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Sternenschweif 39 - Funkelnder Wasserzauber

Sternenschweif 39 - Funkelnder Wasserzauber

Titel: Sternenschweif 39 - Funkelnder Wasserzauber
Autoren: Linda Chapman
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flüsterte sie. Das kleine Pony schnaubte leise. „Freust du dich, dass ich wieder da bin?“ Sternenschweif nickte und Laura lächelte glücklich.

    „Ich freue mich genauso“, erwiderte Laura. „Auch wenn es toll war bei Catherine.Wir haben viele schöne Dinge gemacht.“ Sie ging mit Sternenschweif in den Stall und gab ihm sein Futter. Gerade als sie angefangen hatte, ihm von ihrem Besuch im Zoo zu berichten, rief ihre Mutter sie zum Abendessen.
    „Bis morgen“, verabschiedete sich Laura rasch. „Dann erzähle ich weiter.“ Siegab Sternenschweif noch einen Kuss auf die Stirn und ging zurück zum Haus.
    Lauras Mutter hatte Spaghetti gemacht und die ganze Familie ließ es sich schmecken. Max war ein bisschen neidisch, als er hörte, was es in der Stadt alles zu sehen gab.
    „Ich möchte unbedingt auch einmal in das Dinomuseum“, maulte er.
    „Wenn Sophie größer ist, fahren wir hin“, versprach Mrs Foster.
    „Das dauert noch ewig“, brummte Max missmutig. Da fiel Laura ein, dass sie im Zoo ein kleines Geschenk für ihn gekauft hatte. Rasch lief sie zu ihrem Rucksack und kramte nach der Papiertüte. Strahlend überreichte sie ihrem Bruder einen kleinen Löwen mit aufgerissenem Maul.
    „Hier, für dich“, erklärte sie. „Das ist zwar kein Dinosaurier, aber er sieht auch ganz schön gefährlich aus.“ Strahlend nahm Max den Löwen in Empfang. „Danke“, sagte er.
    „Und für dich habe ich auch etwas“, wandte sich Laura an Sophie und streckte ihr eine Plastikgiraffe hin. Sophie gluckste begeistert, als Laura die Giraffe zusammendrückte und ein Quietschton erklang.
    Während die beiden mit ihren Geschenken spielten, erzählte Laura ihren Eltern von der Münze, die sie mitgebracht hatte. Sie holte sie aus ihrer Tasche und zeigte sie ihnen.
    „Sieht sehr alt aus“, meinte Mr Foster.
    „Catherine hat nichts Genaueres dazu herausfinden können“, erklärte Laura.„Nur, dass sie nicht aus echtem Gold ist. Da ist mir dieser kleine Münzladen in der Nähe des Kaufhauses eingefallen. Vielleicht erfahre ich dort mehr? Kann ich nicht morgen nach der Schule noch kurz hin?“, fragte sie ihre Mutter.
    Mrs Foster überlegte. „Ja, gut“, sagte sie dann. „Ich muss sowieso noch ein paar Besorgungen machen und könnte dich anschließend im Laden abholen.“
    „Super!“ Laura freute sich.
    Am nächsten Tag in der Schule wurde Laura stürmisch von ihren Freundinnen begrüßt.
    „Wie war die Zugfahrt?“, fragte Mel.
    „Was hast du alles gesehen?“, erkundigte sich Jessica.
    „Und hast du auch an unsere Postkarten gedacht?“, schloss Julia sich an.
    „Ja, habe ich“, erwiderte Laura lachend. „Es war toll und es hat alles gut geklappt.“ Da läutete es schon zur ersten Stunde. Mr Noland betrat das Klassenzimmer und die Schüler verstummten.
    „Wir reden nachher weiter“, flüsterte Laura den anderen zu. Doch die große Pause reichte kaum aus, um den drei Freundinnen alles zu berichten.
    „Wollen wir nicht heute Nachmittag zusammen ausreiten?“, schlug Mel vor. „Dann haben wir mehr Zeit.“
    „Ja, gute Idee“, stimmte Laura sofort zu. Da fiel ihr ein, dass sie ja noch in den Laden wollte. Also verabredeten sich die vier für 15 Uhr an der alten Eiche. Vielleichtkonnte Laura den Freundinnen dann auch von der Münze erzählen?
    Gleich nach der Schule ging sie zu dem Laden. Ein Türsummer ertönte, als sie eintrat. Sonst war es ganz still, niemand war zu sehen. Laura schaute sich um. Verschlossene Glasregale erstreckten sich bis zur Decke. Dahinter lagen unzählige Münzen in kleinen Samtkästchen. Auch der Verkaufstisch war aus Glas. Nun wurde der Vorhang dahinter von einer blassen Hand zur Seite geschoben. Ein alter Mann erschien. Er trug eine abgewetzte Strickjacke und auf seiner Nase thronte eine Brille mit einem aufgesteckten Vergrößerungsglas.
    „Guten Tag“, begrüßte er sie freundlich. „So jungen Besuch habe ich selten. Was kann ich für dich tun?“
    Laura holte das Kästchen mit der Münze aus ihrer Tasche und hielt es dem Mann hin.
    „Können Sie mir dazu etwas sagen?“
    Der Ladenbesitzer klappte das Vergrößerungsglas herunter und hielt sich die Münze vors Auge. Mit einem Mal sah es riesig groß und ziemlich gruselig aus. Da sprang plötzlich eine weiße Katze auf den Ladentisch. Laura hätte vor Schreck fast aufgeschrien.
    „Das ist Charlie, mein Ladenhüter“, erklärte der Mann mit einem Lächeln. „Und ich bin übrigens Mr Koster.“
    Laura schluckte und
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