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Succubus on Top

Titel: Succubus on Top
Autoren: Richelle Mead
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Succubus on Top
    Richelle Mead
    Übersetzung von Alfons Winkelmann
    – Vampire –

    Deutsche Erstauflage
    1. Auflage Oktober 2009
    Titelbild: Agnieszka Szuba
    www.the-butterfly-within.com
    ©opyright 2009 by Richelle Mead
    Übersetzung von Alfons Winkelmann
    Published by Arrangement with KENSINGTON
    PUBLISHING CORP., New York, NY, USA
    Dieses Werk wurde vermittelt durch die literarische
    Agentur Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen
    Lektorat: Metalexis
    Satz: nimatypografik
    ISBN: 978-3-86608-609-8
    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder
    eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher
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    Heidi und John gewidmet – ich danke euch
    für eure unerschütterliche Freundschaft,
    Großzügigkeit und euren Internetzugang.
    Ihr seid wahrscheinlich
    die besten Menschen, die ich kenne.
    Wie immer könnte kein Buch ohne die beständige Liebe meiner Familie und Freunde entstehen. Großer Dank gilt meinen beeindruckenden Gegenlesern: Michael, David und Christina. Eure Geduld und Begeisterung haben mich durch das Tal der Dunkelheit der Schreibblockade geführt, und keine Worte können ausdrücken, was mir eure Unterstützung bedeutet hat.
    Dank gilt auch meinem Agenten Jim McCarthy und meinem Lektor John Scognamiglio, die glänzend in Realitätsüberprüfung und flexiblen Deadlines sind. Ihr habt mich trotz all meiner gegenteiligen Bemühungen immer auf dem rechten Weg gehalten.
    Schließlich danke ich wie immer meinen lieben kleinen Schülern, die so großzügig waren, mich von meiner Lehrtätigkeit zu befreien, um dieses Buch zu vollenden. Ich wünsche euch allen das Beste und kann es kaum erwarten, dass ihr alt genug seid, um mein Geschreibsel tatsächlich zu lesen.
    Kapitel 1
    Dämonen sind finstere Gestalten.
    Das ist überall so, ganz gleich, welcher Religion oder Gesellschaftsschicht man auch angehört. Oh, gewiss, hin und wieder machen sie sich ziemlich lächerlich – insbesondere in den Kreisen, in denen ich verkehre –, aber alles in allem tut man gut daran, die diabolischen Diener der Hölle zu fürchten und zu meiden. Sie sind grausam und gnadenlos, sie weiden sich an Schmerz und Leid, und in ihrer Freizeit quälen sie Seelen. Sie lügen. Sie stehlen. Sie mogeln bei der Steuererklärung.
    Obwohl das alles schon schlimm genug ist, kam mir unwillkürlich der Gedanke, dass ich gleich Zeugin der schrecklichsten aller dämonischen Untaten werden sollte:
    Einer Preisverleihung. An mich.
    Horatio, Vizedämon der soundsovielten Abteilung für höllische Angelegenheiten, stand vor mir und scheiterte kläglich beim Versuch, dem Augenblick einen Hauch von Feierlichkeit zu verleihen. Was größtenteils an seinem himmelblauen Polyesteranzug sowie der dazu passenden Krawatte im Paisleymuster gelegen haben mag, aber auch die langen Koteletten waren nicht gerade hilfreich. Wahrscheinlich hatte er die inneren Kreise der Hölle zum letzten Mal vor einer halben Ewigkeit verlassen, als himmelblaue Polyesteranzüge noch der letzte Schrei gewesen waren.
    Mit einem allzu langen Räuspern sah er von einem zu anderen, damit wir alle auch ja Acht gaben. Mein Chef Jerome, der direkt neben mir stand, war die verkörperte Langeweile und warf hin und wieder einen Blick auf seine Armbanduhr. Horatios koboldhafter Assistent Kasper grinste von einem Ohr zum anderen. Eine Aktentasche stand ihm zu Füßen, und einen Stapel Papier hielt er fest an sich gedrückt. Der arschkriecherische Ausdruck auf seinem Gesicht, wie bei einem Schoßhündchen, war überdeutlicher Hinweis auf den glühenden Wunsch nach Beförderung.
    Und ich selbst… na ja, ich gab mir allergrößte Mühe, gleichfalls aufgeregt zu erscheinen – und versagte. Was natürlich inakzeptabel war. Ich bin ein Sukkubus. Meine gesamte Existenz beruht darauf, Leute – insbesondere Männer – in mir sehen zu lassen, was sie dort sehen wollten. Ich kann blitzartig von einer weinerlichen Jungfrau zu einer verruchten Domina umschalten. Dazu gehört bloß etwas Gestaltveränderung und ein Schuss Schauspielerei. Erstere hatte ich erworben, als ich meine menschliche Seele verkauft hatte; Letztere war im Lauf der Zeit hinzugekommen. Schließlich kann man den Typen nicht jahrhundertelang
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