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Ungeahnte Nebenwirkungen

Ungeahnte Nebenwirkungen

Titel: Ungeahnte Nebenwirkungen
Autoren: Victoria Pearl
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gewesen – nicht etwa, weil ihr die Operation so zugesetzt hätte, nein, der Grund hatte zwei lange Beine, einen ausladenden Busen und duftete absolut unwiderstehlich. Nicole seufzte schon wieder.
    Vielleicht wurde es auch einfach Zeit, sich nach einer neuen Freundin umzusehen, überlegte sie. Immerhin sollten zwei Jahre Singledasein genügen, um die Verletzungen, die ihr eine gewisse Amanda zugefügt hatte, zu überwinden.
    Amanda? Wo die jetzt wohl war? Und vor allem, mit wem? Nicole erwischte sich dabei, wie sie sich ihre Ex vorzustellen versuchte. Das hatte bis jetzt eigentlich immer geklappt, ohne dass sie ihre Phantasie hätte zu Hilfe nehmen müssen. Heute funktionierte es nicht.
    Nicole lachte laut. Na endlich, dachte sie. Amanda haben wir abgehakt. Höchst zufrieden mit sich wandte sie sich wieder der Lektüre zu.
    Die Schmerzen wurden stärker. Nicoles Wange pochte und kribbelte äußerst unangenehm. Sind das Komplikationen, fragte sich Nicole. Könnte sie in der Praxis anrufen und Dr. Schiesser verlangen? Sie blickte zur Uhr und stellte enttäuscht fest, dass es für einen Anruf schon zu spät war. Sie hätte nicht wirklich angerufen, doch allein schon die Aussicht, die Stimme der Zahnärztin zu hören, beschleunigte ihren Pulsschlag deutlich.
    Das waren keine Komplikationen mehr, hier handelte es sich um Nebenwirkungen, vor denen Nicole niemand gewarnt hatte. Die Erinnerung an die Wärme nahe an ihrem Oberkörper löste unverkennbare Reaktionen in Nicole aus. Sie fühlte ihre Brustwarzen hart werden, das Ziehen in ihrem Bauch, dem sie am Nachmittag hilflos ausgesetzt gewesen war, machte sie nervös. Wozu habe ich ein Schlafzimmer? sagte sie sich.
    Nicole lag nackt auf dem Bett, die Deckenlampe hatte sie soweit gedimmt, dass sie die Umrisse ihres Körpers noch erkennen konnte. Sie strich mit ihren Händen über die warme Haut, die zu jucken begann. Die Brustwarzen hatten sich aufgerichtet und fühlten sich in ihren Handflächen wie kleine Kieselsteine an. Nicole schloss stöhnend die Augen. Sie sah vor sich den tiefen Ausschnitt, der den Blick auf einen Spitzen-BH freigab. Die Brüste, die er hielt, waren voll, weich und ungemein verführerisch. Nicoles Brüste schwollen an. Das Kribbeln ergriff ihren ganzen Körper. Nicole ließ ihre Hände über die angespannte Bauchdecke wandern, strich an den Innenseiten der aufgestellten Schenkel hinab.
    Zwischen Nicoles Beinen sammelte sich Nässe. Ihre Hände strichen langsam abwechslungsweise zwischen den Oberschenkeln hindurch. Nicole hielt die Spannung kaum mehr aus, doch sie wollte dieses Erlebnis mit ihrer Zahnärztin, deren Augen sie deutlich vor sich sah, so lange wie möglich auskosten.
    Endlich zwang sie das Ziehen in ihrem Bauch zum nächsten Schritt. Sie glitt mit zwei Fingern zwischen die geschwollenen Lippen. Das unterdrückte Keuchen, das ihr dabei entfuhr, heizte ihr noch mehr ein. Sie ließ die Finger durch die Nässe fahren, vor und zurück, reizte aber die Klit nur wenig.
    Mit einer Hand begann Nicole ihre Brüste zu massieren, während die Finger der anderen zielsicher zwischen ihren Beinen die empfindlichen Stellen fanden. Nicole spannte ihren Körper und drang mit zwei Fingern tief in sich ein. Die Hitze nahm zu, doch Nicole wollte sich noch nicht entspannen. Sie stieß tiefer und wünschte sich, mehr als zwei Hände zu haben. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus. Sie legte den Daumen auf die Klit und begann sie heftig zu reiben.
    Die blauen Augen der Zahnärztin verschwammen und explodierten dann, als Nicole stöhnend mit zusammengebissenen Zähnen zum Höhepunkt kam. Keuchend ließ sie sich auf das Bett zurückfallen. Die Hand, die noch immer zwischen ihren Beinen lag, begann sich ohne ihr Zutun wieder zu bewegen . . .

~*~*~*~
    D er Wecker riss Nicole aus ihren süßen Träumen. Sie schälte sich aus Laken und Decken und wankte in Richtung Badezimmer. Ihr Kopf fühlte sich seltsam an, so, als hätte sie am Vorabend mindestens eine Kiste Bier zuviel getrunken. Ihrem Gesicht konnte Nicole nichts ansehen, doch sie glaubte, die eine Hälfte sei mindestens doppelt so dick wie die andere.
    Komplikationen? Ja, so konnte man das nennen, doch Nicole wollte nicht in der zahnärztlichen Praxis anrufen, denn eine Indianerin kennt keinen Schmerz, und dass man ihr nachsagen könnte, sie hätte noch nicht mal eine Weisheitszahn-Operation klaglos zu überstehen vermocht, das kam überhaupt nicht in Frage. Sie stellte sich unter die Dusche und
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