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Studenten-Kochbuch

Studenten-Kochbuch

Titel: Studenten-Kochbuch
Autoren: Luca-Moritz Gültas
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kleiner Sack Kartoffeln können mit, sofern sie zu Hause dunkel und trocken gelagert werden können. Bei Kartoffeln zu vorwiegend festkochenden Knollen greifen, die sind am vielseitigsten verwendbar. Zum Schluss müssen noch eine Rolle Küchenpapier, Alu- und Klarsichtfolie in den Einkaufswagen. Aus der Obst- und Gemüseabteilung noch ein paar kleine Kirschtomaten dazupacken. Die lassen sich zu jeder Tageszeit hervorragend mit fast allem kombinieren, dazu nach Geschmack ein paar Äpfel und Bananen für zwischendurch.
    Das gehört in den Kühlschrank
    Nicht zu vergessen beim ersten Großeinkauf ist der Kühlschrankvorrat. Aus diesen Zutaten lassen sich Saucen, Desserts, schnelles Fingerfood und Hauptgerichte zaubern. Unentbehrlich sind ein Stück Butter, Eier, Joghurt, ein Becher süße Sahne, eine Packung Frischkäse sowie ein, zwei Käsesorten am Stück und nach Geschmack (Gouda, Emmentaler, Parmesan und dergleichen) sowie ein geräucherter Landschinken.
    PRAKTISCH: TIEFKÜHLWARE
    Für den Fall, dass im Kühlschrank ein Tiefkühlfach vorhanden ist, lohnt sich der Einkauf von tiefgekühlten gemischten Kräutern oder einzelnen Sorten. Auch mit Tiefkühlgemüse (ungewürzt und ohne Sauce) kann man gar nichts falsch machen. Es schmeckt genauso gut wie Frischgemüse und ist sogar noch nährstoffreicher und manchmal auch aromatischer als zu früh geerntetes und „nachgereiftes“ Grünzeug. Eine Packung Rahmspinat, gefrorenes Hackfleisch und tiefgekühlte Putenschnitzel machen den Vorrat komplett.
    Immer schön frisch
    Das A und O beim Einkaufen von Frischwaren, wie Gemüse und Obst, Fleisch oder Fisch sind Qualität und Frische. Früchte, Salat und Gemüse müssen frisch und knackig aussehen und das möglichst ohne Einfluss von Pflanzenschutzmitteln. Am besten, man kauft Freilandware zur jeweiligen Erntezeit und aus der Region. Die bekommt man günstig auf Bauernmärkten. Das macht in Sachen Klimaschutz ein ruhiges Gewissen, ist gesünder, und die Ware schmeckt einfach besser. Viele Supermärkte und Discounter bieten auch Bio-Ware an. Bei abgepackter Ware immer am Boden kontrollieren, ob die Früchte und Gemüse noch intakt sind.
    AUF QUALITÄT ACHTEN
    Außerhalb der Saison sind Tiefkühlgemüse und Obst (z. B. Beeren) eine echte Alternative. Bei tierischen Produkten, wie Fleisch, Fisch oder Eiern gilt im Prinzip dasselbe. Man schmeckt immer die Herkunft und Frische der Produkte. Richtig gute Ware bekommt man bei einem guten Metzger oder an der Fischtheke. Die gibt es auch im Supermarkt. Bei absoluter Budgetknappheit gilt: Im Zweifelsfall zu Tiefkühlware greifen. Bei Eiern ist, egal ob weiß oder braun, aus geschmacklicher (und ethischer) Sicht Freilandware oder wenn es etwas Besonderes sein soll, Bio-Qualität empfehlenswert. Die Nummern auf den Eiern sind EU-einheitlich und bedeuten: 1 für Freiland-, 2 für Boden- und 3 für Käfighaltung.
    Richtig lagern
    Pflanzenöle sollten immer dunkel und kühl verstaut werden, sonst verlieren sie an Geschmack und werden ranzig. Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch werden ebenso gelagert, aber luftig und offen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Trockenwaren wie Kaffee, Tee, Müsli, Mehl, Zucker, Reis und Nudeln kommen nach dem Anbrechen in Vorrats- oder Schraubgläser. Die Gewürze stehen griffbereit im Regal und werden nach dem Öffnen ebenfalls am besten in Schraub- oder Gewürzgläser umgefüllt. So behalten sie ihr Aroma.
    KÜHL VERSTAUT
    Um die Frischwaren optimal zu lagern, gibt es eine Kühlschrankordnung, denn hier herrschen unterschiedlich kühle Temperaturen. Alle Tiefkühlprodukte wandern in das Kühlfach. Auf das Haltbarkeitsdatum achten! Auch gefrostete Ware lässt sich nicht unbegrenzt aufheben. Oben in die Kühlschranktür kommen Butter und Eier, darunter Milch und Sahne. Käse, Frischkäse und Schinken finden ihren Platz im Mittelfach. Abgepackte Produkte lege ich nach dem Öffnen in Kunststoffboxen oder wickle sie in Frischhaltefolie. Tomaten, Gemüse und Salat verschwinden im Gemüsefach. Hier halten sie sich bis zu vier Tagen. Äpfel kommen auf den einen Teller, Bananen & Co. auf einen anderen und werden bei Zimmertemperatur gelagert. Unbehandeltes Obst hält sich gut vier Tage, dann muss für Nachschub gesorgt werden.
    Die besten Aufpepp-Tipps & Tricks
    Senf Es gibt ihn süß, scharf, mittelscharf, mit Estragon, Feigen, Birnen usw. Er schmeckt zu Würsten, Kurzgebratenem, Frikadellen, unter der Panade auf dem Schnitzel, zu Käse und – in der
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