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Seelen

Titel: Seelen
Autoren: Stephenie Meyer
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Schmerz, der mich wie ein Peitschenhieb traf. »Es reicht! Du hast dein Ziel erreicht! Ich kann jetzt auch nicht mehr ohne sie leben. Macht dich das glücklich? Weil es mir nämlich nicht viele Alternativen lässt. Nur eine - dich loszuwerden.«
    5. »Walking After You«, Foo Fighters
    Wanderer/Melanie, »Ausgetrocknet«, S. 144
    Die Sehnsucht war die von uns beiden; das Bild ihrer Gesichter, ein Mann, ein Kind, entsprang den Erinnerungen von beiden. Als ich schneller ging, war ich mir nicht sicher, ob ich die Bewegung vollkommen unter Kontrolle hatte.
    6. »Down in It«, Nine Inch Nails
    Wanderer, »Bestimmt«, S. 171
    Ich zwang sie, das Ganze aus meinem Blickwinkel zu sehen; die bedrohlichen Wesen in den schmutzigen Jeans und dünnen, staubigen Baumwollhemden zu erkennen. Früher einmal waren sie Menschen gewesen - so wie sie das Wort verstand -, aber jetzt und hier waren sie etwas anderes. Sie waren Barbaren, Monster. Sie bedrohten uns und dürsteten nach Blut.
    Aus jedem Augenpaar leuchtete ein Todesurteil.
    7. »Blood«, Editors
    Wanderer, »Bestimmt«, S. 175
    Die gealterte Frau namens Maggie stürzte in einem Tempo nach vorn, das ihr zerbrechliches Außeres Lügen strafte. Die Hand mit dem schwarzen Brecheisen hielt sie weiterhin gesenkt. Das war die Hand, die ich im Auge behalten hatte, deshalb sah ich nicht, wie ihre leere Hand ausholte und mir fest ins Gesicht schlug.
    Mein Kopf wurde in den Nacken geschleudert und dann wieder nach vorn. Sie schlug mich noch einmal.
    »Du wirst uns nicht an der Nase herumführen, du Parasit! Wir wissen, wie ihr arbeitet. Wir wissen, wie gut ihr uns imitieren könnt.«
    Ich schmeckte Blut in meinem Mund.
    8. »Pts.OF.Athrty«, Linkin Park
    Wanderer, »Bewacht«, S. 207
    Mein Herz begann noch schneller zu schlagen als vorher und klopfte so heftig gegen meine Rippen, dass das Hämmern meine Lunge aus dem Rhythmus brachte und mir das Atmen schwerfiel. Melanie war vor Angst erstarrt, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen.
    Sie würden ihm wehtun. Diese durchgeknallten Menschen würden einen der Ihren angreifen.
    9. »Fortress Around Your Heart«, Sting
    Wanderer, »Besucht«, S. 237
    Jamie sah mich scheu an, dann kam er vier langsame Schritte auf mich zu, bis er direkt über mir stand. Er warf Jeb, der sich nicht bewegt hatte und die Augen weiterhin geschlossen hielt, einen kurzen Blick zu und kniete sich neben mich. Sein Gesicht war plötzlich sehr ernst, was ihn erwachsener aussehen ließ als jeder andere Ausdruck bisher. Beim Anblick des traurigen Mannes im Gesicht des kleinen Jungen zog sich mir das Herz zusammen.
    10. »The Ghost of You«, My Chemical Romance
    Jared, »Besucht«, S. 242
    Jared spuckte auf den Boden. »Das ist nicht Melanie. Melanie kommt nie mehr zurück, Jamie.«
    11. »Because I Want You«, Placebo
    Wanderer, »Verlassen«, S. 263
    Jareds Stimme veränderte sich, wurde leise, fast zärtlich. So viel gefährlicher, als wenn er brüllte. »Warum wolltest du es ihr nicht sagen?«
    Ich presste die Zähne aufeinander. Das war nicht das Geheimnis, aber trotzdem ein Geheimnis, das er aus mir rausprügeln musste. In diesem Augenblick hatte mein Entschluss, meine Zunge im Zaum zu halten, weniger mit Selbsterhaltung zu tun als mit einer albernen, störrischen Art Stolz. Ich würde diesem Mann, der mich verachtete, bestimmt nicht sagen, dass ich ihn liebte.
    12. »Stockholm Syndrome«, Muse
    Wanderer, »Zurückgekehrt«, S. 374
    Jeb hatte all seine Anstrengungen auf die falschen Leute verschwendet. Es spielte keine Rolle, dass Trudy oder Lily mit mir sprachen, dass Ian sich zwischen seinen Bruder und mich stellen würde, dass Sharon und Maggie mich nicht angriffen. Der Einzige, der überzeugt werden musste, hatte jetzt endlich eine Entscheidung getroffen.
    »Ich glaube nicht, dass sich hier irgendjemand beruhigen muss«, stieß Jared hervor. »Jeb«, fuhr er fort, ohne nachzusehen, ob der alte Mann ihm gefolgt war, »gib mir das Gewehr.«
    Das Schweigen, das auf seine Worte folgte, war so angespannt, dass ich den Druck in meinen Ohren spüren konnte.
    Von dem Augenblick an, in dem ich sein Gesicht richtig sehen konnte, hatte ich gewusst, dass es vorbei war. Ich wusste, was ich jetzt zu tun hatte; Melanie war einverstanden. So leise ich konnte, machte ich einen Schritt zur Seite und leicht nach hinten, so dass ich nicht länger hinter Ian stand. Dann schloss ich die Augen.
    13. »As You Are«, Travis
    Wanderer, »Gebraucht«, S. 462-463
    Da ich in ihn
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