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Selber schuld!: Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen (German Edition)

Selber schuld!: Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen (German Edition)

Titel: Selber schuld!: Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen (German Edition)
Autoren: Raphael M. Bonelli
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München 2011
Shakespeare, William: König Richard der Dritte. Aus: Shakespeares dramatische Werke, Bd. 3, Übersetz. A. W. Schlegel und L. Tieck, De Gruyter, Berlin 1896, Reprint 2012
Singer, Wolf: Der Beobachter im Hirn. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002
Steffens, Melanie Caroline; Mecklenbräuker, Silvia: False Memories. Phenomena, Theories, and Implications. Zeitschrift für Psychologie/Journal of Psychology, Göttingen S2007 (215):12-25
Torello, Johannes B.: Psychoanalyse und Beichte. Fassbänder, Wien 2005
Vitz, Paul: Der Kult ums eigene Ich. Brunnen, Gießen 1995
Watzlawick Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. Piper, München 2007
Welzer, Harald; Giesecke, Dana: Das Menschenmögliche. Zur Renovierung der deutschen Erinnerungskultur. Edition Körber-Stiftung, Hamburg 2012
Winterhoff, Michael: Persönlichkeiten statt Tyrannen: Oder: Wie junge Menschen in Leben und Beruf ankommen. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010
Winterhoff, Michael: Tyrannen müssen nicht sein: Warum Erziehung allein nicht reicht – Auswege. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2009
Winterhoff, Michael: Warum unsere Kinder Tyrannen werden: Oder: Die Abschaffung der Kindheit. Gütersloher Verlagshaus; Gütersloh 2008
Worthington, Everett L. mit C.V. Witvliet, P. Pietrini, A. J. Miller: Forgiveness, Health and Well-Being: A review of evidence for emotional versus decisional forgiveness, dispositional forgiveness, and reduced unforgiveness. J. Behav. Med. 2007 August, 30 (4): 291-302
Worthington, Everett L.: Handbook of Forgiveness. Routledge, New York 2005
Zimbardo, Philip: Der Luzifer-Effekt. Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen. Spektrum Sachbuch, Heidelberg 2008
Zweig, Stefan: Marie Antoinette: Bildnis eines mittleren Charakters. Fischer Tb, Frankfurt am Main 2012
Zweig, Stefan: Ungeduld des Herzens. S. Fischer, Frankfurt am Main 2004

Über Raphael M. Bonelli
    Raphael M. Bonelli, geboren 1968, ist Neurowissenschaftler an der Sigmund Freud Universität Wien sowie Psychiater und systemischer Psychotherapeut. Forschungsaufenthalte an der Harvard-Universität, der University of California (Los Angeles) und der Duke University mit zahlreichen Publikationen im Bereich der Gehirnforschung und Habilitation im Fach Neuropsychiatrie. Jetzt bündelt er sein Fachwissen und seine therapeutische Erfahrung in einem leicht verständlichen Buch.

Über dieses Buch
    Schuld sind immer die anderen!
    Immer mehr Menschen tun sich heute schwer, Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen. Sie sehen sich als Opfer widriger Umstände und suchen die Schuld für ihre Probleme immer bei anderen – bei der quälenden Ehefrau, den undankbaren Kindern, den strengen Eltern, dem unmöglichen Chef, den mobbenden Kollegen, den gemeinen Schwiegermüttern … – aber nie bei sich.
    Das ist die Erfahrung des Wiener Psychiaters Raphael M. Bonelli aus seiner psychiatrischen Praxis und deshalb hat er ein zeitkritisches Buch über Schuld und Schuldbewältigung geschrieben: »Wir haben weitgehend verlernt zu erkennen, dass wir an vielem in unserem Leben selber schuld sind! Wir haben aber einen freien Willen und sind über weite Strecken unseres Glückes Schmied.«
    Mit Augenzwinkern beschreibt er notorische Schuldverdrängung und die inflationäre Vermehrung von Opferlämmern als Zeitgeistphänomene. Die eigene »Makellosigkeit« lässt nicht zu, dass man zu seinen Fehlern steht. Stattdessen wird alles Belastende verdrängt.
    Verdrängung allein aber macht bekanntlich nicht glücklich, auch nicht die Verdrängung eigener Schuld. Die Opferrolle lenkt in seelische Sackgassen, wird zum Lebensirrtum. Sie lähmt und führt zu Passivität und Unfreiheit, weil man in ihr selbst nichts mehr ändern kann. Das Lebensschiff wird damit manövrierunfähig und der Mensch verbittert. Oft erweist sich in solchen Situationen auch eine Psychotherapie als wenig hilfreich, dann nämlich, wenn Schuldgefühle nicht ernst genommen, sondern gar »pathologisiert« werden, um sie anschließend wegzutherapieren.
    An vielen Beispielen aus seiner Praxis zeigt Bonelli auf, wie wichtig es für ein gelingendes Leben ist, dass wir unsere Schuld erkennen, sie anerkennen und die Verantwortung für unser Tun übernehmen. Denn wer sich als fehlerhaft akzeptieren kann, der ist auch in der Lage, anderen zu verzeihen. Neuere Studien aus den USA bestätigen, dass Schuldbewältigung Einsicht und Entscheidung voraussetzt: Ja, ich bin selber schuld!
    So ist die Botschaft des Buches »Selber
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