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Vermoegensplanung und Altersvorsorge fuer Frauen

Vermoegensplanung und Altersvorsorge fuer Frauen

Titel: Vermoegensplanung und Altersvorsorge fuer Frauen
Autoren: Constanze Hintze
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Demografie-Probleme, Altersvorsorge und die Macht der Banken berichtet als heute. Aber auch noch nie fühlten sich so viele Anleger mit ihren Fragen alleingelassen. Kein Wunder – nicht viele Bereiche unseres Lebens entwickeln sich so dynamisch wie die Finanzwelt. Und keine andere Branche hat einen derart großen Einfluss auf unser Leben.
    Auch wenn Sie sich vielleicht auf die schönen Werte konzentrieren und sich am liebsten mit Kunst, mit Kultur, mit Ihrer Familie beschäftigen möchten: Das Thema Geld kann nur der ignorieren, der genug davon hat – und zwar nicht nur heute, sondern auch in Zukunft.
    Finanzielle Unabhängigkeit und Wohlstand beginnen mit einem Gedanken. Dann folgt der erste Schritt. Wie wäre es gleich heute?
    Herzlich, Ihre Constanze Hintze
München, im Frühjahr 2011

    Mit diesem Buch spreche ich vor allem Frauen an. Meine Ratschläge sind jedoch für männliche Leser genauso nützlich. Unsere Lebensstile nähern sich immer mehr an. Auch Männer haben zunehmend Brüche in ihren Erwerbsbiografien. Der besseren Lesbarkeit zuliebe benutze ich bei allgemeinen Aussagen üblicherweise den Plural oder die neutrale, männliche Form.
    Ich habe alle Berechnungen mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch können sich Fehler eingeschlichen haben. Alle Angaben, Berechnungen und Empfehlungen beruhen auf dem Stand der (Steuer-) Gesetzgebung vom Oktober 2010. Eine Haftung für Richtigkeit und Gültigkeit kann ich nicht übernehmen.
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    Danken möchte ich ganz besonders den Expertinnen, die mit ihren Fachbeiträgen zum Gelingen des Buches beigetragen haben, und Ihnen, liebe Sabine Christiansen. Die Zusammenarbeit mit Ihnen ist unglaublich bereichernd.
    Ich danke auch meinem Team von Svea Kuschel + Kolleginnen – Finanzdienstleistungen für Frauen : Beate Steinmann für das fachliche Lektorat und Gabriele Lange für ihre Kritik. Ferner Andrea Pelka, Dorothee Weise, Evelyn Pickard und Ulrike Schalow für ihre wertvollen Anregungen.

Geld steht jeder Frau
    Der Titel meines Buches, das ich 2007 gemeinsam mit Svea Kuschel geschrieben habe, hat unverändert Gültigkeit. Einigen Frauen fällt es allerdings schwer, mit Geld umzugehen. Andere wissen genau, wie sich finanzielle Freiheit anfühlt. Die Frau gibt es nicht – jede hat ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen. Auf der folgenden Seite lesen Sie wie Frauen denken können. Sie werden sich wahrscheinlich mal hier und mal dort wiedererkennen.
    Frauen sind die besseren (Geld-)Manager
    Er kann einem ja wirklich leidtun: der deutsche Mann. Nichts ist für ihn wohl schlimmer, als dem eigenen Machtverlust zuzuschauen: Götterdämmerung in der Chefetage!
    Frauen haben die besseren Schulnoten, die besseren Examina und punkten als Chefinnen mit Empathie und emotionaler Intelligenz. Kompetenzen, die in unserer Arbeitswelt gefragter sind denn je. Keine Volkswirtschaft kann inzwischen auf High Heels in der Chefetage verzichten.
    Dass Frauen alles können, wozu Männer in der Lage sind, haben wir ja ohnehin bewiesen: Der Frauenanteil an deutschen Unis liegt bei stolzen 51 Prozent, wir werden Fußballweltmeister, wir bekommen Nobelpreise (Grass war gestern, Müller ist heute), wir machen Politik, und wir kontrollieren Firmen, die zur Weltelite gehören. Dabei haben Unternehmenslenkerinnen nicht nur den nächsten Quartalsbericht im Auge, sondern achten darauf, dass die guten Ergebnisse auch langfristig positive Wirkung erzeugen.

    Nachhaltigkeit gilt spätestens seit der Finanzkrise als Gebot in der Wirtschaft. Das trifft sich gut, denn Nachhaltigkeit ist die Sache der Frauen. Rendite um jeden Preis steht bei ihnen nicht an erster Stelle, auch wenn sie als Managerinnen selbstverständlich Wertsteigerungen und gute Erträge anstreben. Ob das Finanzdebakel 2008 in diesem Ausmaß passiert wäre, wenn mehr Frauen an den entscheidenden Stellen das Sagen gehabt hätten?
    Â 
    Wir sind verdammt gut
    Was zahlreiche Studien ergeben haben, kann ich aus meiner täglichen Arbeit bestätigen: Wenn sie sich mit ihrem Geld beschäftigen, sind Frauen sehr erfolgreich. In kritischen Börsenphasen, wie zuletzt 2008, weisen ihre Depots viel weniger Verluste auf als die der Männer. Und in Boomzeiten ist ihre Rendite hoch. Warum das so ist? Ganz einfach:
› Frauen können rechnen. Sie wissen, dass aggressives Anlageverhalten nur kurzfristig Freude macht, aber
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