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Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Titel: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two
Autoren: Sophie Renwick
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Verlangen.«
    Er erhob sich von ihr und betrachtete ihren nackten Körper. »Ich kann hören, wie dein Körper schreiend nach mehr verlangt.«

    »Ich bin die Göttin der Lust. Unersättlich, so hast du mich genannt.«
    »Das stimmt.« Mit einem Brennen in den Augen riss er den Schleier fort und entblößte ihrer beider Nacktheit vor den Bäumen und dem Mond und dem Himmel über ihnen. Dann hob er sie hoch, umfasste ihre Pobacken und half ihr, ihre Beine um seine Hüften zu schlingen.
    »Und jetzt werde ich dich nehmen, wie ein Sidhe seine Gefährtin nimmt.«
    Eine Gänsehaut kroch über ihren Körper, als sie den gebieterischen Ton in seiner Stimme wahrnahm. Schnell und hart drang er in sie ein, und sie hatte das Gefühl, ihn tiefer in sich zu spüren als je zuvor.
    »Mein«, sagte er, während sie sich mit der Hand ins Haar fuhr und es sich über die Schulter zurückstrich, damit er ihr Gesicht betrachten konnte, während er in sie stieß. »Du warst es wert, dass ich um dich gekämpft habe.«
    Sie lächelte, breitete die Arme aus und schlang sie um seinen Leib, ließ zu, dass er das Tempo vorgab und sie unter dem Licht des Mondes und der Sterne und den samtigen Nebelschleiern von Annwyn liebte und liebte.

EPILOG
    K eir sah aus dem Fenster und beobachtete die Schleierzeremonie. Er hätte nicht hier sein sollen, um sich an Rhys’ Gefühlen zu laben. Doch er war schwach, fühlte sich einsam. Er brauchte sie – Rowan.
    Nun sah er, wie Rhys den Schleier von Bronwnns Körper fortriss. Er sah, wie er sie hochhob und sie dann auf seine Erektion niedersinken ließ.
    Noch nie hatte er Rowan auf diese Weise genommen, doch sein Körper verzehrte sich danach, es zu tun.
    Er schloss die Augen, stellte sich vor, wie es wäre, wie es sich anfühlen mochte, wenn ihr Körper sich auf den seinen senkte. Er malte sich aus, welchen Anblick ihre Brüste bieten würden; wie sie hin und her schwingen mochten, während er sie nähme.
    Er dachte an den Stoff des Satins, getränkt von ihrem Blut. Er dachte an das schwarze quadratische Stück Stoff, das ihrer beider intimste Essenzen in sich vereint trug, und er dachte auch an jene Nacht, als er sie geliebt und als seine Partnerin für sich beansprucht hatte.
    Sein Körper schrie nach ihr, und auch seine Seele verzehrte sich nach der Geliebten. Es gab einen Weg, davon
war er überzeugt – es gab einen Weg, wie er sie wiederfinden konnte.
    Dann wandte er sich vom Fenster ab, da er Rhys und seiner Gefährtin nicht länger zusehen konnte. Er trat aus den Schatten heraus ins Licht. Ein Schmetterling mit weißen Flügeln und blauen Rändern flog flatternd vor ihm auf; er streckte die Hand danach aus, wartete, bis er sich auf seinem Finger niederließ.
    Ja. Es gab einen Weg. Die Magie hatte immer zwei Seiten. Und wenn die eine Seite seinem Wunsch nicht entgegenkam, dann würde die andere es vielleicht tun.
    Cliodna, sein kleiner Zaunkönig, kam zu ihm geflogen und sang ihm traurig ins Ohr. Der Vogel fühlte seinen Schmerz, und als er sich auf seiner Schulter niederließ, streichelte er die Flügel.
    Heute Nacht würde er diese Kiste öffnen. Er würde sich das weiße Band über die Schenkel legen und seine Gefährtin zu sich zurückrufen. Und er würde alles tun, was dazu nötig war.

DANKSAGUNG
    E in Buch bringt man selten einfach so zu Papier – man schreibt es wieder und wieder neu, bis es der eigenen Vorstellung entspricht. Und während der Autor eine Geschichte nur verfasst, gehören noch so viele andere Menschen dazu, bis aus einer Geschichte schließlich auch ein richtiges Buch wird.
    Ich möchte meiner wunderbaren und geduldigen Lektorin, Tracy Bernstein, danken, dafür, dass sie das von mir Geschriebene immer noch zu verbessern weiß – und weil sie mir wieder und wieder den Kopf geraderückt, wenn Suriel von mir Besitz zu ergreifen droht! Darüber hinaus möchte ich den kreativen Gestaltern für die umwerfenden Coverentwürfe danken, die sie der Welt von Annwyn angedeihen ließen. Und zu guter Letzt ein dickes Lob an die Redakteure, die dafür sorgen, dass es so aussieht, als wüsste ich, was ich tue, sowie an die Marketingabteilung, die diese neue Serie in die Welt hinausträgt.
    Danke euch allen für euren Einsatz. Ich bin euch wirklich, wirklich dankbar dafür.

Titel der amerikanischen Originalausgabe
MISTS OF VELVET – THE IMMORTALS OF ANNWYN BOOK TWO
Deutsche Übersetzung von Bettina Spangler
     
     
     
     
     
    Deutsche Erstausgabe 12/2011
    Redaktion: Joern
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