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Ueberfluss

Ueberfluss

Titel: Ueberfluss
Autoren: Steven Peter H u Kotler Diamandis
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abgeschnitten oder verdreht), aber die Schlüsse, die man daraus ziehen kann, sind eindeutig. Die genauen Daten können Sie der Tabelle oben links entnehmen.
    Zusätzlich zu dem bekannten Problem „Lese- und Rechenschwäche“ sollte es auch so etwas wie „mangelnde Kartenlesefähigkeit“ geben, also „mangelnde geografische Kenntnisse“.
    Eine Untersuchung fragte zufällig ausgewählte US-amerikanische Schulkinder nach der Einwohnerzahl und Fläche ihres Landes. Ihre Antwort war nicht unerwartet, aber trotzdem nicht gerade beruhigend: Sie sagten, „ein bis zwei Milliarden Einwohner“ und „das größte Land der Welt“.
    Auch asiatische und europäische Studenten verschätzten sich meist um das Zwei- bis Dreifache. Dies liegt nicht zuletzt an unseren schlechten Kartenprojektionen.
    Ein besonders extremes Beispiel ist die in der ganzen Welt fehlerhafte Einschätzung der wahren Größe Afrikas. Unsere Grafik versucht diese wahre Größe sichtbar zu machen. Afrika ist nämlich „größer als die USA, China, Indien, Japan und ganz Europa … zusammen!“
    Quelle: Kai Krause, Creative Commons.
    GRAFIK 53: WELTWEITE URBANISIERUNG
    Im Jahr 2050 werden voraussichtlich 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben.
    Quelle: http://esa.un.org/unpd/wup/Fig_1.htm .
    GRAFIK 54: VERGLEICH VON DATEN AUS STADT UND LAND (2003 – 2007) AUS INDIEN, VIETNAM UND TANSANIA
    In den meisten Ländern geht es den Stadtbewohnern besser als den Menschen auf dem Land. Die meisten urbanisierten Länder der Industrieländer genießen ein höheres Pro-Kopf-Einkommen. In vielen Ländern der Dritten Welt hat man in der Stadt mehr Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung.
    Quelle: http://earthtrends.wri.org/updates/node/287 ; UN (Bevölkerung) und Weltbank (Bruttoinlandsprodukt).
    GRAFIK 55: WELTBEVÖLKERUNG 1800 – 2009
    Das Wachstum der Weltbevölkerung in den letzten 209 Jahren in Milliarden Menschen.
    Quelle: Daten von und generiert mit der Suchmaschine Wolfram Alpha.
    GRAFIK 56: GESCHÄTZTE UND PROJIZIERTE WELTBEVÖLKERUNG (VARIANTEN) (1950 – 2100)
    Laut der mittleren Variante der Revision of World Population Prospects von 2010 soll die Weltbevölkerung von 6,9 Milliarden Menschen Mitte 2011 auf 9,3 Milliarden im Jahr 2050 wachsen und 2100 bei 10,1 Milliarden liegen. Diese Vorhersage beruht auf der weiteren Abnahme der Fruchtbarkeit in Ländern, die noch über dem Ersatzniveau liegen (das heißt, in denen die Frauen im Schnitt mehr als eine Tochter haben), und einem Anstieg der Fruchtbarkeit in Ländern mit niedrigerer Rate. Außerdem müsste die Sterblichkeit in allen Ländern abnehmen. Bliebe die Fruchtbarkeitsrate in jedem Land konstant auf dem Niveau, das sie in den Jahren 2005 bis 2010 hatte, wäre die Weltbevölkerung im Jahr 2100 bei nahezu 27 Milliarden angelangt.
    Quelle: http://esa.un.org/wpp/Analytical-Figures/htm/fig_1.htm .
    GRAFIK 57: ANZAHL DER LÄNDER NACH ZUSAMMENGEFASSTER GEBURTENZIFFER
    In der großen Mehrzahl der Länder wird die zusammengefasste Geburtenziffer im Jahr 2100 bei unter 2,1 Kindern liegen. Diese Abbildung zeigt die Anzahl der Länder nach der Höhe ihrer zusammengefassten Geburtenziffer von 1950 bis 2100.
    Quelle: http://esa.un.org/unpd/wpp/Analytical-Figures/htm/fig_9.htm .
    GRAFIK 58: ZAHL DER KINDER PRO FRAU VS. KINDERSTERBLICHKEIT (ENTWICKLUNG)
    Diese Gapminder-Grafik illustriert die Kindersterblichkeit (0 – 5 Jahre) verglichen mit der Anzahl der Kinder pro Frau und belegt einen direkten Zusammenhang (Korrelation) zwischen den beiden Größen. Je niedriger die K indersterblichkeitsrate wird, desto niedriger wird auch die Anzahl von Kindern, die jede Frau bekommt. Die Übersicht zeigt die Entwicklung von drei Nationen von den 1950er-Jahren bis 2008. Die Größe des Kreises steht für die Größe der jeweiligen Bevölkerung. Die drei Staaten wurden lediglich zu repräsentativen Zwecken ausgewählt.
    Quelle: Gapminder, Hans Rosling.
    GRAFIK 59: ZAHL DER KINDER PRO FRAU VS. KINDERSTERBLICHKEIT (2009)
    Diese Gapminder-Grafik illustriert die Kindersterblichkeit (0 – 5 Jahre) verglichen mit der Anzahl der Kinder pro Frau und belegt einen direkten Zusammenhang (Korrelation) zwischen den beiden Größen. Je niedriger die K indersterblichkeitsrate wird, desto niedriger wird auch die Anzahl von Kindern, die jede Frau bekommt.
    Quelle: Gapminder, Hans Rosling.
    GRAFIK 60: VERÄNDERUNG DER BEVÖLKERUNGSZAHLEN VON 2010 BIS 2100 NACH ERDTEILEN

    Quelle:
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