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Verfemte des Alls

Verfemte des Alls

Titel: Verfemte des Alls
Autoren: Andre Norton
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    Sie gehören zur Besatzung des freien Handelsschiffes ›Lydis‹ und greifen mit ihren Esper-Fähigkeiten ein, als ihr Raumschiff bedroht wird:
     
    Krip Vorlund, der junge Mann, dessen Geist nach der Zerstörung seines ursprünglichen Körpers in einem Ersatzkörper lebt, und Maelen, die Mondsängerin vom Planeten Viktor, die, in Tiergestalt versetzt, für ein Vergehen büßen muß, das eigentlich keines war.
     
    Ein kostbarer Schatz soll von einer Welt, die sich in den Wirren eines Bürgerkrieges befindet, von der ›Lydis‹ an einen sicheren Aufbewahrungsort gebracht werden. Doch der Transport des Schatzes ruft Gegenspieler auf den Plan, die mit den unheimlichen Kräften eines uralten, fast vergessenen Sternenvolkes operieren.
     
    Ein neues Abenteuer der Hauptpersonen des TERRA-Taschenbuchs 166 (DAS GEHEIMNIS DER MONDSÄNGER) - und ein spannender Roman in der Tradition der phantastischen Space Opera.
     
    Das freie Handelsraumschiff LYDIS hat die Aufgabe, die Schätze einer Welt, auf der ein Krieg tobt, an einen sicheren Ort zu bringen. Doch dieser Transport ruft Gegenspieler auf den Plan, die Schiff und Crew in tödliche Bedrängnis bringen. Damit ist für den jungen Krip Vorlund und Maelen, die Mondsängerin, die Stunde ihres Einsatzes gekommen. Krip und Maelen, zwei Bewußtseine, die in fremden Körpern hausen, werden aktiv. Sie wenden ihre ESP-Fähigkeiten an, um die Gefahr für sich und ihre Kameraden von der LYDIS zu bannen.Das freie Handelsraumschiff LYDIS hat die Aufgabe, die Schätze einer Welt, auf der ein Krieg tobt, an einen sicheren Ort zu bringen. Doch dieser Transport ruft Gegenspieler auf den Plan, die Schiff und Crew in tödliche Bedrängnis bringen. Damit ist für den jungen Krip Vorlund und Maelen, die Mondsängerin, die Stunde ihres Einsatzes gekommen. Krip und Maelen, zwei Bewußtseine, die in fremden Körpern hausen, werden aktiv. Sie wenden ihre ESP-Fähigkeiten an, um die Gefahr für sich und ihre Kameraden von der LYDIS zu bannen.
     

 
    ANDRE NORTON
     
    VERFEMTE DES ALLS
     
    Deutsche Erstveröffentlichung
     
    ERICH PABEL VERLAG KG • RASTATT/BADEN
     

 
    Titel des Originals
    EXILES OF THE STARS
    Aus dem Amerikanischen von Susi-Maria Roediger
    TERRA-Taschenbuch Nr. 196
    TERRA-Taschenbuch erscheint vierwöchentlich im
    Erich-Pabel-Verlag KG. 7550 Rastatt, Pabelhaus
    Copyright © 1971 by Andre Norton
    Umschlaggestaltung: Creativ Shop, München
    Redaktion: G. M. Schelwokat
    Vertrieb: Erich Pabel Verlag KG.
    Gesarntherstellung: Zettler, Schwabmünchen
    Einzelpreis: 2,80 DM (inkl. 5% MWST)
    Verantwortlich für die Herausgabe in Österreich:
    Waldbaur Vertrieb, A-5020 Salzburg,
    Franz-Josef-Straße 21
    Printed in Germany September 1972
    Scan by Brrazo 11/2006
     

 
1
 
Krip Vorlund
     
    Eine merkwürdige Atmosphäre herrschte im Raum – eine fast greifbare Angst, die jeder wahrnehmen konnte, der auch nur die geringsten Esper-Kräfte besaß. Nicht unsere eigene Angst, sondern die Angst der Stadt, die um uns pulsierte.
    Als ich diese Angst spürte, wäre ich am liebsten aus dem Raum gelaufen, aus dem Gebäude und jenseits der Stadtmauern zur LYDIS, dem Freien Handelsschiff, das mein Heim war, Schutz bot und diese Aura der Angst ausschließen konnte, die sich rasch der Panik näherte.
    Und doch blieb ich ruhig sitzen und hörte der schnalzenden Sprache der Männer von Kartum auf dem Planeten Thoth zu. Es waren ihrer vier, zwei ältere Priester, beide hohen Ranges, ihren prunkvollen, tiefvioletten Umhängen nach zu schließen, sowie zwei Beamte des Herrschers von Kartum.
    Wir waren zu dritt von der LYDIS gekommen – Kapitän Foss, der Lademeister Juhel Lidj und ich, Krip Vorlund, der geringste unter uns – Freie Handelsschiffer, für den Weltenraum und die Freiheit der Sternenwege geboren, wie alle unserer Art. Wir sind seit so langer Zeit Wanderer zwischen den Welten, daß wir fast ein eigenes Volk geworden sind. Uns gingen diese Planeten-Intrigen nichts an – nichts, solange wir nicht darin verwickelt wurden, und das geschah nicht oft. Die Erfahrung – ein grimmiger Lehrmeister – hatte uns gelehrt, uns der Politik der Planetengeborenen fernzuhalten.
    Drei – nein, wir waren vier. Ich ließ eine Hand sinken und berührte eine steife Bürste hochstehenden Haares. Ich brauchte nicht hinunterzusehen, was – oder wer da neben meinem Stuhl saß und sogar noch stärker als ich die unbehagliche Atmosphäre spürte, diese schleichende Gefahr, die uns immer enger
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