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Sepp und das Millionending

Sepp und das Millionending

Titel: Sepp und das Millionending
Autoren: Helmut Höfling
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draußen auf der Straße.
    „Nanu, Jungs, wieso treibt ihr euch schon so früh hier herum?“ wunderte sich Herr Brackebusch. „Einen Fahrer von der Polizei habt ihr auch! Habt ihr vielleicht was ausgefressen, wie?“
    Sepp blickte ihn fassungslos an.
    „Aber, Herr Brackebusch, wissen Sie denn noch nichts...?“
    „Was denn?“
    „Na, dann wollen wir Sie mal aufklären, Herr Wachtmeister!“ seufzte der dicke Willem und begann, abwechselnd mit Sepp, alles noch einmal zu erzählen.
    Als sie eine halbe Stunde später die Polizeidienststelle verließen, sahen sie ihre beiden Kameraden Männe und Flöhchen im Laufschritt die Straße heraufstürmen.
    „Da seid ihr ja endlich!“ rief Flöhchen von weitem mit seiner hohen Stimme. „Wir suchen euch schon die ganze Zeit wie eine Stecknadel im Heuhaufen!“
    „Ja“, fiel Männe lebhaft ein, „als ich vor ‘ner Viertelstunde oder so aufwachte, weil ich unbedingt mal mußte, da habe ich den Zettel auf Sepps Platz gefunden: Bin seit 22.10 Uhr Willem suchen. Vermute ihn bei der Jagdhütte. Wenn bis zum Morgen nicht zurück, Polizei verständigen. Sepp.“
    Männe hatte den Zettel aus der Hosentasche gezogen und vorgelesen.
    Der dicke Willem machte eine großspurige Siegerpose wie ein drei Zentner schwerer Catcher, der gerade seinen Gegner endgültig aufs Kreuz gelegt hat. „Tja, ihr Kleinen, während ihr die Nacht über gedachst habt, haben Sepp und ich drei Gangster zur Strecke gebracht. Und so was soll nicht alle Tage vorkommen — das ist so klar wie Kloßbrühe!“

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    Bücher über den Wilden Westen

    Erich Heinemann: Noch 1000 Meilen bis Nevada
1867, wenige Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, war der Wilde Westen immer noch ein kaum erforschtes, ungezähmtes Land. Da machten sich zwei miteinander konkurrierende Gesellschaften daran, mitten durch die Wildnis eine Eisenbahn zu bauen, um den Osten mit dem Westen des Kontinents zu verbinden. In einem höllischen Wettlauf, der viele Opfer forderte, trieben sie Trasse und Schienen aufeinander zu.
128 Seiten • mit Zeichnungen von Werner Kulle und einer Vorsatzkarte

    Erich Heinemann: Verrat am Apachenpaß
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    W. Fischer-Verlag Göttingen
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    Bücher über den Wilden Westen

    Kurt Klotzbach: Der Adler der Comanchen
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    Kurt Klotzbach: Wagenspur nach Westen
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200 Seiten • mit Zeichnungen von Werner Kulle, Fotos und Karten

    W. Fischer-Verlag • Göttingen
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