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Untitled

Titel: Untitled
Autoren: Unknown Author
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Als Dreijährige läßt sie einen Steinregen au niedergehen, weil ihre Mutter ihr in einem
    sen Wahns nach dem Leben trac
    Als Sechzehnjährige muß sie einen Aug Demütigung erleben. Schon immer von ihre nen wegen ihrer scheuen, zurückhaltenden wird sie auf dem Abschlußball der Schule bösen Streichs. Schmerz, Enttäuschung, W zum Äußersten: Mit der schieren Kraft ihr fesselt sie ein Inferno, gegen das die Hölle
    lieblicher Garten Eden ist.
    Das ist Carrie — beseelt, besessen von eine Gabe von ungeheurer Tragweite und furch Telekinese, der Fähigkeit, durch gedanklich
    Gegenstände in Bewegung zu se

    »Blutig und schockierend — man kommt ni los!«

    »Ein entsetzliches Lesevergnügen.«

    »Ein Hauptwerk in der Tradition der schauerl tastischen Literatur.«

STEPHEN KING

CARRIE

    BASTEI-LÜBBE-TASCHENBUCH 
    Allgemeine Reihe Band 13121

    Erste Taschenbuch-Auflage: November 1987
© Copyright 1974 by Stephen King
All rights reserved Deutsche Lizenzausgabe 1987
Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach
© Copyright der vollständig neu bearbeiteten
Übersetzung by Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach

    Originaltitel: Carrie

    Lektorat: Dr. Brunhilde Janßen
Titelfoto: Hans Peter Dimke/Gruner + Jahr
Umschlaggestalung: Quadro-Grafik, Bensberg

    ISBN 3-404-13121-5

    epub-VERSION by Manni

    Quellen:
Text & Cover: PDF-Vorlage by bitland 2001.12.04 22:31:13
Klappentext: Amazon.de
Absatzformatierung kann von der Buchvorlage abweichen.
PDF Fonts: Gammon (103%), Rimbeau Large (108%)

    Inhalt

    Erster Teil BLUTSPORT 6

    Zweiter Teil BALLNACHT 89

    Epilog TRÜMMER 176

    Wie lebt und schreibt ein Horror-Autor?
Ein Interview mit Stephen King (1982)
184

    Erster Teil

    BLUTSPORT

    Notiz in der Wochenzeitung Enterprise vom 19. August 1966:

    STEINREGEN GEMELDET

    Von verschiedenen Personen wurde glaubhaft berichtet, daß am 17. August aus blauem Himmel ein Steinregen auf die Carlin Street in der Stadt Chamberlain niederging. Die Steine fielen vor allem auf das Haus von Mrs. Margaret White, zerstörten das Dach weitgehend und beschädigten zwei Dachrinnen und eine Anzahl Ziegel im Wert von schätzungsweise 25 Dollar. Mrs. White, eine Witwe, lebt mit ihrer dreijährigen Tochter Carietta zusammen.
      Mrs. White war nicht erreichbar, um einen Kommentar abzugeben.
         Niemand war überrascht, als es passierte, nicht wirklich, nicht auf der Ebene des Unterbewußtseins, wo Grausamkeit gedeiht. Vordergründig waren alle Mädchen im Duschraum entsetzt, erschrocken, beschämt oder einfach froh, daß die Hexe White es wieder in den Mund genommen hatte. Manche von ihnen mochten überrascht getan haben, aber natürlich war diese Überraschung nicht echt. Carrie war mit manchen von ihnen seit der ersten Klasse zur Schule gegangen, und seit damals hatte es sich herausgebildet, langsam und beständig, in Übereinstimmung mit all den Gesetzen, die die menschliche Natur beherrschen, herausgebildet mit all der Beharrlichkeit einer Kettenreaktion, die auf einen kritischen Punkt zuläuft.
      Was natürlich keiner von ihnen wußte, war, daß Carrie White telekinetische Kräfte besaß.
         Eingeritzt in ein Pult in der Barker-Street-Grundschule in Chamberlain:
    Carrie White frißt Scheiße.
    Der Duschraum war erfüllt von Rufen, Echos und dem Klatschen von Wasser auf Kacheln. Die Mädchen hatten in Gruppe eins Volleyball gespielt, und ihr Morgenschweiß war noch frisch.
      Mädchen streckten und dehnten sich unter dem heißen Wasser, schrien, spritzten, warfen Seife von Hand zu Hand. Carrie stand regungslos unter ihnen, ein Frosch unter Schwänen. Sie war ein rundliches Mädchen. Ihr nasses Haar war vollkommen farblos. Es klebte stumpf an ihrer Wange, und sie stand mit gebeugtem Kopf einfach da und ließ das Wasser auf sich herabprasseln. Sie sah aus wie ein Opfertier, wie die ewige Zielscheibe des Spottes, und sie war es. Sie wünschte sich immer, die Ewen High School hätte Einzelduschen wie die Schulen in Westover oder Lewiston. Sie starrten. Immer starrten sie sie an.
      Eine nach der anderen versiegten die Duschen, die Mädchen gingen hinaus, nahmen ihre Badekappen ab, trockneten sich, versprühten Deodorant, sahen auf die Uhr über der Tür. Büstenhalter wurden zugehakt, Höschen angezogen. Dampf hing in der Luft. Man hätte sich ebensogut in einem ägyptischen Badehaus befinden können.
      »— da sagte Tommy, er haßt es an mir, und ich —«
      »— ich gehe mit meiner
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