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Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Titel: Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)
Autoren: Volker Klinkmüller
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Gemüse kostet in einem Standardrestaurant 60–100 Baht, Fisch und Seafood sind teurer. In Touristenorten und gehobenen Restaurants liegen die meisten Preise über 100 Baht. Der beliebte gebratene Reis mit Ei, Huhn, Schweinefleisch oder Krabben kostet in Travellerrestaurants 30–50 Baht.
Essenstände und Food Center
    Auf den preiswerten Essenständen an Straßen, großen Plätzen oder Märkten kaufen auch viele Berufstätige auf dem Heimweg ein. Häufig werdendie Gerichte frisch vor den hungrigen Augen der Käufer zubereitet und kosten selten über 30 Baht. In der Nähe gibt es fast immer Sitzplätze. In allen großen Einkaufszentren gibt es Food Courts, in denen über ganze Etagen Essenstände billige Menüs anbieten, die mit zuvor erworbenen Coupons oder Chipkarten bezahlt werden. Fertige Currys stehen in großen Töpfen in der Auslage, sodass man schnell seine Auswahl trifft. Ganz in der Nähe konkurrieren oft Restaurants und Cafés mit den Food Courts.
Coffeeshops
    Wer hinter diesen Läden ein gemütliches Café mit leckerem Kuchen vermutet, wird enttäuscht. Kaffee und Kuchen sind nur in einer Bakery (Bäckerei), z. T. in Cafés oder in großen Hotels erhältlich. Der Coffeeshop hingegen ist ein großer klimatisierter Raum, der zugleich als Frühstücksraum, Restaurant und vor allem als Bar dient. Die dort herumsitzenden jungen Mädchen sind in den seltensten Fällen Hotelgäste, sondern vielmehr auf der Suche nach Kundschaft.
Bäckereien und Cafés
    Tatsächliche Kaffeespezialitäten gibt es an Kaffeetheken und in Filialen internationaler und einheimischer Ketten, die sich in Einkaufs- und Touristenvierteln etabliert haben. Geschmack und Qualität des in den Bergen Nord-Thailands angebauten Arabica-Kaffees kann mit importierten Kaffeesorten durchaus mithalten. Die in schicken Cafés angebotenen Kuchen und Torten nach französischen, amerikanischen und deutschen Rezepten sind oft von wesentlich besserer Qualität als die süßen Zuckerteilchen in traditionellen Thai-Bäckereien.
Trinkgeld
    Während in Hotels und Restaurants der gehobenen Preisklasse zum Rechnungsbetrag 10 % Bedienungsentgelt addiert wird, enthält die Rechnung in kleineren Restaurants kein Trinkgeld. Hier ist es üblich, bei gutem Service einige Baht vom Wechselgeld in der Kladde liegen zu lassen. In kleinen und Travellerrestaurants sind Trinkgelder nicht üblich.
    Keine Speisekarte?
    Fernab der Touristenansammlungen gibt es oft keine Speisekarte auf Englisch. Wenn die rohen Zutaten wie Fleisch, Fisch und Gemüse in einer Vitrine oder im Kühlschrank liegen, braucht man nur darauf zu deuten und das Wort für „gebraten” oder „gekocht” zu sagen (s. „Kleines Wörterbuch” S. 874 ). Oder man bestellt einfach das, was auf einem der Nachbartische lecker aussieht.
Löffel, Gabel und Stäbchen
    In der Regel wird in Thailand mit Löffel (rechts) und Gabel (links) gegessen. Mit Hilfe der Gabel werden, entsprechend unserem Messer, die Speisen auf den Löffel geschoben. In ländlichen Regionen benutzt man hierfür die rechte Hand, da die linke als unrein gilt und das Essen nie berühren sollte.
    Für Nudelsuppen werden Stäbchen
(chop sticks)
und ein kurzer Suppenlöffel gereicht, wobei mit den Stäbchen die Nudeln auf den Löffel geschoben werden. In chinesischen Restaurants werden auch die Reisgerichte mit Stäbchen gegessen. Touristen bekommen aber immer Gabel und Löffel gereicht.
    Für ein typisches Thai-Essen sollte man in größerer Runde in ein Restaurant gehen und sich verschiedene Gerichte zusammenstellen lassen. Es ist üblich, dass alle Gerichte gleichzeitig und über den Tisch verteilt serviert werden und sich jeder nach Belieben bedient. Suppen zählen zum Hauptgericht und werden nicht vorher gegessen.
Gewürze
    Gewürzt werden die Speisen vor allem mit Fischsoße und Glutamat (MSG). Zudem ist es vor allem bei Suppen üblich, nach dem Servierennachzuwürzen. Hierfür stehen auf den Tischen in der Regel Behälter mit Zucker, zerstoßenen und getrockneten roten Chilis sowie Chilis in Essig und Fischsoße.
    Vorsicht scharf!
    Einige Speisen sind mit kleinen Chilis gewürzt. Achtung: Je kleiner die Chilis, desto schärfer sind sie. Wer nicht scharf essen will, deutet auf die Gerichte und fragt: pät mai? (Ist’s scharf?). Lautet die Antwort mai pät (nicht scharf), kann nicht viel passieren. Ist die Antwort allerdings pät pät , muss man mit einer sehr scharfen Mahlzeit rechnen.
    Ein Klassiker zum Würzen ist prik nam plah , eine
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