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Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt: Eine heitere Historie Europas (German Edition)

Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt: Eine heitere Historie Europas (German Edition)

Titel: Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt: Eine heitere Historie Europas (German Edition)
Autoren: Sebastian Schnoy
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germanische Hausfrau hat es wieder weggeschrubbt.
    Lage Großbritanniens, politische Karte.
    Forschungen haben ergeben, dass Neandertalern eine Sitzheizung ausgesprochen gut gefallen hätte.
    Im Jahr 50  n. Chr. hatten die Römer schon mehr Fernstraßen als die Bundesrepublik 1982 . Sie verfielen, nachdem die Westgoten Rom zertrampelt hatten. Ihr Chef Alarich soll gesagt haben: «Nur Frauen brauchen Straßen.»
    Als Griechen die Mathematik erfanden und Römer die Fußbodenheizung, hörte man aus deutschen Wäldern nur Grunzen und das Geräusch, das Eichenkeulen machen, wenn man sie jemandem auf den Kopf schlägt.
    Wie konnten Engländer ihre Insel besiedeln, wo sie doch nicht in der Lage waren, Boote zu bauen? Der niedrige Meeresspiegel und die Eiszeit machten es möglich. Hier ein Schnappschuss aus dem Jahr 9500  v. Chr.
    48  n. Chr.: Das erste Teppichluder macht Europapolitik. Kleopatra (hier dargestellt von Liz Taylor) ließ sich nackt in einen Teppich wickeln und «unbestellt» an Cäsar liefern. Die Überraschung kam gut an.
    In der Neuzeit bricht Europa auf. Die Portugiesen entdecken Amerika, allein: Die Wikinger waren schon längst dort, und sie sind nicht gesegelt, sie sind die ganze Strecke gerudert!
    Galileo Galilei wurde erst 1992 von der katholischen Kirche rehabilitiert. Erst seitdem fliegt auch für die Kirche die Erde um die Sonne.
    Die berühmte Marianne war eine unbekannte Demonstrantin im Paris des Jahres 1789 , hier ein gemalter Schnappschuss. Seitdem gilt die entblößte Brust als Protest.
    Der Erste Weltkrieg wurde wie eine Pauschalreise beworben. Auf der rechten Seite steht: «Auf zum Preisschießen nach Paris.» Nach sechs Wochen sollten alle wieder zu Hause sein.
    Deutsches Mittelalter und die Moderne des Energiesparens können schön harmonieren.
    Der römische Senator Tacitus war der Ansicht, dass Germanen in «elenden Hütten» hausen. Seitdem hat sich viel getan. Hier ein Chalet der Gegenwart aus Niedersachsen.

    Heute verlangt Europa von den Deutschen «Führung». Aber können wir das überhaupt noch? Vielleicht sollte man mal hinter dieser Tür nachschauen.
    Ist Europa zu groß und zu unübersichtlich für die Menschen? Nein, klein und kuschelig, wie man hier sehen kann.

Über Sebastian Schnoy
    Sebastian Schnoy, Jahrgang 1969 , lebt in Hamburg. Nach dem Studium der Geschichte wurde er Kabarettist und gibt heute rund 150 Vorstellungen pro Jahr in ganz Deutschland. 2006 erschien sein Debütroman «Rampenfieber». Mit seinem Bühnenprogramm «Hauptsache Europa» bringt er als erster Künstler Geschichte unterhaltsam auf die Bühne.
    Mehr über Sebastian Schnoy unter: www.schnoy.de .

Über dieses Buch
    So unterhaltsam war Geschichte noch nie.
    Europa – kaum ein Thema, das die Gemüter mehr erregt. Gehören wir Europäer überhaupt zusammen? Sebastian Schnoy macht sich auf die Suche nach unseren europäischen Wurzeln, taucht hinab in die Geschichte und bringt Lehrreiches, Skurriles und Unterhaltsames an die Oberfläche, das uns die heutige Lage erklärt und Interessantes zur Zukunftsgestaltung beiträgt – z.B. lernen wir, warum man niemals ein politisches Amt an einen Mann vergeben sollte, der kleiner ist als 1 , 67  m.

Impressum
    Rowohlt Digitalbuch, veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, Juni 2013
    Copyright © 2013 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages
    Umschlaggestaltung ZERO Werbeagentur, München
    (Foto-/Illustrationsnachweis: Martin Haake/2 agenten)
    Schrift DejaVu Copyright © 2003 by Bitstream, Inc. All Rights Reserved. Bitstream Vera, is a trademark of Bitstream Inc.
    ISBN Buchausgabe 978-3-499-63017-0 (1. Auflage 2013)
    ISBN Digitalbuch 978-3-644-49421-3
    www.rowohlt-digitalbuch.de

    ISBN 978-3-644-49421-3

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