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Ueberfluss

Ueberfluss

Titel: Ueberfluss
Autoren: Steven Peter H u Kotler Diamandis
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Frei nach Maslows Hierarchie der Bedürfnisse in Pyramidenform.
    GRAFIK 2: WACHSTUM DER WELTBEVÖLKERUNG UND GESCHICHTE DER TECHNIK
    Diese Abbildung zeigt das rasante Wachstum der technologischen Entwicklung parallel zu dem der menschlichen Bevölkerung. (Hinweis: Die Auswahl der technischen Meilensteine erfolgte subjektiv.)
    Quelle: Robert Fogel, University of Chicago.
    WASSER UND SANITÄRE EINRICHTUNGEN
    GRAFIK 3: VERTEILUNG VON WASSER AUF DER ERDE
    Das Trinkwasser, von dem das Überleben des Menschen abhängt, macht weniger als 1 Prozent allen Wassers auf der Erde aus. 97 Prozent des Wassers sind Salzwasser und 2 Prozent sind in Eiskappen und Gletschern eingeschlossen.
    Quelle: World Freshwater Resources via USGS.
    GRAFIK 4: TÄGLICHER ZEITAUFWAND, UM WASSER VON AUSSERHALB ZU HOLEN
    In städtischen Bereichen hat ein größerer Teil der Haushalte Zugang zu Leitungswasser, aber viele sind gezwungen, zu Wasserstellen zu gehen (15 Prozent in Nairobi, 45 Prozent in Kisumu und Mombasa) (CRC 2009). Diese Situation stellt eine große Belastung für die Haushalte dar, denn Wasserholen ist sehr zeitaufwendig. In einem typischen Haushalt muss man vier- bis sechsmal am Tag Wasser holen gehen. In Nairobi verbringt ein typischer Haushalt 54 Minuten mit Wasserholen und mehr als das Doppelte (126 Minuten), wenn das Wasser knapp ist.
    Quelle: Citizen Report Card, 2007; www.twaweza.org/uploads/files/Its%20%our%20water%20too_English.pdf .
    GRAFIK 5: DURCHSCHNITTLICHER PREIS FÜR WASSER IN DEN 15 GRÖSSTEN STÄDTEN, NACH VERSORGERTYP
    Wasser, das nicht aus einer Leitung kommt, kann zwischen 200 und 1.100 Prozent von dem kosten, was es über eine Direktverbindung zum Haus kosten würde (Vergleichsstudie von 15 großen afrikanischen Städten).
    Quelle: Keener, Luengo und Banerjee 2009; www.infrastructureafrica.org/system/files/Africa%27s%20Water%20and%20Sanitation%20Infrastructure.pdf .
    GRAFIK 6: GESCHÄTZTER JÄHRLICHER WASSERVERBRAUCH

    Quelle: http://blogs.princeton.edu/chm333/f2006/water/2006/11/how_does_water_use_in_developing_countries_differ.html .
    GRAFIK 7: WASSERVERBRAUCH ZUR HERSTELLUNG UNTERSCHIEDLICHER PRODUKTE
    Weltweiter durchschnittlicher Wasserverbrauch (in Litern) für ausgewählte Produkte pro Produkteinheit (Jahr 2007).

    Quelle: http://www.waterfootprint.org/Reports/Hoekstra_and_Chapagain_2007.pdf .
    GRAFIK 8: VERLUSTE AUFGRUND VON WASSERMANGEL UND SCHLECHTEN SANITÄREN VERHÄLTNISSEN
Problem
Beschreibung
Kindliche Todesfälle
1,8 Millionen Kinder sterben jedes Jahr an Durchfall – das sind 4.900 am Tag, so viel wie die Bevölkerung unter 5 Jahren von London und New York zusammen. Unreines Wasser und schlechte sanitäre Verhältnisse sind die zweitgrößte Ursache von Kindersterblichkeit weltweit. So starben 2004 sechsmal mehr Kinder an Durchfall, als in den 1990er-Jahren Menschen in bewaffneten Konflikten starben.
Schultage
443 Millionen versäumte Schultage pro Jahr durch wasserbedingte Erkrankungen.
Gesundheit insgesamt
In den Ländern der Dritten Welt leidet fast jeder Zweite an einer Erkrankung infolge unreinen Wassers und schlechter sanitärer Verhältnisse.
Zeitverlust
Millionen Frauen verbringen mehrere Stunden täglich mit Wasserholen.
Verlust an Chancen
Die Nachteile betreffen Millionen Menschen, denn Krankheiten und verlorene Bildungschancen führen im Erwachsenenalter zu Armut.
Wirtschaftliche Folgen
Die Verluste sind oft in den ärmsten Ländern am größten. Schwarzafrika verliert so ungefähr 5 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts oder 28,4 Milliarden Dollar im Jahr, das ist mehr als Entwicklungshilfe und Schuldenerlass im Jahr 2003 zusammen. Dabei werden die schlimmsten Folgen von Wasser- und Sanitärmängeln hier gar nicht immer sichtbar: Die meisten Verluste betreffen Haushalte unterhalb der Armutsgrenze; sie hindern die Ärmsten daran, sich aus dem Zustand der Armut zu befreien.
    Quelle: http://hdr.undp.org/en/media/HDR06-complete.pdf .
    GRAFIK 9: VERBREITUNG VON WCS IN AFRIKA UND ASIEN, STAND 2008
    Toiletten mit Wasserspülung (WCs) nutzen weniger als zwei Drittel der Weltbevölkerung. 1,2 Milliarden Menschen entleeren Darm und Blase noch immer im Freien.
    Quellen: www.unicef.org/wash/files/JMP_report_2010.pdf und http://is662ict4sd14.blogspot.com .
    GRAFIK 10: SANITÄRE VERSORGUNG IN AFRIKA: 1990 – 2008

    Quelle: www.unhabitat.org/pmss/getElectronicVersion.aspx?nr=3074&alt=1 ; Kompilation aus WHO/UNICEF (2019) Progress on Water and Sanitation: 2010.
    NAHRUNGSMITTEL UND
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