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Überwachtes Netz

Überwachtes Netz

Titel: Überwachtes Netz
Autoren: Andre Meister Markus Beckedahl
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Dank
    Als erstes möchten wir uns bei Edward Snowden bedanken. Er riskiert sein Leben, um mit Mut und Zivilcourage den größten Überwachungsskandal in der Geschichte der Menschheit aufzudecken. Ebenfalls möchten wir uns bei seinen journalistischen Partnern wie Glenn Greenwald und Laura Poitras und allen anderen bedanken, die mithelfen, diesen Skandal zu dokumentieren und an die Öffentlichkeit zu bringen.
    Dieses Buch wäre nicht ohne die Mithilfe zahlreicher Menschen möglich geworden. Wir möchten allen Autorinnen und Autoren dafür danken, uns bereits veröffentlichte Texte geschenkt oder sogar extra für dieses Buch geschrieben zu haben. Wir waren angenehm überrascht, dass wir so viel positives Feedback auf das Projekt erhalten haben.
    Die Realisierung wäre nicht ohne ein großes Team im Hintergrund möglich gewesen. Wir möchten uns bei Jan-Peter Kleinhans für viel Unterstützung bei der Koordinierung, Übersetzung und Lektorat sowie Matthias »wetterfrosch« Mehldau für alle Fragen rund um das Design und Layout bedanken.
    Zahlreiche Texte mussten vom Englischen übersetzt, andere Texte redigiert werden. Das verdanken wir vor allem Anna Biselli, Kilian Froitzhuber, Nicolas Fennen, Andrea, Caroline Kleine (Lesart), Eva und Jens. Wir danken auch allen Kommentatoren, die uns Vorschläge für einen Titel gemacht haben.
    Und ohne das Team von newthinking wäre es uns auch nicht möglich gewesen, so viel Zeit in das Projekt zu stecken. Das Zusammenstellen dieses Buches war auch ein Experiment, wie man selbst ein Buch verlegen kann und ob man trotz des zeitgleichen Verschenken überhaupt Geld verdienen kann. Zuerst sollte das Buch nur digital erscheinen. Wir freuen uns, mit epubli einen Partner gefunden zu haben, , der uns ermöglicht, das Buch nach eigenen Vorstellungen und mit großer Gewinnbeteiligung zu drucken. Auch in digitalen Zeiten freuen wir uns darauf, die Arbeit von Monaten gedruckt in Händen halten zu können.
    Auch wenn wir daran kein Geld verdienen sollten, um unsere Redaktion zu refinanzieren, hat sich die Erfahrung bereits ausgezahlt. Vor allem war unsere größte Motivation, die Debatte um diesen größten Überwachungsskandal der Menschheit um Analysen und Reflexionen zu erweitern und vor allem konkrete Schritte in die Debatte zu bringen, wie wir Geheimdienste besser kontrollieren und unsere Privatsphäre sowie ein offenes Netz zurück erobern können.
    Zum Schluß ein großer Dank an Alle, die sich für den Erhalt und Ausbau von Grundrechten sowie die ausufernde Überwachung engagieren und/oder dagegen anschreiben. Mit diesem Buch wollen wir auch dazu motivieren, einen langen Atem zu haben, um gemeinsam die Welt verändern zu können und unsere Freiheit zu erhalten. Es ist unser Netz und unsere Freiheit.
    Dieses Buch erscheint unter einer freien Lizenz und kann gerne weiterkopiert werden. Wir freuen uns immer über finanzielle Unterstützung, um weiterhin unabhängig Projekte wie netzpolitik.org oder dieses Buch auf die Beine zu stellen und über Grundrechte in der digitalen Gesellschaft aufklären zu können. Unser gemeinnütziger Verein netzpolitik.org e.V. nimmt gerne Spenden entgegen:
    Inhaber: netzpolitik.org e. V. (gemeinnützig)
Konto: 1149278400
BLZ: 43060967 (GLS Bank)
IBAN: DE62430609671149278400
BIC: GENODEM1GLS
Zweck: Spende netzpolitik.org

Vorwort
    »Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles, was ich tue, aufgezeichnet wird. Das ist nichts, was ich bereit bin zu unterstützen. Das ist nichts, unter dem ich zu leben bereit bin.«
    – Edward Snowden im Interview mit dem Guardian, 10. Juni 2013
    Edward Snowden hat die größte Überwachungsmaschinerie der Menschheitsgeschichte enthüllt. Und täglich kommen neue Puzzlestücke ans Licht. Die Geheimdienste der westlichen Welt, allen voran die amerikanische NSA und das britische GCHQ, »versuchen sämtliche Formen der menschlichen Kommunikation zu sammeln, zu überwachen und zu speichern«, so der investigative Journalist Glenn Greenwald. Full Take.
    Dabei geht es nicht um Terrorismus, womit dieser Überwachungs-Koloss in der Öffentlichkeit immer wieder gerechtfertigt wird. Die Dienste geben ganz offiziell selbst zu, dass die damit klassische Spionage betreiben – für Politik und Wirtschaft. Anders sind Wanzen in EU-Einrichtungen, das abgehörte Merkel-Telefon und gehackte Firmen-Netze auch nicht zu erklären. Schließlich nutzen die mächtigen, intransparenten und demokratisch nicht
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