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Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Sandra Sardy
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Freundin eine Kusshand zu. »Melde dich mal von den Trauminseln. Ich beneide dich um den Job.«
    Sophie nickte. Das konnte sie nur zu gut verstehen! Und es war auch klar, dass Maren ein bisschen eifersüchtig war. Wäre sie an ihrer Stelle auch gewesen. So einen Job wie den, den sie dank ihrer heißen Affäre mit Henry ergattert hatte, bekamen auch die beiden Journalistinnen, die im Jet Set zu Hause waren, nicht alle Tage.
    Maren flog für zwei Tage nach München zur Vernissage eines bekannten schwedischen Schauspielers, der seit Jahren ein international gefragter Star war. Über das Privatleben von Jonas Bergström war kaum etwas bekannt. Es gab keine Info über eine eventuelle Beziehung – sei es zu einem Mann oder einer Frau. Nur dass er sich in den letzten Jahren auch als Bildhauer einen Namen gemacht hatte, ging regelmäßig durch die Presse.
    Es war also ein nicht allzu aufregender Auftrag, der auf Maren wartete. Aber so war es nun mal in ihrem Business: Mal bekam die eine einen besonders interessanten Job von Walter Stein, mal die andere. Der Chefredakteur wusste sehr genau, wann und wo er seine beiden schönsten Mitarbeiterinnen einsetzen musste.
    Sieben Stunden später saß Sophie im Flugzeug nach Los Angeles, von dort ging es mit einer kleinen Maschine der Hawaiian Airlines hinüber zu den malerischen Südsee-Inseln. Sie bedauerte, dass Henry ihr auf dem langen Flug keine Gesellschaft leisten konnte, doch er war noch für drei Tage in Stockholm - es war ihm gelungen, einen Termin für das Shooting mit der Kronprinzessin und ihrem Baby zu ergattern.
    »Zu gern würde ich mit dir kommen«, hatte er beim Abschied auf dem Hamburger Flughafen gesagt und Sophie lang und anhaltend geküsst. »Allein die Vorstellung, mit dir über den Wolken eins unserer kleinen Liebesspiele zu machen, ist so geil, dass ich schon jetzt ganz scharf auf dich bin.« Zum Beweis nahm er ihre Hand und führte sie diskret an sein bestes Stück, das die enge Armani-Jeans zu sprengen schien.
    »Dann haben wir was, auf das wir uns in Waikiki freuen können.« Sophie sah sich kurz um, und als sie glaubte, dass niemand sie beobachtete, streichelte sie kurz über die harte Wölbung. »Ich bin so froh, dass du mitkommst nach Hawaii. Wir werden eine tolle Zeit zusammen haben. Sogar dann, wenn wir deinen Freund Tom Selleck nicht treffen können.«
    »Mal sehen, ob ich ihn erwische.« Henry küsste sie noch einmal. »Dir zuliebe werde ich versuchen, mit ihm ein Treffen zu vereinbaren.« Er strich ihr kurz über das rote Haar. »Darauf kannst du dir was einbilden. Ich hab so was noch nie für eine Frau getan.«
    »Ich werde mich auf Hawaii bedanken.« Sophie warf ihm eine Kusshand zu. Dann trat sie zwei Schritte zurück. »Dein Flug ist schon zum zweiten Mal aufgerufen worden.«
    »Ich weiß!« Er hob die Hand, dann verschwand er hinter dem Gate. Das Letzte, was sie von ihm sah, war die schwarze Reisetasche, die auf seinem breiten Rücken baumelte.
    Die Männer hatten es gut, sie konnten zumeist mit leichtem Gepäck reisen. Sophie hingegen hatte zwei Koffer und ein Bordcase mit auf dem Flug in die Südsee.
    Einen großen Teil der Reise verschlief Sophie, sie hatte schließlich nur wenig Ruhe gefunden in den letzten Nächten. Doch die aufregenden Abenteuer mit Henry waren es allemal wert gewesen. Bis Chicago saß eine ältere Dame neben ihr, die vor lauter Flugangst gleich einen dreifachen Scotch bei der Stewardess bestellte und daraufhin sanft dahindämmerte.
    Von Chicago aus ging der Flug weiter nach Los Angeles, diesmal wurde Sophie von zwei älteren, sehr charmanten Herren unterhalten, die ihr strahlend erzählten, dass sie sich auf ihrer Hochzeitsreise nach Kalifornien befänden. Es war rührend zu sehen, wie innig sie sich immer wieder an den Händen hielten. Sophie trank gern mit ihnen ein Glas Champagner auf die Vermählung.
    Nach einem kurzen Stop in L.A. ging es mit einer kleinen Maschine weiter zu den Trauminseln im Pazifik. Auf dem letzten Reiseabschnitt hatte Sophie intensiv in ihrem Reiseführer gelesen. So erfuhr sie, dass Waikiki in der Sprache der Einheimischen »sprudelndes Wasser« hieß – mehrere Süßwasserquellen kamen gleich in Strandnähe aus dem Boden und waren so zu Namensgebern geworden.
    Das Wetter war sonnig und die Luft so klar, dass Sophie beim Landeanflug auf Honolulu den Krater des berühmten Diamond Head und Sekunden später den langen Sandstrand von Waikiki sehen konnte.
    Erst lange nachdem Honolulu zur
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