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Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition)

Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition)

Titel: Versklaven (Vampire Erotic Theatre Romanzen Serie Buch 4) (German Edition)
Autoren: Felicity Heaton
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seine wahren Gefühle?
    Sie hatte, vor heute Abend, noch nie einen derartigen Mann gesehen.
    Neugier hielt ihren Blick auf ihn fixiert, ließ sie verharren, obwohl ihr Hunger an ihren Eingeweiden nagte, sie zur Nahrungsaufnahme antrieb.
    Sie wollte nicht gehen.
    Sie wollte wissen, was ihn so gefährlich machte, dass er verboten war.
    Sie wollte eine Kostprobe dieser Frucht.
    Er sagte etwas zu dem Mann, der ihm ähnlich war. Ein Bruder? Die beiden schienen sich nahezustehen und der andere Mann zeigte Zeichen der Zuneigung in seiner Aura, wann immer er zu ihrem Vampir sprach.
    Ihr Vampir?
    Er war nur ein Zielobjekt.
    Ein Wirtskörper.
    Sie würde ihre Kostprobe bekommen und anschließend diesen Ort verlassen und niemals zurückkehren.
    Die Gruppe unter ihr brach auseinander. Die Frau blieb bei dem Mann, der augenscheinlich ihr Liebhaber war, ein blassäugiger Mann mit dunklem Haar, der dem Weißhaarigen, Gefährlichen innig verbunden zu sein schien. Sie gingen durchs Theater auf die andere Seite und er hielt ihr die Tür auf. Die Bestie schritt in der entgegengesetzten Richtung davon, zurück zu der Tür, durch die sie hereingekommen war. Ihr Vampir und der, von dem sie beschlossen hatte, dass er sein Bruder war, trennten sich und suchten das Parkett ab, bevor sie durch die hinteren Ausgänge verschwanden.
    Der blonde Vampir blieb unter ihr stehen, lange, nachdem alle das Theater verlassen hatten.
    Er strich mit langen Fingern über die stachligen Spitzen seines Haars und ließ dann seine Hand an seine Seite fallen. Sein Kopf hob sich spontan nach oben und er lächelte sie direkt an, seine dunklen Augen blitzten mit blauen und goldenen Funken.
    Varya rang nach Luft und verschwand.
    Ihre Panik kam sie teuer zu stehen. Sie landete in einem unbekannten Bereich des Theaters und hatte ihre Beute dabei verloren.
    „Bastard“, murmelte sie. Es war typisch für seine Gattung Freude daran zu haben, ihre zu erschrecken. Sie tastete in dem kleinen, dunklen Raum herum.
    Es roch wie ein Vorratsschrank. Der scharfe Geruch von Reinigungsmitteln stach in ihre feine Nase und sie verzog das Gesicht angesichts des klebrigen Gefühls der Flaschen unter ihren forschenden Fingern. Eine kühle, flache Platte brachte Hoffnung auf Flucht, und ihr Herz wurde leichter. Sie bewegte ihre Hände abwärts, nach dem Türknauf suchend. Ihre Finger schlossen sich um das kalte Metall und sie drehte ihn und stieß die Tür auf. Sie schlug gegen etwas, das ächzte.
    Varya steckte den Kopf um die Tür herum, der helle Raum vor ihrem Blick schimmernd, und schaute herunter auf das, was sie getroffen hatte.
    Ein nackter Mann. Menschlich und fantasierend. Sie erkannte in ihm einen der Männer von der Bühne.
    Sie grinste. Vielleicht würde der heutige Abend am Ende doch nicht so schlecht sein. Sie könnte einen schnellen Snack nehmen, um Kraft zu tanken, damit ihr Zauber hielt und dann könnte sie den Vampir finden.
    Vampire gingen im Zimmer umher, zogen sich an und redeten, einige von ihnen saßen vor Spiegeln, umgeben von sanft leuchtenden Glühbirnen und andere bewegten sich zwischen den Duschen und einer Reihe von Spinden hin und her, die die Wand säumten. Varya erkannte einige der Vampire aus der Vorstellung, insbesondere einen großen, breiten Mann mit kurz geschorenen Haaren, die Narben auf seiner Kopfhaut preisgaben. Die Frauen im Publikum waren äußerst entzückt von ihm gewesen. Seine Aura strahlte burgunderrot und tiefblau, Farben des Selbstvertrauens und der Zufriedenheit. Er würde sich gut als Futter eigenen, aber ihn zu bezaubern würde sich als schwierig erweisen, da er schon so stark in sich selbst verliebt war.
    Varya hockte sich stattdessen neben den schläfrigen, menschlichen Leibeigenen. Er war hübsch genug, wenn auch ein bisschen blutbefleckt und verletzt.
    Sie warf einen flüchtigen Blick ringsumher, um sicherzugehen, dass niemand ihn beobachtete, und drückte dann ihre Lippen auf seine. Er stöhnte und sie küsste ihn, schmeckte die ganze Lust, die er in der vergangenen Stunde auf der Bühne erlebt hatte. Bei allen Göttern. Er war ein berauschender Cocktail. Sie vergrub ihre Zunge zwischen seinen Lippen, hungrig nach mehr, verzweifelt versuchend, einen Geschmack von all dem zu bekommen, was er gefühlt hatte. Lust, die so intensiv war, dass sie ihn immer noch erschütterte, trieb jetzt in seinen Adern dahin wie eine Droge, die ihn immer noch nicht klar denken ließ. Varya schluckte sie mit ihrem Kuss herunter, fühlte sich
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