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SHRED - Die Erfolgsdiät ohne Hungern

SHRED - Die Erfolgsdiät ohne Hungern

Titel: SHRED - Die Erfolgsdiät ohne Hungern
Autoren: Ian K. Smith
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der Vorwoche. Sie fühlen sich quicklebendig und gestärkt, sodass für den Rest des Zyklus gilt: Volle Kraft voraus!
5 Befreiung
    In Woche fünf wartet eine Spezialaufgabe: Sie unterstützen Ihre Leber, das wichtigste Entgiftungsorgan Ihres Körpers, bei der Arbeit. Wir alle – selbst diejenigen, die sehr gesund leben – sammeln im Körper Giftstoffe an. Jetzt haben Sie die beste Chance, sich möglichst vollständig davon zu befreien! Gerade beim Abbau von Fettgewebe geraten darin gespeicherte Gifte vermehrt ins Blut, sodass die Leber viel zu tun hat und manchmal überfordert sein kann. Helfen Sie ihr ein bisschen auf die Sprünge! Es gibt Nahrungsmittel, die spezielle Enzyme in der Leber aktivieren und den Entgiftungsprozess fördern. Andere Nahrungsmittel wiederum bringen die Verdauung auf Trab. Beides bewirkt eine Reinigung des Körpers von innen. Sie verbessern in dieser Woche Ihre Gesundheit und nehmen weiter effektiv ab. Einige SHREDder verzeichnen ihren höchsten Gewichtsverlust in Woche fünf!
6 Triumph
    Die sechste Woche schließt den SHRED-Zyklus mit einem Paukenschlag ab. Manche können nun einen Schlussstrich ziehen, weil sie ihr Ziel erreicht haben. Für andere ist die Woche die Startrampe in die nächste Runde. Alle SHREDder haben jetzt sowohl die härtesten als auch leichtesten Etappen hinter sich. Sie wissen, wie sie ihren neuen, besseren Lebensstil beibehalten können. Überhaupt ist das der Sinn und Zweck von SHRED: Sie sollen ja nicht nur überschüssige Pfunde und schlechte Gewohnheiten loswerden – Sie sollen Ihre guten neuen Lebensgewohnheiten auch dauerhaft genießen und sich wohlfühlen. Auf einen Plan können Sie von jetzt ab verzichten: So wie Sie im Moment essen, trinken und körperlich aktiv sind, kann es bis zum Ende Ihres Lebens weitergehen.
ZEIT ZWISCHEN DEN MAHLZEITEN
    Bei jeder Diät wird viel Aufhebens darum gemacht, was man isst, wie viel man verspeist und wie viele Kalorien man dabei aufnimmt. Diese drei Faktoren wirken sich natürlich enorm darauf aus, ob man zulegt, sein Gewicht hält oder abspeckt.
    Ein vierter Faktor, der vielen entgeht, ist jedoch der zeitliche Abstand zwischen den Mahlzeiten. Forschungsergebnisse zeigen immer wieder, dass gleichmäßige Abstände zwischen den Mahlzeiten und Snacks sich sehr positiv auf das Körpergewicht auswirken. So wird der Insulinspiegel im Blut stabil gehalten, ohne Zeiten von extremen Ausschüttungen. Das wirkt sich ungemein positiv auf das Gewicht aus, wie neueste Erkenntnisse belegen. Zudem erleichtert es das Durchhalten, da Heißhunger ausbleibt: das Insulin sorgt nämlich dafür, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen geschleust wird. Das auf Zucker (Glukose) angewiesene Gehirn fordert deshalb bei einer hohen Insulinausschüttung mehr Zucker.
    Bei SHRED spielt daher das Wann eine ebenso große Rolle wie das Was. Der Plan hilft Ihnen, Mahlzeiten strategisch günstig festzulegen. Viele Menschen haben einen extrem unregelmäßigen, ungesunden Essensrhythmus, der alle Abnehmpläne ausbremst. SHRED schwört Sie auf einen Takt ein, der Ihnen nicht nur beim Abspecken hilft, sondern auch Hungerattacken zwischen den Mahlzeiten verhindert.
Den Körper schockieren
    Fürs Abnehmen kann man vom Kraftsport eine Menge lernen. Dort heißt es, man müsse seine Muskeln »schockieren«, sie verwirren. Diese Strategie hat seit vielen Jahren begeisterte Anhänger. Sie beruht auf Folgendem: Wenn man immer dieselbe Übung durchführt, zum Beispiel zwei Monate lang jeden zweiten Tag drei Sätze à zehn Wiederholungen mit 2,5-kg-Kurzhanteln, dann gewöhnen sich die Muskeln an diese Übung. Sie hören auf zu wachsen und verbrennen weniger Kalorien. Je häufiger man die gleiche Übung jetzt noch macht, desto weniger Erfolg erzielt man.
    Deshalb muss man seine Muskeln immer wieder neuen Reizen aussetzen, indem man – um bei unserem Beispiel zu bleiben – Bewegungsausführung, Sätze, Wiederholungen und Gewichte variiert. Statt die Hanteln immer nur auf ein und dieselbe Art und Weise zu bewegen, setzt man sich an eine andere Maschine, verwendet ein anderes Gewicht oder verändert die Zahl der Wiederholungen. Damit schockt man seine Muskeln und fördert ihr Wachstum sowie den Kalorienverbrauch.
    Ein ähnliches Prinzip wende ich beim SHRED-Ernährungsplan an, um zwei häufige Mechanismen zu vermeiden: Wenn man immer nur ein und dasselbe isst, besteht erstens die Gefahr, dass man irgendwann die Nase vollhat – dann wird die Versuchung immer
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