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Todesbraut

Titel: Todesbraut
Autoren: dtv
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verhindern. Solange ich lebe, werde ich dafür sorgen, dass meine Tochter nicht dasselbe Schicksal erleidet wie ich.
    Solange ich lebe, soll Roza frei sein.
    Sie spürt die Hände um ihren Hals.
    Sie schließt die Augen.
    Solange ich lebe.
    Roza.
    Frei sein.

Nachwort und Dank
    Die Idee, einen Roman über sogenannte Ehrenmorde zu schreiben, kam mir im »Forum der Völker« in Werl, wo ich mehr zufällig eine sehr informative Sonderausstellung besucht habe und von der Kustodin aufgefordert wurde, doch darüber mal einen Krimi zu schreiben. Das war eine gute Idee, Dr.   Barbara Geilich!
     
    Einen hochspannenden Spaziergang am Maschsee durfte ich mit Sibylle Dörflinger machen, die als Fallanalytikerin des LKA in Hannover arbeitet. Da sie ja nun sozusagen »Kollegin« von Wencke Tydmers ist, bin ich sehr froh, in ihr eine kreative, offene und sympathische Spezialistin gefunden zu haben. Ich denke und hoffe, ihr Name wird noch in einigen Nachworten dankend erwähnt sein. Den Kontakt zu ihr hergestellt hat Klaus Mirsch, den ich bei meiner Recherche im »Bauch von Hannover« traf und der noch einen Cappuccino bei mir gut hat.
     
    Eigentlich erfinde ich ganz gern die Bösewichte, doch in diesem Roman tat es mir fast leid, dass der korrupte Karsten Völker ausgerechnet in der Polizeidienststelle am Raschplatz tätig ist. In Wirklichkeit arbeiten dort nur sehr freundliche, engagierte und ehrenwerte Männer und Frauen, die sich Zeit genommen haben, mir etwas über ihre Einsätze zu erzählen – allen voran Bernd Zessin. Nach Korruption hat es dort ganz und gar nicht ausgesehen!
     
    Damit Wencke und Co. Umwege und andere geografische Missgeschicke erspart blieben, hat das »Bücherparadies« in Wunstorf zum Glück noch mal genauer hingeschaut.
     
    Die Buchhandlung »Leuenhagen&Paris« – liebevoll und engagiert geleitet von der Familie Eberitzsch – ist nicht ganz unschuldig, dass der Roman in Hannover spielt, denn in ihrem Hause lese ich seit Jahren immer ganz besonders gern!
     
    Dankenswerterweise hat mich die Leiterin des Instituts für Rechtsmedizin der Uniklinik Münster   – Prof. Dr. med. Heide Pfeiffer – an ihrem umfassenden Wissen über Würgemale teilhaben lassen.
     
    Mit meinen Freunden Meram Kaharasan und Adam Riese hatte ich vier grandiose Tage in Istanbul. Meram hat mir viel über das Bewusstsein einer türkischstämmigen Frau in Deutschland erzählt, Adam hingegen mit seinen Fremdenführerambitionen eine Steilvorlage für Peer Wasmuth geliefert. Dass es ausgerechnet während unseres Aufenthaltes in Merams Haus eine Verhaftung gegeben hat, damit habe ich wirklich nichts zu tun!
     
    Über die juristischen Aspekte der »Ehrenmorde« wurde ich im Rahmen des Kriminalwissenschaftlichen Kolloquiums des IKW Münsters aufgeklärt. Werner Baumeisters gleichnamiges, vielschichtiges Essay ist im Waxmann-Verlag erschienen. Den emotionalen Aspekt vermittelte bei derselben Veranstaltung die engagierte Fatma Bläser, Betroffene und Vorsitzende des Vereins »Hennamond«. Danke an die Richter Matthias und Dr.   Petra Pheiler-Cox, dass sie mich dorthin mitgenommen haben.
     
    Für die wunderbare Zusammenarbeit am Text danke ich meiner sehr engagierten Lektorin Bianca Dombrowa – ich freue mich schon auf die nächsten Bücher, die wir auf den Weg bringen!
    Ebenso wurde ich motiviert durch meinen Agenten Georg Simader und das Copywrite-Team, ihr seid die Besten!
     
    Als Testleser waren – außer den bereits oben erwähnten – mit Rat und Tat bei der Sache: Dr.   Christiane Freese (Juist) und Kommissar i. R.   Peter Veckenstedt (Aurich).
     
    Besonders streng war mein liebster Kollege Jürgen Kehrer – und ich weiß es zu schätzen!
     
    Julie und Lisanne bin ich sowieso immer wieder dankbar, schon allein, weil es sie gibt. Ohne meine Töchter wäre ich wahrscheinlich nie zum Schreiben gekommen.

Informationen zum Buch
    »Selbst wenn sie schläft, sieht sie schuldig aus. Heute Nacht ist es warm, ungewöhnlich warm für September in diesen Breitengraden. Sie liegt da, entblättert wie eine Rose. Diese Blöße kann kein Versehen sein. Alles, was sie tut, geschieht mit Absicht. Aus Schamlosigkeit. Sogar im Schlaf   …« Die 3 3-jährige Shirin Talabani ist tot. Die Würgemale an ihrem Hals sprechen eine eindeutige Sprache. Ein erster Verdacht fällt sofort auf ihren Bruder, der bereits drei Jahre zuvor wegen versuchten Totschlags an ihr verurteilt worden war. Ein klassischer Fall von Ehrenmord?
     
    Die frühere
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