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- Steckspiele

- Steckspiele

Titel: - Steckspiele
Autoren: C. S. Vanek
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Gefühl. »Ich gebe dir den Rest zurück«, sagte sie. »Sei doch nicht albern«, sagte Chuck in einem Tonfall, der keine weitere Diskussion zuließ.
    Der Kellner servierte die beiden Kaffees und verschwand. »Hast du ein Pessar, Zoe?«
    »Ja. Natürlich nicht bei mir.«
    »Dann kannst du es ja abholen, wenn du bei Dr. Zimmer gewesen bist.«
    Zoe war verblüfft. »Heute Nachmittag?« fragte sie.
    »Ich will, dass du es immer anhast«, belehrte er sie sanft. »Bis du in den Pillenzyklus reingekommen bist.«
    »Auch im Büro?« fragte sie ungläubig.
    Chuck fuhr ihr unter das Kleid und preßte ihren Schenkel. »Ich will, dass du jederzeit überall zu allem bereit bist – morgens, mittags und abends.«
    Zoes Herz schlug schneller. Sie spürte, wie seine Finger zwischen ihren Beinen herumspielten. »Ja, Chuck«, flüsterte sie, und dann schnappte sie nach Luft, als er ihr mit dem Daumen in die Vagina stieß. »Verstehst du das, Zoe?« fragte er entschlossen. Sie machte die Augen zu und klemmte seinen Daumen zwischen den tiefliegenden Muskeln ihrer Vagina ein. Sie fühlten sich an wie dicke, nasse Gummibänder. Sie keuchte vor Erregung. »Bitte hör nicht auf«, japste sie. »Hör nicht auf. Ich will ja alles tun, was du sagst. Alles. Ich will deine Sklavin sein … immer … was du auch sagst. Aber hör nicht auf. Fester! Fester!«
    Chuck stieß fest mit seinem Daumen zu und ließ ihn im Inneren ihrer feuchten Fotze herumkreisen. Zoe fing an, von Kopf bis Fuß heftig zu zittern. »Oh Gott, ich komme. Ich komme!« Sie stieß einen leisen Schrei aus, und ihr Körper wand sich in wilden Zuckungen.
    Endlich lehnte sie sich erschöpft zurück. Chuck zog seinen Daumen heraus und brachte ihn an ihre Lippen. Ohne ein Wort zu verlieren, nahm sie ihn in den Mund und saugte. Mit der freien Hand nahm Chuck seine Kaffeetasse. Zoe hörte auf zu lutschen und machte Anstalten, seine Hand wegzuschieben. Chuck schüttelte den Kopf. »Ich werde dir schon Bescheid sagen, wenn du aufhören sollst«, sagte er.
    Zoe erkannte die Geste als das, was sie war: eine Prüfung ihres Gehorsams, ihrer Bereitschaft, sich zu unterwerfen. Wenn sie seine Macht jetzt in Frage stellen würde, dann wäre der Bann gebrochen, sie wäre wieder frei. Das spürte sie genau. Wenn sie ihm jetzt gehorchte, dann würde sie damit zugeben, dass sie bereit war, sich ihm völlig unterzuordnen. Mit einem leichten, einwilligenden Kopfnicken schob sie sich den Daumen tief in den Mund und liebkoste ihn leidenschaftlich mit der Zunge.
    Er trank noch immer an seinem Kaffee. Nach ein paar Minuten sagte er ruhig: »Jetzt kannst du aufhören, Zoe.«
    Sie entließ seinen Daumen aus ihrem warmen Mund. Zärtlich wischte sie ihn mit einer Serviette ab. Einige Augenblicke lang sagten beide nichts. Dann fragte sie ihn: »Darf ich jetzt meinen Kaffee trinken, Chuck ?«
    Er sah auf seine Armbanduhr. »Okay, aber du musst dich beeilen. Es ist schon zehn vor zehn.« Er nahm sich das Wall Street Journal und las den Artikel über Wanda Tredgold, die Präsidentin von SHAPES INC., zu Ende.
    Zoe genoß ihren Kaffee und dachte über die plötzliche Veränderung in ihrer Beziehung zu Chuck Adams nach. Seit dem Moment, als sie zum ersten Mal sein Büro betreten hatte, war ihr klar, dass er sie attraktiv fand. Hinter seinem gelassenen, beinahe kalten Auftreten hatte sie sofort eine gewaltige Sinnlichkeit verspürt. Das war eine Eigenschaft, die sie nicht näher beschreiben konnte, die sie jedoch immer erkannte. Sie wusste genau, dass sie selbst ein außergewöhnlich sexbewusstes, abenteuerliches Mädchen war, das sich dabei immer nach einem Mann sehnte, der sie unter Kontrolle halten konnte. Und obwohl Chuck bis zu diesem Morgen keinerlei Avancen gemacht hatte, wusste Zoe genau, dass das nur eine Frage der Zeit war. Und dass es keine halben Sachen mehr geben würde, wenn er sich einmal entschlossen hatte zu handeln. Trotz alledem hatte sie nicht erwartet, dass er dermaßen anspruchsvoll sein würde. Eine Affäre mit
    Chuck bedeutete eindeutig das Ende ihres Privatlebens; sie müsste ihm jederzeit zur Verfügung stehen. Wie hatte er sich ausgedrückt? »Morgens, mittags und abends.« Zu »allem« bereit, hatte er gesagt. Das Wort »alles« konnte jede beliebige Bedeutung annehmen. Zoe fragte sich, welche Überraschungen er für sie noch auf Lager hätte, und sie spürte das Prickeln der Erwartung.
    Chuck stand auf. »Zeit zum Abmarsch, Zoe.«
    Zoe, die Sekretärin, stand auf. »Ja, Mr.
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