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Verführung der Unschuld 2

Verführung der Unschuld 2

Titel: Verführung der Unschuld 2
Autoren: Lilly Grünberg
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aus seinen Armen, um das Besteck aus der Schublade zu holen.
    »Ja, wenn das Essen nur fast fertig ist …«, wiederholte Lorenzo gedehnt und begann sein Hemd aufzuknöpfen, ohne sie aus den Augen zu lassen. »Dann könnten wir beide ja erst noch eine Vorspeise einlegen.«
    Giulia las es in seinem Blick, was er meinte und lief auf die andere Seite des Esstisches. »Ich meinte eigentlich, dass ich erst noch den Tisch decken muss.«
    »Oh nein, du kleine Schwindlerin, du meinst etwas ganz anderes.« Er zog sein Hemd aus und legte es über eine Stuhllehne. »Du bist die Vorspeise.«
    Giulia kicherte. »Ach ja? Dann musst du mich aber zuerst fangen. Ich lass mich nämlich nicht freiwillig vernaschen!«
    »Meinst du? Das werden wir gleich sehen!«
    Lachend rannten sie beide mal links, mal rechts um den Tisch herum. Giulia ließ ihren Mann nicht eine Sekunde aus den Augen und reagierte stets schnell genug. Allerdings rechnete sie nicht damit, dass er sich auf einmal auf den Tisch schwingen und zu ihr herüber rutschen würde. Bereitwillig und doch vor Lust und Übermut kreischend ließ sie sich von seinen Armen einfangen.
    »Jetzt gehörst du mir«, keuchte er an ihren Lippen und seine Hände strichen über ihren Körper.
    Oh ja, sie wollte ihn. Ihr Körper verlangte mit jeder Sekunde dieses Spiels mehr nach ihm. Ihre Hände streichelten seine Brustwarzen, während sie sich erneut küssten und seine Hände ihren Rock empor rafften und ihre Pobacken umfassten. Und dann – stutzte er und hielt in seinem Kuss inne.
    »Mein kleines ungezogenes Weib hat ja gar nichts unter dem Kleid an«, murmelte er rau.
    »Schon den ganzen Tag nicht«, hauchte Giulia und knabberte zart an seiner Lippe.
    Für einen kurzen Augenblick geschah nichts, dann klatschte seine Hand laut auf ihre Pobacke.
    »Findest du nicht auch, dass sich das für eine anständige verheiratete Frau nicht gehört?«
    Giulia kicherte und streckte ihren Po ein wenig heraus. Sie sehnte sich nach ein wenig Schmerz, nach dem Gefühl, sich ein bisschen Strafe verdient zu haben.
    Ein zweiter Klaps erfolgte, ein dritter, ein vierter, und brannten auf ihrer Haut. Giulia stöhnte. Sie fühlte ihre Schamlippen feuchter werden, schwellen, und ihre Lust wurde immer größer. Und dann entfachten seine Klapse ein Feuer, das sie zum ersten Mal aufschrie.
    Sofort hörte er auf, hob sie mit dem Po auf den Tisch, und während sie sich erneut küssten, hungrig, gierig, öffnete sie seine Hose. Den Rest übernahm er selbst, schob Hose und Slip bis über seine Pobacken herunter und zog ihren Schoß zu sich, direkt über seinen Schwanz und drang in sie ein.
    Giulia japste vor Begierde. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, doch er nahm sie, legte sie sich über die Schultern und drängte Giulia zurück auf die Tischplatte. Mit langsamen Bewegungen fachte er ihre Lust noch mehr an, stieß tief in sie hinein, während sie sich an seinem Nacken festhielt, um ihn weiter zu küssen. Alles um sie herum wurde zur Nebensache. Sie waren nicht in ihrer Küche, sie vögelten nicht gerade auf dem Küchentisch. Nein. Sie waren irgendwo, weit weg, besessen von ihrer Lust, von dem Geruch des Schweißes, der ihre Körper bedeckte, der allmählich beißender wurde, eine eigenartige Note annahm … und dann kamen sie beide, laut keuchend, um Atem ringend, und für einen Moment ganz Eins.
    Erschöpft sank Giulia auf den Tisch zurück. Sie sahen sich beide an und mussten lachen.
    »Was riecht hier eigentlich so merkwürdig?«
    Giulia starrte ihn für eine Sekunde reaktionslos an, dann fuhr sie mit einem Aufschrei hoch: »Das Essen!«

Start in ein neues Leben
    Ursprünglich war Mariellas Weg geradlinig verlaufen. Als vorbildliche Tochter eines ehrgeizigen Vaters, der weder Geld noch Mühe scheute, in ihre Bildung zu investieren, hatte sie Medizin studiert. Schließlich sollte sie eines Tages in seine Fußstapfen treten.
    Alles verlief nach Vaters Plänen, bis zu jenem einschneidenden Erlebnis während einer Nachtschicht. Seither wusste sie, dass sie nicht dafür gemacht war, ihr Leben zwischen Patienten und Krankenakten zu verbringen und zu hoffen, dass ein potentieller Ehemann bereit war, seine Familienpläne und sein Sexleben ihren Arbeitszeiten unterzuordnen. Und erst recht ihrem Erfolg …
    Mariellas Dienst hatte am frühen Abend begonnen. Seither waren erst drei Stunden vergangen und die Dämmerung setzte allmählich ein, als der Krankenpfleger sie zu einem Patienten rief, der eine Spritze gegen seine
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