Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Seine kleine Hure

Seine kleine Hure

Titel: Seine kleine Hure
Autoren: Kiara Singer
Vom Netzwerk:
und Alina und Miriam brachen auf. Kiara hob noch einmal ihren mahnenden Zeigefinger in Richtung Alina, doch diese lächelte nur: „Liebste, kein Problem. Ich werde ganz artig sein, so wie ich es dir versprochen habe.“
    Kiara und Li-Ying waren nun allein.
    „Chiara, normalerweise sollte man eine Stunde vor und nach der Sitzung keinen Sex haben. Aber du bist in deiner Entwicklung schon sehr weit und verträgst kleinere Ausnahmen. Schon seit einiger Zeit wünsche ich mir, mit dir zärtlich zu sein. Aber wir können das ja auch als eine Erweiterung der heutigen Übungen gestalten. Oder magst du nicht mit mir schmusen?“
    „Doch Li-Ying, du bist eine wunderschöne und faszinierende Frau. Ich habe mir so etwas auch schon häufiger vorgestellt, dich aber natürlich nicht zu fragen getraut, denn ich bin eine Sklavin und du meine Lehrerin. Aber sag mal, wenn ich deinen Liebkosungen doch nicht widerstehen kann, dann wirst du das sicherlich heute Mark berichten, ja?“
    „Chiara, das muss ich. Und du ja sicherlich auch, oder? Aber keine Sorge, ich werde darauf achten, dich nicht schon heute zu überfordern.“
    Li-Ying entpuppte sich als äußerst zärtliche Liebhaberin, und so verblieben die beiden Frauen fast zwei Stunden lang zusammen. Mehrere Male prüfte sie dabei, ob Kiara bereits in der Lage war, einem Angriff einer kenntnisreichen weiblichen Zunge oder deren Lippen auf ihre Klitoris zu widerstehen. Sie tat es, weshalb Li-Ying dann auch sehr mit ihr zufrieden schien.
    Kiara drehte sich wohlig auf den Bauch. Die Zärtlichkeiten mit Li-Ying hatten ihr gut getan. Eine freudige Erregung durchströmte ihren Körper und sie fühlte sich fast wie neu geboren. Sie ließ ihre Gedanken und Gefühle baumeln. Wie aus der Ferne vernahm sie, wie eine sanfte Hand ihre beiden Beine ein wenig auseinander drückte, um mit Zeige- und Mittelfinger in ihre Vulva einzudringen. Der gestreckte Daumen kam in ihrer Pofalte zum Liegen. Gleichzeitig schob sich eine andere Hand unter ihren leicht angehobenen Oberkörper, um ihre rechte Brust zu umfassen und sanft zu kneten. Li-Yings Lippen berührten ganz sanft ihren Rücken.
    „Chiara, weißt du, dass ich auch einmal Marks Sklavin war?“
    Kiara erwachte augenblicklich aus ihren wunderschönen Träumen.
    „Ehrlich? Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht. Li-Ying, wie du dir sicherlich vorstellen kannst, interessiert mich das sehr. Erlaubst du mir, dich dazu etwas zu fragen? Warum ist eure Beziehung auseinander gegangen?“
    „Chiara, natürlich darfst du mich fragen. Aber ich erzähle dir am besten zunächst einmal, wie alles mit uns begonnen hat.
    Mark hat schon wenige Tage nach unserem ersten Kennenlernen versucht, mich zu seiner Sklavin zu erziehen. Weil ich damals so schrecklich in ihn verliebt war, habe ich mich auf sein Spiel eingelassen. Außerdem hat mich der Gedanke gereizt, einem Mann ganz mit Haut und Haaren zu gehören. Ich wollte diese Erfahrung einfach einmal machen. Aber dann bin ich leider nicht mit Marks Art zurechtgekommen. Ich habe mehrfach einen neuen Anlauf genommen, immer wieder mit mir gerungen, aber Chiara, ich kann das so wirklich nicht.“
    „Und womit bist du bei Mark nicht zurechtgekommen?“
    „Chiara, Mark ist ein sehr bestimmender und dominanter Mann, der es gewohnt ist, andere Menschen zu führen. Das stört mich nicht, im Gegenteil, ich finde das macht einen Teil seiner Attraktivität aus. Aber er ist eben leider häufig auch sehr unbeherrscht, und das ist etwas, mit dem ich nicht klarkomme. Ich habe überhaupt kein Problem damit, mich einem dominanten Mann ganz auszuliefern, und all das zu tun, was er von mir verlangt. Aber bei Mark ist es so, wenn etwas nicht ganz in seinem Sinne verläuft, wird er sehr schnell ungeduldig und dann auch schon bald unbeherrscht und aufbrausend, und das vertrage ich nicht. Vielleicht hat das auch etwas mit unseren unterschiedlichen Kulturen zu tun. Wir Asiaten versuchen selbst in kritischen Situationen gelassen zu bleiben. Es wird uns von Kind auf beigebracht, so zu sein.“
    „Li-Ying, kannst du mir mal ein Beispiel nennen? Wie hat sich das zugetragen?“
    „Ach, wenn mal etwas nicht in seinem Sinne lief, ich zum Beispiel einfach nur zu spät zu einem Termin gekommen bin, dann hat er mich gleich angeschrien und regelrecht abgekanzelt. Am Schlimmsten war es eigentlich im Auto, weil es auf dem engen Raum für mich überhaupt keine Ausweichmöglichkeiten gab. Manchmal hat er dann aus Wut oder vielleicht auch nur aus
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher