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Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
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verbrachten an diesen Tagen entweder alleine Zeit oder mit Luzzy, Valerie und Lilian. Clarissa war auch einige male dabei.
    Ich wandte mich zu Alice und zuckte mit den Schultern.
    „Wie wäre es mit Schwimmen? Nur wir Mädels.“
    Das letzte war an Angelus gerichtet.
    Ich musste ihn einfach ein besänftigtes Lächeln schenken.
    „Ich hol sie gegen sieben aber am See ab.“, sagte Angelus nun.
    Seinem Ton nach zu urteilen war das sein letztes Angebot.
    Alice grinste nun wieder „Ich wäre schon mit sechs zufrieden gewesen, aber Sieben ist gut.“
    In dem Moment sah Alice wie die anderen Mädels aus dem Schulgebäude kamen und erhob sich wieder.
    „Ich sag den anderen Bescheid, Bis nachher.“
    Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und rannte wieder in ihrer normalen aufgekratzten Art zu ihnen
    Ich winkte ihnen, was sie ohne zu zögern auch taten. Erst dann wandte ich mich an Angelus.
    „Sieben?“
    Er zuckte mit den Schultern „Ein bisschen Aufmunterung kann nicht schaden.“
    Ich küsste ihn voller Liebe.
    „Danke.“
    Er küsste mich, voller Leidenschaft und ich ließ mich in die Wiese sinken.
    Er löste sich nach einer Weile von mir und stützte sich auf seinem Arm ab und sah auf mich hinunter. Mit seiner freien Hand spielte er mit den Finger meiner rechten Hand.
    Seine Miene wurde wieder ganz ernst.
    „Diese Bianca ist nur auf Alice los weil sie dich damit treffen wollte.“
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    „Sie weiß das Nathan nur mit ihr was angefangen hat um dich dazu zubringen deine Gefühle für ihn dir einzugestehen. Und deswegen will sie dich mit allen mitteln verletzten. Und da sie das nicht öffentlich machen kann wegen mir und auch Nathan macht sie das über Alice. Weil jeder weiß wie eng ihr verbunden seit, wie wichtig sie für dich ist.“
    „Glaubst du, das Alice geschützt wäre wenn ich nicht mehr mit ihr befreundet wäre?“, hauchte ich.
    Der Gedanke das Alice und ich keine Freunde mehr waren...einfach unvorstellbar.
    „Wäre ich selbstsüchtig würde ich sagen ja, dann hätte ich dich endlich für mich alleine.“, sagte er und atmete schwer aus „Aber das würde dich und auch sie unglücklich machen. Dich würde es sogar ziemlich brechen innerlich. Also nein, das glaube ich nicht.“
    Ich sah ihn nur an.
    „Alice und du...keine Ahnung warum aber ihr solltet einfach befreundet sein.“
    Angelus hob nun meine Hand an seine Lippen und strich mit seinen Reißzähnen meine Pulsader entlang.
    In mir begann es vor Verlangen zu brennen.
    Natürlich spürte Angelus das und grinste mich schief an.
    Seit Tagen schon spielte er mit meinem Verlangen und auch mit seinem.
    Versuchte es hinzubekommen seine Kontrolle zu behalten wenn mein Verlangen sich mit seinem vermischte.
    Er ließ meine Hand los, beugte sich hinunter und küsste mich voller zärtlicher Leidenschaft.
    Seine Hand legte er auf mein Knie und ließ sie quälend langsam meinen Bein hoch wandern.
    Doch dann stopfte er und im nächsten Moment räusperte sich jemand .
    Angelus setzte sich neben mir auf und auch ich stützte mich auf und blinzelte in das Licht der Sonne.
    Vor uns stand seine Familie.
    „Könnt ihr euch nicht einmal benehmen. Wir sind in der Schule.“, schnaubte Duncan nun.
    Ich konnte seine Familie irgendwie schon verstehen. Das Angelus und ich seit wir zusammen waren ständig unsere Grenzen wie weit wir gehen konnten austesteten, regelrecht danach süchtig waren ging ihnen einfach auf die Nerven und ich nahm es ihnen nicht böse, aber Angelus und ich konnten einfach nicht anders.
    Uns nicht zu berühren kam einen Entzug gleich, eine schmerzhafte Angelegenheit.
    „Könnt ihr uns endlich mal nicht mittendrin stören?“, gab Angelus schnaubend darauf zurück.
    Alle vier seufzten genervt.
    „Du kannst Lauren ja nicht die ganze Zeit nur beanspruchen!“, sagte Clarissa mit fester und ernster Stimme.
    Ich räusperte mich „Kommst du nachher mit schwimmen?“, erkundigte ich mich bei ihr.
    Sie grinste nun wieder „Klar, denkst du ich lass mir das entgehen.“
    Ich musste innerlich regelrecht grinsen. Clarissa war schnell wieder gut gelaunt zu bekommen.
     
    „Ich weiß das sollte ich nicht sagen, weil es sich so anhört als würde ich dich nie wieder sehen. Aber ich werde dich vermissen, auch wenn es nur ein paar Stunden sind.“, gestand mir Angelus als meine beste Freundin, Clarissa und Luzzy gerade aus dem seinem Auto ausgestiegen war.
    Er, Duncan und Leopold hatten als Cheffeuers hinhalten und uns zum See
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