«, bestätigte Arie. Er lächelte sie strahlend an, bevor er sie leidenschaftlich küsste. Dann begann das Spiel der Liebe von neuem.
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