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Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
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ich ihn schließlich wiederfinden.
    Dann kam der Abend, an dem Casey auf Geschäftsreise war und ich voller Sehnsucht nach ihm einschlief. An diesem Tag hatte ich ihn nur kurz gesehen.
    Er war zu mir getreten und hatte lächelnd meinen Arm berührt. Fragte, wie es mir ergangen sei und sagte, er habe mich ewig nicht gesehen.
    »Wo hast du dich versteckt?«, fragte ich ihn, und sein Lächeln verblasste ein wenig.
    Er sah zu Boden und zuckte die Achseln. »Keine Ahnung. Hier war wahnsinnig viel los.«
    Ich nickte.
    »Aber es hat mir gefehlt, mit dir zu reden«, setzte er hinzu.
    Wieder schaute er auf und sah mich an, und dieses Mal hielt ich seinen Blick fest und ließ ihn nicht wieder weglaufen. Ich sah ihm viel länger in die Augen, als ich das hätte tun sollen, und dann ließ ich ihn los.
    »Na, dann melde dich doch mal«, sagte ich.
    Er nickte, schluckte heftig und sah mich an, als wolle er nicht, dass ich ging. Aber ich kam jetzt schon zu spät zu einem Meeting. Ich wandte den Blick ab, machte einen Schritt zurück und drehte mich um, aber da hörte ich seine Stimme, die mich zwang, ihm noch einen Moment länger zuzuhören.
    »Mach ich«, sagte er.
    Als ich an diesem Abend in dem breiten Bett lag, das viel zu groß für mich allein war, warf ich mich unruhig hin und her und fand keinen Schlaf. Wie sagt man noch? Die Bösen sollen keine Ruhe finden? Aber ich musste schlafen; im Wachzustand konnte ich nichts ausrichten. Ich nahm die bequemste Haltung ein, die ich mitten im Bett finden konnte, schloss fest die Augen und weigerte mich, sie wieder zu öffnen oder mich zu bewegen. Nach und nach glitt ich in die erste, nur noch halb bewusste Phase, in der alles verschwommen ist. Ich schlug meinen üblichen Weg ein und glitt durch Ziegel- und Zementwände nach draußen, wo ich frei war. Aber heute Nacht hatte ich ein Ziel und würde mich nicht davon abbringen lassen. Heute Nacht würde ich ihn finden.
    Ich befand mich an einem Punkt nicht besonders hoch über ihm und sah auf den Schlafenden hinunter. Ich rief seinen Namen, und er drehte sich ruhelos um, wachte aber nicht auf. Also berührte ich ihn und zog dann verblüfft die Hand zurück, als ich die kratzigen Bartstoppeln auf seiner Wange spürte. Ich staunte über die Rauheit und darüber, wie seltsam sich das anfühlte … das in einem Traum zu spüren, nachdem ich zuvor immer nur Weichheit empfunden hatte. Doch während ich noch verwundert dastand, wachte er auf und lächelte.
    Er strecke den Arm nach oben aus, und die Decken rutschten von seinem Körper. Ich hielt die Luft an. Er war nackt wie ein Neugeborenes, aber heilige Muttergottes, war sein Körper vollkommen! Er sah aus wie einer dieser Knaben aus der Jeanswerbung, nur dass er dunkles, lockiges Haar auf der Brust hatte, das sich über seinen Nabel und zwischen seinen Beinen fortsetzte. Aber mein Blick glitt dort weiter, wo die Bilder in der Jeanswerbung aufhörten. Hinunter zu diesem … Ding zwischen seinen Beinen, das so gar nicht aussah wie in meinen bisherigen Träumen.
    Ich starrte immer noch darauf, als er die Hände auf meine Hüften legte und ich zu ihm aufschaute. Er sagte nichts, aber das war auch gar nicht nötig. Der Beweis presste sich in das Unterteil meines Seidenpyjamas, während er langsam, Knopf für Knopf, das Oberteil öffnete. Seine Finger strichen über die Haut zwischen meinen Brüsten, und ich erschauerte, obwohl es dort, wo wir uns befanden, warm war. Seufzend schob er die Pyjamajacke von meinen Schultern.
    »Du …«
    Mehr sagte er nicht, und mehr war nicht nötig.
    Sein Blick folgte seinen Fingern, die liebkosend über meine Brust und die Rundung meines Bauches strichen und dort verharrten. Dann bewegten sie sich wieder, und zwar hinab zum Bund meines Pyjamas, und zogen ihn nach unten. Die Seide gehorchte und fiel mir willig bis auf die Fußknöchel, sodass ich nackt dastand und er mich ansehen konnte.
    Währenddessen stand ich still da und wagte mich nicht zu rühren. Ich hatte nicht die geringste, verdammte Ahnung, was ich als Nächstes tun sollte; ich wusste nur, dass ich weiter von ihm berührt werden wollte. Er sollte die Begierde weiter reizen, die in meiner Pussy, meinen Brüsten, meinen Armen und Beinen und, oh Gott, überall wuchs. Er stieß mich nach hinten, und kurz geriet ich in Panik, weil ich mich erinnerte, irgendwo hoch oben gestanden zu haben, als er zu mir kam. Aber wir fielen auf mein eigenes Bett.
    Das Bett, das mir vor gar nicht langer Zeit so trostlos und
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