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So sinnlich wie dein Kuss

So sinnlich wie dein Kuss

Titel: So sinnlich wie dein Kuss
Autoren: Yvonne Lindsay
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IMPRESSUM
    BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
    Redaktion und Verlag:
Postfach 301161, 20304 Hamburg
Telefon: 040/60 09 09-361
Fax: 040/60 09 09-469
E-Mail: [email protected]
    Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
Axel Springer Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77,
20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277
    © 2012 by Dolce Vita Trust
Originaltitel: The Wayward Son
erschienen bei: Harlequin Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA
Band 1747 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: Sabine Bauer
    Fotos: Harlequin Books S.A.
    Veröffentlicht im ePub Format im 01 / 2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
    ISBN 978-3-95446-171-4
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY, STURM DER LIEBE
     
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1. KAPITEL
    Gebannt von so viel Schönheit hielt Anna den Atem an. Die farbenprächtige herbstliche Landschaft der Adelaide Hills in Südaustralien lag im warmen Sonnenschein, und vor ihr in der Ferne sah sie einen Mann Holz hacken. Einen umwerfend gut aussehenden Mann mit nacktem Oberkörper, der ihre Aufmerksamkeit magisch auf sich zog.
    Anna traf sich privat nur selten mit Männern, denn ihr voller Terminkalender ließ ihr nur wenig Spielraum, um sich zu verabreden.
    Wie hypnotisiert schritt sie auf den Fremden zu. Sie spürte ein Prickeln und bekam eine Gänsehaut, die nichts mit dem frischen Wind zu tun hatte, der aufgekommen war.
    Dann erkannte sie blitzartig, wen sie vor sich hatte: Judd Wilson!
    Nur seinetwegen war sie hier.
    Obwohl sie ihm nie begegnet war, musste er einfach der Sohn von Charles Wilson sein: Groß, dunkelhaarig und braun gebrannt, verkörperte er das Urbild eines Mannes, von dem Frauen träumten. Die scharf geschnittenen Gesichtszüge glichen unverkennbar denen seines Vaters. Vermutlich waren auch die Augen genauso strahlend blau …
    Anna wunderte sich, dass Judd sie so aus dem Konzept brachte, denn damit hatte sie nicht im Entferntesten gerechnet. Schließlich war er der Sohn des Mannes, für den sie nicht nur arbeitete, sondern der sie von klein auf fast wie sein eigenes Kind behandelt hatte.
    Sie zwang sich, ihre Gefühle zu verdrängen, die offenbar verrücktspielten. Immerhin war sie geschäftlich hier. Sie hatte Charles ein Versprechen gegeben, und das würde sie halten.
    Ihre Anweisungen waren schmerzlich klar. Irgendwie musste sie Judd Wilson überreden, nach Hause zu kommen, nach Neuseeland. Bevor sein Vater starb, den er über zwei Jahrzehnte lang nicht gesehen hatte.
    Zögernd ging sie den Weg weiter, der zwischen schier endlosen Reihen von Weinstöcken hindurchführte. Aber sie hatte nur Augen für den halb nackten Mann, der nicht ahnte, was ihm bevorstand … Schließlich blieb sie stehen. Mittlerweile fühlte sie sich längst nicht mehr so entschlossen wie zu Beginn ihrer Reise.
    Bei der Scheidung seiner Eltern war Judd sechs gewesen und seine Schwester Nicole erst ein Jahr. Während er und seine Mutter Neuseeland verlassen hatten, waren Charles und Nicole geblieben – die Familienmitglieder hatten sich nie wiedergesehen.
    Erinnerte sich Judd überhaupt noch an seinen Vater? Würde er sich über eine Versöhnung freuen – oder fühlte er nur Enttäuschung wegen der
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