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Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
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lachte natürlich darüber.
    Dann sah ich zur Seite als ich das Röhren mehrere Motorräder hörte.
    Ich wusste sofort das es Nathan war.
    Seit dem ich mich für Angelus entschieden hatte und er mich beinahe gezwungen hatte mit ihm zu schlafen ging ich ihm konsequent aus dem Weg. Zum Wohlwollen von Angelus.
    Natürlich vermisste ich Nathan, immerhin war er mein Erternita und ein ziemlich guter Freund von mir. Und es war wirklich schwer ihm nicht zu verzeihen, da ich sowieso niemanden lange böse sein konnte. Mit jedem Tag wurde es schwerer, aber ich hatte mich nun mal entschieden und durfte nicht...wir durften nicht mehr zusammen sein. Das würde nur ihn verletzten, sowie Angelus.
    Nathan war der erste der sein Motorrad auf der anderen Seite gegenüber von uns abstellte. Denn Helm abnahm. Sofort fiel sein Blick auf mich und dann sah ich wie ein Mädchen hinter ihm hinunter stieg.
    Sie war ungefähr so groß wie er, schlank, hatte lange platinblonde Haare und unglaubliche Grüne Augen. Das sah ich selbst vom weiten.
    Sie kicherte und wartete das Nathan abstieg. Als er das tat grinste er mich leicht an und wandte seine volle Aufmerksamkeit dem Mädchen zu.
    Er legte den Arm um sie und ging mit ihr Richtung Schule.
    Sein Bruder Robin und seine Freunde-Damian, Kaja, Gordon und Kai-hatte auch mittlerweile geparkt und schüttelten seufzend den Kopf.
    Hinter mir schnaubte Angelus.
    Ich sah verwirrt zu ihm.
    „Er glaubt dich mit dieser Tussi eifersüchtig machen zu können.“, raunte Angelus mir zu.
    Ich seufzte leise.
    Hab ich mir schon gedacht , teilte ich Angelus über meine Gedanken mit.
    Nun parkte Leopold mit seinem Auto neben uns und Angelus nahm wie jeden Tag meine Tasche von meiner Schulter.
    „Dann stellen wir uns einmal der Meute.“, murmelte er mir zu, gab mir einen sanften Kuss bevor er meine Hand ergriff und wir nebeneinander zur Schule liefen.
     
    Da meine Chemie Lehrerin krank war hatten wir eine hohl Stunde und ich wollte das schöne Wetter ausnutzen und setzte mich auf der Schulwiese auf meine Weste und genoss die wärme der Sonne.
    Über mir ragte plötzlich ein Schatten auf und dann berührten sanft weiche Lippen meine.
    Ich spürte natürlich das es Angelus seine waren und schlang meine Arme um ihn.
    Er ließ sich ohne sich von meinem Lippen zu lösen neben mir nieder.
    „Wie lief Mathe?“, erkundigte er sich dann lächelnd als er sich dann doch von mir löste.
    Ich seufzte „Gut, ich bin zwar vor Nervosität beinahe gestorben aber ich hab alle Aufgaben gewusst und gerechnet.“
    Er grinste mich wissend an.
    Ich boxte ihn in die Seite.
    Was ihn nur noch mehr zum Grinsen brachte.
    In dem Moment erblickte ich Alice die auf uns zu kam und sich mit einem schnauben neben mir hinsetzte.
    Sie war auf hundertachtzig.
    „Diese Bianca ist wirklich ein fieses, eingebildetes und blödes Miststück.“, schimpfte sie los.
    Ich konnte sie nur ansehen.
    „Da finde ich ja noch Edith sympathischer.“, fügte sie hinzu.
    Ich sah zu Angelus der seine Augenbrauen hoch gezogen hatte. Er war ebenso überrascht meine beste Freundin in dieser Stimmung zu sehen. So war sie noch nie.
    „Wer ist Bianca?“, erkundigte ich mich vorsichtig.
    Alice schnaubte „Die Neue, Nathans Geliebte .“
    Jetzt hatte ich ein Namen zu Nathans weibliche Begleiterin .
    Alice schnaubte „Nur weil sie ein Nephilim ist spielt sie sich auf als wäre sie die Königin. Ich hab mich mit Gordon unterhalten und da taucht sie auf und beleidigt mich nur weil ich ein Mensch bin.“
    „Manche Engel halten sich für etwas besonderes und spielen sich eben so auf. Das darfst du nicht so persönlich sehen Alice.“, mischte sich Angelus nun ein.
    Sie sah nun ihn an „Mich als Bluthure und wertloses Dreck lass ich mich aber nicht beleidigen.“
    „Sie hat was? “, stieß ich hervor.
    Ich war nun wütend. Niemand beleidigte meine beste Freundin.
    Alice schnaubte nur und sah nach vorne.
    Ich merkte das sie nur so wütend war, weil Bianca es geschafft hat sie zu verletzen.
    Angelus ergriff nun meine beiden Hände und hielt mich fest umklammert.
    Er kannte mich mittlerweile so gut das ich sonst ohne zu zögern Alice die Schmerzen genommen hätte.
    Alice schnaubte wütend weiter. Dann atmete sie tief durch um runter zu kommen und wandte sich an mich.
    „Also Lauren, heute bin ich dran. Was machen wir?“
    Ich blickte zu Angelus der seine Augen verdrehte.
    Angelus musste drei mal in den Wochen mich meinen Freunden übergeben, sozusagen. Alice und ich
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