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Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
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taten.
    „Es ist einfach passiert. Und ich kann und will meine Entscheidung nicht mehr Rückgängig machen.“
    „Wieso hast du dann mir nicht sofort als du ihm begegnet bist gesagt das du ihn willst?“
    ich konnte ihn nun ansehen.
    „Wolltest du etwa mit meinen Gefühlen spielen?“
    „Nein!“, stritt ich sofort ab.
    Wie konnte er das nur glauben?
    „Ich hab doch zu erst gar nicht gemerkt das ich mich in ihn verliebt habe. So etwas habe ich noch nie gefühlt.“, verteidigte ich mich.
    „Was soll ich dann sagen. Immerhin habe ich mich in dich verliebt. Alles in mir verlangt nach dir.“
    Ich konnte in seinen Augen den Schmerz erkennen.
    „Du hast zugelassen das ich dich küsse an deinem Geburtstag, du hast zugelassen -.“
    „Ich hab nicht gewusst was ich tu Nathan.“, fiel ich ihm nun ins Wort. „Ich kenne mich doch gar nicht in diesen Liebes und Beziehungssachen aus. Und ich wollte so sehr das du der Richtige bist weil ich nicht solche große Gefühle für dich hege, weil ich wollte das all der Schmerz den ich durch meine Seele erleide endlich aufhört und das würde er eben nur mit dir.“
    „Also verlass ihn und komm zu mir.“, gab er darauf zurück „Du hast selbst gesagt das du nur mit mir keine Schmerzen mehr erleidest.“
    Ich konnte ihn einen Moment nur ansehen.
    Das meinte er doch nicht wirklich ernst?
    Er würde mich nehmen obwohl ich hoffnungslos in einen anderen verliebt war?
    Obwohl ich ihm gerade gestanden hatte das ich nicht mehr als Freundschaft für ihn empfand?
    Er schien meine Gedanken zu erahnen den er lächelte mich voller Sehnsucht an.
    „Ich würde alles ertragen, Hauptsache du und ich sind zusammen.“, gestand er mir „Hauptsache du bist bei mir. Lauren ich brauche dich.“
    „Nathan, glaub mir ich wollte niemals mit deinen Gefühlen spielen. Bitte das musst du mir wirklich glauben. Ich wollte dir nie weh tun.“, gestand ich ihm und es war auch die Wahrheit.
    Ich hab nie gewollt das es ihm so schlecht geht.
    „Aber ich bin nicht das Mädchen das du willst, du hast jemanden besseres verdient.“
    „Du bist das Mädchen das ich will, es gibt kein Mädchen das besser ist als du und das wird auf ewig so für mich so sein.“, verriet er mir eindringlich.
    „Nathan…“, setzte ich traurig an „Du bist zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Ich kann mir es ohne dich nicht mehr vorstellen, aber ich kann mir einen Zukunft mit dir nicht vorstellen-nicht so eine.“
    „Mit ihm bist du ein Leben lang in Gefahr und du wirst in diese Welt hineingezogen. Mit mir kannst du dagegen glücklich und zufrieden in der sterblichen Welt leben und alt werden. Du müsstest dir keine Sorgen machen über die Wächter oder sonst jemanden. Denn du könntest leben, abseits dieser Welt.“, redete er auf mich ein.
    Ich atmete tief durch „Ich liebe ihn Nathan.“
    „Du machst da einen großen Fehler. Er wird dir nur wehtun.“
    Entschlossen schüttelte ich den Kopf.
    Nathan seufzte „Lerne lieber etwas zu lieben was dir gut tut und nicht etwas was schlecht für dich ist.“, riet er mir.
    „Nathan lass mich einfach gehen.“, bat ich ihn.
    In dem Moment streckte Nathan seine Hand nach mir aus und packte meine Hand und zog mich zu sich heran.
    Sofort breitete sich meine Seele aus.
    Ich konnte mich dagegen nicht wehren.
    „Von wegen du willst mich nicht!“, knurrte er mich an.
    In dem Moment als mein Herz begann sich zusammenzuziehen stand Angelus plötzlich neben uns und entriss mich Nathans griff.
    Ich taumelte nach hinten und viel unsanft auf meinen Hintern.
    Angelus fletschte Nathan an.
    „Finger weg von meiner Frau!“
    Ich sah wie Nathans Brüder und die anderen Jungs zu uns herüber geeilt kamen und Nathan packten um ihn daran zu hindern auf Angelus los zu gehen.
    Nathan fletschte regelrecht mit seinen Zähnen.
    „Lass es uns endlich beenden du geflügelte Leiche.“
    „Nathan es reicht jetzt.“, mahnte Samuel ihn.
    Doch es war vergebens.
    „Er hat mir mein Leben und meine Zukunft weg genommen!“, fauchte Nathan, als würde das rechtfertigen das er auf Angelus los gehen durfte.
    „Lauren hat sich für mich entschieden!“, erwiderte Angelus im Raubtiermodus.
    Nathan gab ein bestialisches Fletschen von sich.
    In mir drehte sich alles, so schwindlig war mir. Irgendwas stimmte nicht mit mir.
    „Sie sollte mir gehören. Ich liebe sie.“
    Angelus fletschte ihn nun noch fürchterlicher an als jemals zuvor.
    „Wenn man jemanden liebt zwingt man sie nicht zu nähe!“, warf
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