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Unwiderstehlich (German Edition)

Unwiderstehlich (German Edition)

Titel: Unwiderstehlich (German Edition)
Autoren: Naomi Noah
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vorne und drängte auch seinen Finger in ihre Spalte.
    Nele atmete heftig ein. »Noch nicht. Ich bin noch nicht wieder so weit«, stöhnte sie.
    Aber das schien ihm egal zu sein. »Doch, du bist bestimmt schon wieder so weit. Ich merke doch, wie geil du wieder wirst. Ich höre es doch.« Er stieß immer heftiger zu und streichelte sie unablässig weiter. Seine Haut klatschte laut an ihre. Zusammen atmeten sie immer lauter und immer heftiger. Er stieß immer ungeduldiger, immer schneller, und Nele wusste, er würde jeden Moment kommen – und brachte sie trotzdem wieder um den Verstand. Doch irgendwie schaffte sie es, sich so lange zurückzuhalten, bis er mit einem lauten, durchdringenden Stöhnen kam. Auch sie seufzte laut und lang gezogen, dann sackten ihre beiden Körper gleichzeitig in sich zusammen. Sie spürte kaum seinen schweren Oberkörper auf ihrem Rücken.
    Beide hechelten. Es war unglaublich heiß hier drin. Nele hatte das Gefühl, als müsse sie verbrennen, innerlich und äußerlich. Seinen Schwanz noch immer in ihrer Möse, sagte er plötzlich. »Ich heiße übrigens Vincent.«
    »Nele.«
    »Also Nele, es freut mich sehr, dich kennenzulernen.«
    Sie lachte. »Allerdings, Vincent … Vincent, ich muss an die frische Luft. Ich kann nicht mehr.«
    Vincent stellte sich aufrecht hin, und sein Schwanz flutschte aus ihr heraus. Er lachte, fasste sie bei den Schultern und leckte über ihr Gesicht. »Nicht dass du glaubst, ich wäre schon fertig mit dir. Da ist ja überall noch Schokozucker.«
    Plötzlich hörten sie ein Geräusch und sprangen auseinander. Die Glastür ging auf, und zwei ältere Damen kamen herein.
    Vincent griff zu dem Kaltwasserschlauch, spritzte über die verschmierte Sitzfläche und etwas verdeckt auch über seinen Schwanz, während Nele schon nach draußen verschwand.
    Noch immer heftig atmend, wartete sie vor der Tür auf ihn. Wenigstens war hier draußen auf dem Flur keine Menschenseele zu sehen. Als Vincent herauskam, nahm er sie bei der Hand und führte sie zu den Duschen. Mit einem schuldbewussten Seitenblick nach rechts und links zog er sie an sich und küsste sie. Dann lächelte er sie verschmitzt an. »Unglaublich. Das mit den Räucherstäbchen funktioniert tatsächlich.«
    »Wie meinst du das?« Nele blickte irritiert zu ihm hoch.
    »Als ich vorhin fast ertrunken bin und du da oben am Schwebepool gestanden und mich ausgelacht hast, hab ich sofort gewusst, dass ich dich will. Draußen hab ich dann ein Räucherstäbchen aufgestellt und mir gewünscht, dass ich Sex mit dir haben werde.«
    »Tatsächlich?!« Nele dachte an die vier Räucherstäbchen und an ihre Wünsche. Dann machte sich ein Grinsen in ihrem Gesicht breit. »Na, wenn das so ist: Willkommen in meinem Leben!«

Multiple Persönlichkeiten
    W ie ein rolliger Kater schlich Moritz sich an und setzte sich aufs Bett, auf dem Jule las. Von unten drängelte er seinen Kopf zwischen das Buch, und ihr Gesicht und fragte unschuldig. »Glaubst du mir, dass ich dich liebe?«
    Mit gespielter Genervtheit ließ Jule ihr Buch sinken. »Du darfst das UEFA-Finale auf unserer Terrasse feiern. Neun Jungs werden stundenlang Hymnen singen, schreien, fluchen, saufen und dabei Unmengen an Grillfleisch vertilgen. Niemand anderes hat euch Asyl gewährt. Hier könnt ihr das Spiel ungestört von gegnerischen Fans, durchgeknallten Hooligans und teuren Bierbuden schauen. Je nachdem, wie das Spiel ausgeht, kann ich entweder die ganze Nacht vor lauter Jubelgegröle nicht schlafen, oder ich muss neun Jungs auf einmal trösten. Ich denke, dass du mir so dankbar bist, dass du nie wieder in deinem Leben eine andere Frau anschauen wirst.«
    »Mit anderen Worten: Du glaubst mir, dass ich dich liebe!« Moritz blies sanft auf ihr Dekolleté. Er ließ seinen Kopf auf ihre Haut sinken, und seine Zunge leckte an ihren Rundungen. »Ich liebe dich nämlich wirklich, musst du wissen. So sehr, dass ich dir jeden Wunsch erfüllen möchte. Jeden. Selbst wenn es für mich ein schwieriger Wunsch ist. Das sollst du nur wissen.«
    »Nanu? Hat da jemand ein schlechtes Gewissen? Willst du schon mal schön Wetter machen für nachher, wenn die Horde Barbaren einfällt?«
    »Nein, ich will dir bloß meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.« Moritz schaute an sich herab.
    Jule lachte laut auf. »Ihr Männer, ihr seid wirklich unglaublich. Ihr glaubt tatsächlich, ein ordentlicher Ständer ist die Gabe der Götter an die Frauen.«
    »Etwa nicht?«
    »Wie wäre es mit einem
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