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Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
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frustrierend erschienen war, fühlte sich jetzt unter mir heiß, weich und verführerisch an. Genau wie sein Mund auf meiner Haut, der feuchte, prickelnde Spuren hinterließ, wo seine Zunge sich über meine Brust bewegte. Seine warmen Hände fühlten sich auf meiner Haut rau an. Mein Körper wusste nichts Rechtes mit dieser männlichen Rauheit anzufangen, doch er reagierte, hob sich ihm entgegen und ließ Lust zwischen meine Beine schießen.
    Ich strich mit den Händen bis hinauf zu seinen Schultern und bog dann den Rücken durch, als sein Mund zwischen meine Schenkel tauchte. Mädchen, die schon mit Männern zusammen gewesen waren, hatten mir die Geschichten erzählt. Sie waren zu grob, zu schüchtern, zu unbeholfen. Zugeben, das war nur ein Traum, aber sein Mund … Herrgott! Oh, Jesus. Am Ende schrie ich; ich schrie, die ich sonst der Typ bin, der nicht mehr als ein Aufkeuchen oder einen Seufzer von sich gibt. Mein Haar war klatschnass, das Laken unter mir war klatschnass, und als ich mich auf die Ellbogen aufstützte und Luft zu bekommen versuchte, hob er den Kopf und strich sich nasses Haar aus den Augen. Lächelnd wischte er sich den Mund ab und leckte dann seine Finger einen nach dem anderen sauber und sah mich dabei an.
    Ich legte mich zurück, legte die Hände vor die Augen und strich mir dann durchs Haar. Ich hatte das Gefühl, eine Meile gerannt zu sein. Mein Atem weigerte sich, zu etwas Ähnlichem wie einem regelmäßigen Rhythmus zurückzufinden, und er sah mich mit diesem koboldhaften Lächeln an. Jesus. Die Nacht war noch lange nicht vorüber, und ich war mir nicht sicher, ob ich sie überstehen würde.
    Er legte sich, ein Bein im Knie gebeugt, neben mich, und ließ gemächlich die Hand über meinen Körper gleiten, während er darauf wartete, dass ich wieder Luft bekam. Er rieb die Nase an meinem Nacken, küsste mich, und dann fühlte ich seine scharfen Zähne. Lachend stieß ich ihn weg, aber ich meinte es nicht ernst. Ich liebte es, seine starken Arme an meinem Rücken zu spüren, oder die Art, wie seine Bartstoppeln mich im Nacken kitzelten, sodass ich zappelte. Er roch stark und durchdringend, wie Seife, und ich rümpfte die Nase und fragte mich, wie mein Traumgefühl auf so etwas Bizarres und gar nicht Erotisches gekommen war. Und warum es mir so gut gefiel.
    Schließlich, als ich wieder so etwas wie Kontrolle hatte, schubste ich ihn von mir herunter. Er sah zu, wie ich mich aufsetzte, mein Haar nach hinten schüttelte und ihn unverwandt anschaute. Fertig für die zweite Runde. Er griff nach unten, doch ich kam ihm zuvor. Er wirkte verblüfft und lächelte dann erfreut und erregt, obwohl sich Letzteres körperlich noch nicht zeigte. Doch das dauerte sogar bei meinen ungeschickten Berührungen nicht lange. Er führte meine Hand und zeigte mir, wie ich ihn richtig streicheln sollte; und als ich es heraushatte, schluckte er und schloss die Augen. Gott, ich genoss es, das mit ihm machen zu können.
    Ich fühlte mich schmutzig und aufgeregt wie ein Teenager beim ersten Mal, und dann lachte ich, weil ich schließlich noch Jungfrau war. Gewissermaßen.
    »Was ist?«, fragte er lächelnd.
    »Weißt du, technisch gesehen bist du mein Erster.«
    Er starrte mich an. »Was? Du meinst … du hast noch nie mit einem …«
    »Nein, nicht ein einziges Mal.«
    »Oh, Shit!« Er lachte. Und als ich mich hinlegte, kam er auf mich, als hätte er Angst, mich zu zerdrücken. Warum, erkannte ich erst bei seinem ersten Stoß, und dann wurde mir klar, dass zwischen einem mit Gleitgel eingeschmierten Dildo zum Umschnallen und einem richtigen Penis ein Riesenunterschied besteht. Ganz zu schweigen davon, dass Casey keine Dildos mochte, die zu echt aussahen, und neonfarbene Kunststoffteile bevorzugte, die einem männlichen Schwanz so unähnlich waren, wie es bei einem phallischen Gegenstand eben möglich ist.
    Eigentlich hätte es nicht wehtun dürfen, nicht im Traum. Aber andererseits hätte es sich auch nicht so gut anfühlen sollen. Ich hätte mich nicht so gegen seinen Schwanz pressen dürfen. In den Pornos war es immer so einfach: rein, raus, und dann »Schnitt!«
    Nein, das hier hörte gar nicht wieder auf. Und es fühlte sich so gut an, dass ich den Schmerz ganz vergaß. Vielleicht waren die Hetero-Frauen da an einer interessanten Sache dran. Oder es lag einfach an ihm. Ich glaube nicht, dass ein anderer Mann das mit mir hätte machen können.
    Wenn irgendein anderer Mann versucht hätte, meine Beine breit zu machen,
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