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Titan 17

Titan 17

Titel: Titan 17
Autoren: Ronald M. Hahn , Wolfgang Jeschke
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Serie beschreibt die Abenteuer eines gewissen Justin Pryor, der sich bemüht, mit »wissenschaftlichen« Methoden genialen Verbrechern auf die Spur zu kommen oder rätselhafte Verbrechen aufzuklären. In »The Master of Mystery« (Amazing Stories, 1931) wird in einem verschlossenen, einbruchsicheren Raum eine Leiche gefunden. Man findet schließlich heraus, daß ein 30 Pfund schwerer Trockeneisbrocken dem Opfer auf den Kopf gefallen ist. In »Seven Sunstrokes« (1932) werden sieben Prominente durch Sonnenstich getötet, nachdem man ihre Widerstandskraft vorher durch eine Injektion geschwächt hat. In »The Pool of Death« (1933) wird ein Mann in einem Swimming-pool von einer Riesenamöbe verschlungen.
     
    STANTON A. COBLENTZ (1896-?) , ein in New York lebender amerikanischer Dichter und Schriftsteller, kam eigentlich nur durch einen puren Zufall zur SF. Nachdem er 1923 mit dem Gedichtband The Thinker and Other Poems debütiert hatte und zahlreiche andere Veröffentlichungen nachweisen konnte (er verfaßte u.a. auch zahlreiche Kritiken für diverse New Yorker Zeitungen), lehnten seine Verleger den phantastischen Roman THE SUNKEN WORLD ab. Nachdem Coblentz erfahren hatte, daß es Magazine gab, die sich auf diese Art Literatur spezialisiert hatten, suchte er Hugo Gernsback auf und bot ihm das Manuskript an. Als Gernsback ihn aufforderte, den Roman um zwei Drittel zu kürzen, lehnte Coblentz ab. Kurz darauf meldete sich Gernsback wieder und kaufte das Manuskript, das 1928 in Amazing Stories Quarterly erschien, in voller Länge. Neben zahlreichen anderen Werken hat Coblentz etwa zwanzig SF-Romane geschrieben, die zwischen 1929 und 1971 erschienen. Manche davon wirken etwas steif, andere hingegen weisen ihren Verfasser als talentierten Satiriker aus. Obwohl Coblentz nie zu den großen Namen der amerikanischen SF zählte, sind doch zumindest seine Romane THE SUNKEN WORLD (Buchausgabe 1949), THE HIDDEN WORLD (1935; Buchausgabe 1957) und LORD OF TRANERICA (1939; Buchausgabe 1966) empfehlenswert.
     
    MILES J. BREUER (1899-1947) wurde in Chicago geboren, studierte Medizin, nahm als Arzt im Rang eines Leutnants am Ersten Weltkrieg teil und arbeitete später als Internist in einem Hospital in Lincoln/Nebraska. Neben seiner Tätigkeit als SF-Autor verfaßte er auch mehrere wissenschaftliche Arbeiten über die Tuberkulose, die ihn über die Grenzen der USA hinaus bekannt machten. Wie die meisten Beiträger dieses Bandes gehörte er von 1927 bis 1942 zum »Stall« Hugo Gernsbacks, publizierte aber auch mehrere Erzählungen in Astounding. Von einigen Abdrucken in Anthologien abgesehen haben auch Breuers Geschichten keine Buchfassungen erlebt. Auch seine Romane, PARADISE AND IRON (1930) und THE BIRTH OF A NEW REPUBLIC (1930; mit Jack Williamson), erschienen lediglich in Magazinform.
     
    DAVID H. KELLER (1880-1966) , geboren in Philadelphia, studierte Medizin, machte 1903 sein Examen und wurde dann Landarzt in einem Dorf mit 300 Seelen. Da er dort aber seinen Lebensunterhalt nicht verdienen konnte, arbeitete er von 1915 an in einem Krankenhaus in Illinois. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Frontarzt teil. Er publizierte nicht nur in seinem Fachbereich, sondern verfaßte auch alle Arten von Genre-Literatur, die er an in- und ausländische Magazine verkaufte. Gegen Ende der zwanziger Jahre entdeckten ihn die Magazine Weird Tales und Amazing Stories, aber auch Kleinverlage und SF-Clubs, die Kellers Werke in Privatdrucken herausbrachten. Wie viele Erzählungen und Romane er genau geschrieben hat, weiß niemand; eine ganze Reihe erschienen auch unter den Pseudonymen Henry Cecil, Jacobus Hubelaire und Amy Worth und wurden direkt vom Manuskript ins Französische übertragen. In den vierziger und fünfziger Jahren publizierte Keller diverse SF-Romane in Buchform: THE ETERNAL CONFLICT (1949), THE HOMUNCULUS (1950), THE SOLITARY HUNTERS/THE ABBYSS (1948). Es gibt viele Sammelbände seiner Kurzgeschichten, aber die meisten davon sind dermaßen bunte Mischungen, daß die »reine SF« dort nur selten zum Zuge kommt.
     
    FRANCIS FLAGG (1898-1946) war das Pseudonym des amerikanischen Schriftstellers George Henry Weiss, dessen erste Erzählungen in Weird Tales, einem Horror-Magazin, erschienen. 1927 brachte Hugo Gernsbacks Amazing Stories dann mit »The Machine Men of Ardathia« seine erste SF-Story heraus, der ca. zwanzig weitere Erzählungen folgten. Als Flagg in den dreißiger Jahren die Ideen ausgingen, half ihm sein junger Freund Forrest J.
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