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Verbotene Leidenschaft

Verbotene Leidenschaft

Titel: Verbotene Leidenschaft
Autoren: S. Quinn
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und schnappt an den richtigen Stellen nach Luft, und unsere Duette gelingen sehr gut.
    Am Ende des ersten Akts bin ich in meinem Element, genieße den Auftritt, die Reaktion des Publikums. Ich spüre, dass es mir gelingt, eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen, und das macht mich glücklich.
    Der Vorhang zur Pause fällt. Und Leo und ich warten, bis der Stoff den Boden berührt, ehe wir von der Bühne abgehen.
    Ich könnte schwören, in letzter Sekunde Cecile im Publikum gesehen zu haben. Sie saß in der zweiten Reihe. Aus irgendeinem Grund macht mich der Anblick nervös. Sie sieht … keine Ahnung … wütend aus. Aber vielleicht irre ich mich auch. Wahrscheinlich war sie es gar nicht. Weshalb sollte sie zu meiner Premiere kommen? Natürlich herrschte für einen kurzen Moment so etwas wie Nähe zwischen uns, trotzdem sind wir weit davon entfernt, Freundinnen zu sein.
    Ich gehe zu Marc.
    »Du warst grandios.« Er legt den Arm um mich und zieht mich an seine Brust. »Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich noch mehr lieben könnte, aber dich dort oben stehen zu sehen, nach allem, was du durchgemacht hast …«
    Ich lasse mich gegen ihn sinken.
    »Du musst dich umziehen.«
    »Ja.«
    »Ich begleite dich in die Garderobe.«

❧ 108
    A m Garderobenspiegel hängt ein wunderschönes blaues, mit Glasperlen besticktes Kleid – Belles Robe für den zweiten Akt, die ich besonders gern trage, weil sie mir das Gefühl gibt, eine Heldin in einer historischen Romanze zu sein.
    »Ich lasse dich jetzt allein, damit du dich anziehen kannst«, sagt Marc. »Aber ich bin gleich vor der Tür.«
    »Nein.« Ich schüttle den Kopf. »Komm rein. Das Kleid hat so viele Knöpfe.«
    Ich trete vor den Spiegel und hebe mein Haar an. Marc beginnt die Knöpfe zu lösen. Ich betrachte sein Gesicht im Spiegel und spüre bei jeder Bewegung seiner Finger, wie die Lust in meinem Unterleib zu brennen anfängt.
    Als Marc das Kleid von meinen Schultern streift und der Stoff sich auf dem Boden bauscht, drehe ich mich zu ihm um. Ich trage das Gothic-Fairy-Ensemble aus der Dessous-Boutique in der Karibik.
    »Seit dem Vorfall mit Getty haben wir nicht mehr miteinander geschlafen«, sage ich und lege die Hände auf seine Schultern.
    Marcs Finger vergraben sich in meinem Haar. »Sophia …«
    »Ich weiß, was ich will, Marc. Ich muss all das hinter mir lassen. Hilf mir dabei.«
    »Hier?«
    »Ja, hier. Ich will dich, Marc. Willst du mich nicht?«
    Er lacht. »Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dich will.« Er hebt mich hoch und setzt mich auf den Schminktisch. Sein Blick verschlingt mich geradezu. »Bist du sicher? Hier? Nach allem, was vorgefallen ist?«
    »Ja, das bin ich. Ich wünsche mir nichts mehr.«
    Ich ziehe ihn zwischen meine Beine und fühle, wie hart er ist. Seine Erektion presst sich pochend gegen mich, und auch mich durchströmt die Lust.
    »Warte.« Marc stützt sich mit einer Hand am Spiegel ab. »Wir sollten es langsam angehen. Ich will mir Zeit mit dir lassen. Dir zeigen, wie sehr ich dich liebe, und nicht nur eine schnelle Nummer in der Garderobe schieben.«
    »Mr Blackwell.« Ich nehme seine Hand und schiebe sie in mein Höschen. »Eine schnelle Nummer in der Garderobe ist genau das, wonach mir der Sinn steht.«
    Marcs Finger versteifen sich. »O Gott, wieso musstest du das nur tun?«
    »Zeig mir, wie sehr du mich liebst«, raune ich ihm zu und bewege seine Hand hin und her, ehe ich den Kopf in den Nacken fallen lasse und leise aufstöhne, als seine Finger sich genau dort bewegen, wo ich sie haben möchte.
    Marc schließt die Augen auf diese typisch gequälte Art, die mir verrät, dass er sich nicht länger beherrschen kann.
    »O Marc!«
    »Gott, ich kann mich nicht beherrschen.« Er schiebt mein Höschen beiseite und befreit sich aus seiner Hose.
    Dann tritt er wieder zwischen meine Beine, während mich ein köstlicher Schauder überläuft. Ich beiße mir auf die Lippe, als er sich Stück für Stück in mich hineinschiebt, bis er mich vollständig ausfüllt.
    »Marc!«
    »Das willst du also, ja?«, fragt er.
    »Ja. Genau das.«
    Er beginnt sich zu bewegen, zuerst ganz langsam, dann immer schneller. Der Schminktisch wackelt mit jedem seiner Stöße, und mein Kopf knallt gegen den Spiegel. Ich höre einige Gegenstände umkippen und auf den Boden rollen, doch es ist mir egal. Es fühlt sich so gut an, so unbeschreiblich gut.
    Stöhnend versenkt Marc sich ein weiteres Mal in mir, mit einer Kraft, die meinen Körper abheben
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