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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories
Autoren: Kerri Sharp
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seinen Schwanz heruntersinken, bis meine nassen Falten seine Eichel berühren.

    Der berühmte Rock streift meine Beine. Tim streichelt mir über den Rücken.
    »Komm zu mir, Baby«, gurrt er.
    Und ich komme zu ihm und komme auf ihm, Tausende von Malen. Ab und zu lasse ich meine Hand in sein Oberteil gleiten, damit ich seine Nippel spüren kann, und manchmal streiche ich einfach über den weichen Stoff des Kleides und seine muskulösen Beine.
    »Oh Marilyn, oh Tim.«
    »Oh Alexia, oh Marilyn«, murmelt er.
     
    Und wenn du dir heute das Kleid im Hollywood Museum of Historic Costume anschauen würdest, könntest du einen winzigen Fleck an der linken Seite des Rocks erkennen. Das ist passiert, als ich irgendwann in diesen Stunden gekommen bin. Wir haben zwar nachher unser Bestes getan, aber da wir keine Experten in Textilkunde sind, haben wir den Fleck in meiner Küche in Islington nicht herausbekommen.
    Und deshalb gab es Probleme mit der Versicherung. Und Tim musste auf Lorna, seine Chefin in LA, einreden – nun ja, noch ein bisschen mehr als einreden -, damit sie akzeptierte, dass solche Missgeschicke eben passieren, wenn man … ah … so etwas macht. So etwas wie … ah, ah, ah, Tim … das hier!
    Marilyn hätte bestimmt Verständnis dafür gehabt, dass man in so einem Kleid einfach zum Orgasmus kommen muss. Schließlich ist es für Orgasmen wie geschaffen.

ALISON TYLER
    Stillleben mit Früchten
    Essen ist mein Leben. Als stellvertretende Chefköchin in einem angesagten Restaurant in Los Angeles verbringe ich die meiste Zeit in der Küche. Meine Gedanken kreisen um Rezepte, Menüabfolgen und Tagesgerichte. Aber dabei geht es um Mahlzeiten, nicht um Sex. Ich habe natürlich auch schon gehört, dass manche mit Schokoladensauce oder Zucchini gespielt haben, aber das habe ich immer als dummes Geschwätz abgetan.
    Das änderte sich jedoch, als der Besitzer des Restaurants Jesse Martin als neuen Chefkoch engagierte. Vom ersten Augenblick an entdeckte ich bei Jesse einen rebellischen Funken. Auf den ersten Blick sah er ganz zahm aus. Groß, mit sandblonden Haaren und einem kurzen Bärtchen, kam er jeden Tag mit seiner schwarzweiß karierten Kochhose und gestärkter weißer Mütze zur Arbeit. Biederer kann man eigentlich nicht aussehen. Aber ich hatte immer schon eine Ader für böse Jungs, ich kann sie riechen, und bei Jesse schrillten alle meine Alarmglocken. Es muss wohl an der Art gelegen haben, wie er Melonen anfasste oder Sahne mit der Hand schlug.
    Die wirklichen bösen Jungs sind die, die es nicht so offen zur Schau tragen.

    Wenn unsere Körper in der Küche aneinender vorbeistreiften, war es wie ein Tanz, ein kleiner sexy Samba. Ich konnte mir vorstellen, wie wir uns nackt aneinanderpressten, sein Mund heiß auf meiner Haut, seine Hände auf meinem Körper. Und er stellte sich anscheinend dasselbe vor, denn schon bald darauf passierte es.
    An einem Nachmittag, an dem nicht viel los war, fickte Jesse mich auf der Küchentheke. Seine Hose hing ihm in den Kniekehlen, und er machte sich auch nicht die Mühe, mich zu entkleiden, sondern zog mir einfach Hose und Unterhose bis zu den Knöcheln herunter. Die Fliesen waren kühl unter meiner nackten Haut. Der Herd strahlte Hitze aus, und es roch nach Essen. Er fickte mich hart, so wie ich es mag. Dabei hielt er die ganze Zeit den Blick auf die Tür gerichtet, wie um zu verhindern, dass wir gestört würden. Ich dachte, dass es dazu eigentlich schon zu spät war.
    »Gefällt dir das, Bridget?«, murmelte er und leckte mit der Zunge über meine Haut. »Das gefällt dir, oder?«
    So, wie Jesse mich berührte, war mir das Sprechen fast unmöglich. Sein Schwanz pumpte zwischen meinen Schenkeln hin und her, und ich spürte, wie Funken der Lust durch meinen Körper schossen. Aber Jesse wollte anscheinend, dass ich redete. Mitten im Stoß hielt er inne. Sein Schwanz steckte in mir, aber er bewegte ihn nicht mehr.
    »Gefällt dir das?«, wiederholte er, und ich begriff, dass er mir erst geben würde, was ich wollte, wenn ich antwortete. Ich musste nur ja sagen, ein einziges Wort.
    »Oder etwa nicht, Bridget?«, fragte er, und seine Augen funkelten herausfordernd.

    »Oh ja«, seufzte ich schließlich, wobei ich meine Stimme kaum wiedererkannte. Ich verzweifelte fast, weil er nicht weitermachte, und trieb ihn an, indem ich meine inneren Muskeln zusammendrückte. Jesse grinste mich an und stieß dann erneut zu. Seine Hände glitten über meinen Körper, unter mein T-Shirt, und er
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