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Tu dir weh

Tu dir weh

Titel: Tu dir weh
Autoren: Ilaria Palomba
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reißt die Augen auf.
    Okay, aber wenn du keinen hochkriegst, Herzchen, wie willst du das anstellen?
    Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, sagt er:
    »Es ist nicht deine Schuld, es ist das MDMA.«
    Stella versucht, die Kontrolle über sich zurückzugewinnen. Ihr dreht sich noch immer alles. Ihr Kiefer mahlt unaufhörlich. Der Blonde klappt ihre Lehne runter. Schiebt die Hand unter ihr T-Shirt. Sie fühlt die warmen, schmalen Finger auf ihrer Brust, die Brustwarzen werden hart.
    Sieh mal einer an, du weißt, wie es geht.
    Die Fingerspitzen des Blonden kreisen zwischen ihren Brüsten, hinunter zu ihrem Bauch. Die blauen Augen gleiten schneller über ihren Körper als seine Finger. Sie drückt ihren Rücken durch, streckt ihm alles entgegen. Er klappt seinen Sitz runter.
    »Entspann dich«, flüstert er.
    Er streichelt ihren Bauch. Sie sinkt auf das Polster. Hebt die Knie. Zieht ihre Schuhe aus. Stellt die Füße auf die Sitzkante. Der Blonde hat die Hand in ihrem Slip. Streift mit den Fingern durch die Schamhaare. Er trifft den Punkt, wo sie den höchsten Genuss empfindet. Stella öffnet ihre Lippen, sie sind feucht. Sie senkt die Augenlider. Stöhnt.
    Wenn du mich so berührst, explodiere ich.
    Sie so zu sehen – mit entblößten Brüsten und geschwollenen Brustwarzen, geschlossen Augen, speichelfeuchten Lippen – erregt ihn. Er nimmt ihre Hand und schiebt sie in seine Boxershorts. Sie legt die Hand um sein Glied, schließt sie zur Faust, spürt, wie es unter dem Druck immer mehr anschwillt. Bewegt die Hand auf und ab, im Wechsel tritt die Eichel hervor und verschwindet.
    Alter, du bist gut bestückt!
    Er steckt einen Finger in sie. Er hält ihn ihr vor den Mund und wartet, dass sie ihre Zunge rausstreckt. Stella lutscht an dem Finger des Blonden. Er zieht sich die Hose aus. Nimmt sein Glied in die Hand. Sie beugt den Kopf zwischen seine Beine. Macht den Mund auf. Die Eichel ist kurz vor ihren Lippen. Ein starker Spermageruchhat sich im Auto verbreitet. Sie öffnet den Mund noch weiter und fühlt, wie das Glied anschwillt.
    »Du bist wunderbar«, murmelt er, »mach weiter. Hör nicht auf. Du bist wunderbar.«
    Klar, alle Frauen sind wunderbar, wenn sie Schwänze lutschen.
    Sie behält sein Glied im Mund, bis es ganz steif ist. Dann zieht er ihr die Hose aus. Sie streift sich mit den Füßen die Strumpfhosen ab. Der Blonde betrachtet ihre schlanken Beine. Legt seine Finger zwischen ihre Oberschenkel. Er drückt ihre Beine auseinander und dringt in sie ein. Stella zuckt zusammen. Schmerz. Dann Vergnügen. Feuchtigkeit. Lust. Genuss.
    Ich kapier gar nichts mehr.
    Er ist behutsam. Lässt sie sein Glied nur kurz spüren, bevor er sich ihr wieder entzieht. Sie keucht, beginnt zu stöhnen. Er wird etwas schneller, stößt ruckartig und hart gegen ihr Becken. Sie krümmt sich. Er zieht das Glied raus und streicht ihr damit über die Klitoris. Sie spürt einen Schauer zwischen den Beinen. Schaut ihn an.
    Du machst mich verrückt.
    Er gibt ihr mit den Augen eine Warnung. Dringt hart in sie ein. Stella schreit, krümmt sich auf. Wird von der Lust überschwemmt. Schreit erneut. Sie versteht nicht, was mit ihr passiert. Warum sie sich so vereint mit ihm fühlt. Sie hat keine Kontrolle über ihre Sinne. Und in den Eingeweiden pulsiert der Genuss. Sie fühlt, wie es ihre Schenkel hinabfließt und ihre Haut verschmiert. Sie fühlt das Vakuum. Alles steht still. Der Orgasmus beginnt in ihrem Innern und saugt sie auf. Er breitet sich über jeden Nerv aus, bis in die Fingerspitzen. Ihr ist schwindlig. Und ihre Augen drehen sich nach innen.
    Wenn das nur Sex ist, dann mache ich es gerade mit Gott.
    »Darf ich in dir kommen?« Seine Stimme reißt sie zurück in die Wirklichkeit.
    »Nein, nicht! Komm auf keinen Fall in mir.«
    »In Ordnung, wollte nur fragen.«
    Der Blonde nimmt das Glied raus und spritzt über ihr ab. Sie spürt die Wärme der Flüssigkeit auf ihrem Bauch. Und kommt wieder zu Atem.
    »Wie heißt du?«, fragt er sie.
    Na großartig.
    »Stella.«
    »Marco«, noch auf ihr, schüttelt ihr die Hand. Er schiebt sich auf den Fahrersitz, zieht sich die Hose an und gibt Stella ein paar Taschentücher.
    »Kann ich dich wiedersehen?«, fragt er sie.
    Sie beißt sich auf die Lippen.
    Und wer erklärt das jetzt Donato?
    »Es gibt ein Problem ...«
    »Du hast einen Freund.«
    »Ja.«
    Er legt eine Hand auf ihre Schulter.
    »Verstehe.«
    Stella fühlt sich wie eine Idiotin.
    »Lass es uns so machen«, sagt er, »ich geb dir meine
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