Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Trek TNG - Doppelhelix 03 - Roter Sektor

Titel: Star Trek TNG - Doppelhelix 03 - Roter Sektor
Autoren: Diane Carey
Vom Netzwerk:
»ACHTUNG! HIER SPRICHT EINE EVAKUIERUNGSSPEZIALEINHEIT DER STERNENFLOTTE! WIR WERDEN JETZT MIT EINEM DIPLOMATISCHEN PERSONENTRANSPORTER UND FÜNF ESKORTJÄGERN LANDEN! ALLE ZIVILISTEN MÜSSEN DEN PLATZ SOFORT RÄUMEN! JEDER, DER BLEIBT, WIRD BETÄUBT UND IN SICHERHEITSVERWAHRUNG GENOMMEN! ACHTUNG ... AN ALLE! ... SIE RÄUMEN DEN PLATZ NICHT. KÖNNEN DIE MICH ÜBERHAUPT HÖREN? PERRATON, IST DER ÜBERSETZER AN? PECAN, BRING DEINEN FLIEGER WIEDER IN FORMATION! WO IST DAS KONTROLLLICHT FÜR DIE ÜBERTRAGUNG? WAS FÜR IDIOTEN HABEN DIESES SYSTEM INSTALLIERT?«
    »ÄH, PERRATON HIER ... STILES, DAS ÜBERTRAGUNGSSYSTEM IST AN UND ÜBERSETZT. DU HAST GERADE DIE GESAMTE BEVÖLKERUNG DES PLANETEN ALS IDIOTEN BEZEICHNET.«
    »SCHALTE ES AUS!«
    »OAK ONE, HIER SPRICHT BRAZIL. DIE FORMATION BEWEGT SICH RICHTUNG STEUERBORD. AUF DEM DACH DER BOTSCHAFT STEHT EIN GROSSER WASSERSPEIER, UND ICH BIN KURZ DAVOR, IHM DIE ZÄHNE ZU PUTZEN.«
    »SEITLICHE SCHUBDÜSEN AKTIVIEREN. LANDEMUSTER ABBRECHEN ... PERRATON, WÜRDEST DU BITTE DAS LAUTSPRECHERSYSTEM DEAKTIVIEREN, BEVOR ICH MIR EINE LUNGE RAUSHUSTE?«
    »Verstanden. Lautsprechersystem ist deaktiviert. Die Formation fliegt immer noch zu dicht für das Diamantenmuster, Stiles. Acorn hat gerade einen Wasserturm angestoßen.«
    »An alle, zieht hoch! Wir formieren uns neu und versuchen den Anflug noch einmal. Hat die ganze Stadt gehört, wie wir gestritten haben?«
    »Sie haben gehört, wie
du
gestritten hast.«
    »Ahhh, ich hätte Mediziner werden sollen ... Eskortjäger, hier Oak One. Geht in die Rubinformation. Pecan, beweg dich zwei Grad nach backbord. Brazil, gib ihm etwas Luft zum Atmen. Acorn, halt deinen Flügel sauber. Warum könnt ihr keine Schwebeformation halten?«
    »Oak One, hier Acorn. Das sind wir nicht. Stiles, das bist du. Du musst den Transporter runterbringen und mit den Stabilisatoren in eine senkrechte Position gehen, um uns genügend Raum zu geben, damit wir auf dem Platz landen können.«
    »Stabilisatoren ... Ich hasse Stabilisatoren ... Ich sollte diese Woche an einem Flugkurs teilnehmen, aber neeeein, ich musste mir ja stattdessen eine Mission schnappen. Hört mir zu! Ich werde als Erstes den Transporter runterbringen und ihr landet dann fünf Sekunden später eure Flieger um mich herum. Nicht trödeln!«
    »Was ist los mit dir, Stiles?«
, fragte Pilotin Andrea Hipp.
»Das ist hier doch kein Synchronschwimmen.«
    »Ich habe doch gesagt, dass ich nichts mehr hören will. Der Botschafter beobachtet uns!«
    Ein Chor von »Aye Sir« erledigte die Sache fürs Erste, aber das tat weder etwas für Eric Stiles’ Magen noch gegen seine eisigen Finger oder seine kribbelnden Füße. Diese Kommandosache ließ einiges zu wünschen übrig. Und seine Haare fielen ihm ständig in die Augen ... er blickte durch einen blonden Vorhang. Das half auch nicht besonders.
    Auf den Monitoren seines Cockpits sah Stiles, wie vor ihnen der Platinschimmer der Föderationsbotschaft auf PojjanPiraKot auftauchte. Schließlich landete er mit dem Transporter auf dem mit Pflastersteinen ausgelegten Platz. Auf den Seitenmonitoren formierten sich die fünf Eskortjäger zu einem Rubinmuster und schafften es irgendwie, sich um das Haupttransportschiff zu scharen wie Entenküken um ihre Mutter.
    »Sieht nicht so aus, wie ich es mir vorgestellt habe«, sagte er. »Was sind das für Metallbänder an allen Gebäuden?«
    »Die Stadt wurde verstärkt.« Ensign Travis Perraton blickte neugierig auf einen kleineren Monitor, während er die Schilde des Transporters für die Landung anpasste. Seine ewig gute Laune irritierte Stiles. »Sie haben auf diesem Planeten irgendeine Art von Gravitationsproblem. Seit das angefangen hat, mussten alle Gebäude strukturell erneuert werden.«
    »Was für ein Gravitationsproblem?«
    »So was wie starke Gezeiten oder Erdbeben, schätze ich. Das habe ich jedenfalls gehört.«
    Stiles wollte etwas erwidern, war aber zu sehr damit beschäftigt, den Transporter auf seine Landestützen zu setzen. Sein Traum, ein Raumschiff mit vollendeter Eleganz in eine Atmosphäre zu fliegen und dort mit Leichtigkeit zu landen, war gerade geplatzt. Zumindest dieser Teil war nun vorbei. Er zitterte vor Frustration, während das System die Landeprüfung durchführte. Perraton hatte es geschafft, die unteren Schilde zu deaktivieren. Ansonsten hätte der Transporter wie ein Strandball auf dem Wasser gelegen – und wäre wahrscheinlich umgekippt.
    »Wir sind unten«, bestätigte Perraton. »Du
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher