Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sueßer Schmerz

Sueßer Schmerz

Titel: Sueßer Schmerz
Autoren: Lisa Renee Jones
Vom Netzwerk:
Prolog
    Sie wollte ihn, und sie beabsichtigte, ihn auch zu bekommen.
    Er strahlte Kraft und Sinnlichkeit aus. Groß und dunkel, mit schulterlangen schwarzen Haaren. Ihre Blicke trafen sich in dem Moment, als er die Praxis betrat. Eine Hitzewelle strömte ihre Schenkel hinauf zu ihrer Mitte. Mit unverhohlener Lust glitt sein Blick zu ihrem Dekolleté und verharrte dort einen Augenblick, dann sah er ihr erneut in die Augen. Sie wusste, dass er sie haben wollte.
    Sie hob eine Braue. Eine stille Herausforderung. Wie würde er es angehen? Er lächelte sie an. Seine Grübchen machten ihn noch attraktiver. Gegen diese Art knisternder Lust half nur heißer Sex hinter verschlossenen Türen.
    Ein paar Minuten später, als sie wusste, dass er sich allein im Behandlungszimmer befand, gab sie ihrem Verlangen nach. Sie betrat das Untersuchungszimmer, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich von innen dagegen. Sie betrachtete ihn, und er musterte sie. Ihr Blick glitt zum Schritt seiner gebügelten schwarzen Hose. Sie sah, wie sich sein Glied unter dem Reißverschluss wölbte. Er war so hart, wie sie feucht war. Sie wurden beide von unbeschreiblicher Lust überwältigt.
    Sie hatte ihn nie zuvor gesehen. Irgendwie machte das die Begegnung noch erotischer. Ein kleines, verbotenes Intermezzo. Ihr Körper pulsierte, und sie wusste, dass er diese Empfindung leicht in Ekstase verwandeln konnte. Und es auch tun würde. Sie sah es in seinen tiefen blauen Augen. Sie funkelten vor Verlangen, während sein Blick über die Konturen ihres Körpers glitt und an Hüften und Brüsten einen Augenblick verharrte. Ihre Nippel kribbelten erwartungsvoll und drückten sich gegen ihren Spitzen-BH. Sein prüfender Blick war kühn und erotisch. Es fühlte sich an, als würde er sie tatsächlich mit den Händen und nicht nur mit seinem Blick berühren.
    Sie öffnete leicht die Lippen, und eine lange blonde Haarsträhne fiel in ihr Gesicht. Er besaß breite Schultern, und seine Brustmuskeln, die sie bald unter ihren Händen spüren würde, die sich an ihren Körper schmiegen würden, wölbten sich beeindruckend.
    »Kaum zu glauben, dass ein Körper wie der Ihrige verletzt ist«, bemerkte sie mit heiserer Stimme. »Ich kann Sie vielleicht nicht von Ihren Schmerzen befreien, aber ich weiß, wie sich ein Schmerz ganz wunderbar anfühlt.« Sie hielt einen Moment inne, um die Wirkung ihrer Worte zu steigern. »Das verspreche ich.«
    Er fixierte sie mit fragendem Blick und unvermindertem Interesse.
    »Wer sind Sie?«
    »Ich bin Ihre Physiotherapeutin.«
    Er kniff skeptisch die Augen zusammen. »Aber Sie tragen keine entsprechende Kleidung. Sie sehen aus wie eine Schwester.«
    Sie fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe, fasste einen Knopf ihrer weißen Bluse und öffnete ihn. Dann noch einen. »Verdammt, die falsche Kleidung. Ich ziehe sie besser aus.« Sie öffnete einen Knopf nach dem anderen, bis keiner mehr übrig war. Dann zog sie den Ausschnitt auseinander und wusste, was er sah. Volle, feste Brüste, die von einem Hauch Spitze bedeckt waren. Doch das genügte ihr nicht. Nachdem die Bluse auf den Boden gefallen war, folgte der BH.
    Sein verlangender Blick erregte sie, ihre Nippel richteten sich begierig auf, und sie sehnte sich nach seinen Händen und seinem Mund. Aber noch machte ihr dieses kleine Spiel Spaß. »Gefällt Ihnen, was Sie sehen?«, schnurrte sie.
    »Ja«, antwortete er mit tiefer Stimme und sah ihr in die Augen. »Zeig mir mehr.«
    Diesen Wunsch erfüllte sie ihm gern, griff nach hinten, öffnete den Reißverschluss und ließ den Rock auf den Boden gleiten. Nun stand sie nur in einem weißen Spitzenhöschen und Strümpfen vor ihm.
    Sie trat vor ihn, wartete darauf, dass er mit seinen Händen ihren Körper erforschen würde, und fasste nach seinem Hemd. Doch er rührte sich nicht, während sie ihn auszog, das Hemd über seine Schultern streifte und die Hände über seine Muskeln gleiten ließ. Ihre Brüste kamen seinem Körper näher, und die Wärme und die kraftvolle Energie, die sie unter ihren Händen spürte, entflammten ihre Lust.
    Ihre Hände lagen auf seinen Schultern, und noch immer berührte er sie nicht. Doch dann übernahm er plötzlich die Kontrolle.
    »Sag mir, was du willst«, forderte er.
    Als sie ihm in die Augen sah, konnte sie die brennende Lust kaum ertragen. »Berühr meine Brüste«, flüsterte sie.
    »Was immer du willst«, erwiderte er mit einem aufreizenden Lächeln auf den Lippen, als er seine Hände um ihre
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher