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Schwule Versuchung

Schwule Versuchung

Titel: Schwule Versuchung
Autoren: Théo alias Hugluhuglu
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runzlige Nuss, die kaum das braune Vlies der Wolldecke berührte. Vorsichtig schloss ich meine rechte Hand um die warme Stange.
    Stefans Beine öffneten sich. Sein steifer Pimmel war warm, die Haut weich wie Seide. Langsam holte ich Stefan einen runter. Vor und zurück. Stefan krallte seine Hände in die Decke. Ich hockte mich zwischen seine ausgestreckten Beine, um das zu tun, was ich mir nur in meinen dunkelsten Träumen ausgemalt hatte. Nur eine Sekunde lang zögerte ich, dachte an Blaubeere, wünschte mir, ich könnte das Gleiche für sie machen, machte den Mund weit auf und schloss dann meine Lippen um den Schwanz meines Freundes.
    Die heiße Stange lag schwer auf meiner Zunge. Meine Oberlippe blieb an der trockenen Oberfläche hängen. Langsam ließ ich den Schwanz wieder aus meinem Mund gleiten, benetzte meine Lippen und stülpte mich wieder über die Erektion. Das lebendige Fleisch in meiner Mundhöhle fühlte sich seltsam an. Die Eichel berührte meinen Gaumen, drückte sich an meine Zunge, drang ungeduldig in meinen Hals. Der Brechreiz kam unerwartet. Ich würgte den Schwanz aus.
    »Entschuldigung«, keuchte ich. Mit lief ein Tropfen Spucke das Kinn hinab. Stefans Schwanz glänzte feucht.
    »Meine Schuld«, sagte Stefan. »Ich hab’ mich bewegt.«
    Die Unterbrechung war nur von kurzer Dauer. Schnell schob ich mir den Steifen wieder in den Mund. Lutschte, nuckelte, sog. Mein Mund ging vor uns zurück. Meine Finger berührten nackte Haut. Die Nähe war unbeschreiblich intensiv. Stefan keuchte, wühlte in meinen Haaren, zappelte und wimmerte. Zwischen meinen Beinen pulsierte eine hörnerne Erektion.
    »Ich will deinen Schwanz auch noch mal lutschen«, presste Stefan zwischen den Zähnen hervor. Er richtete sich auf, drückte mich nach hinten auf die Decke und legte sich so auf mich, dass mein Kopf zwischen seinen Beinen landete. Rasch fanden meine Lippen wieder seinen Penis. Im gleichen Augenblick umhüllte feuchte Hitze meinen Schwanz. Wir wälzten uns stöhnen und keuchend auf der warmen Decke, bliesen unsere Schwänze, lutschten und wichsten.
    Bald wurde unsere Arbeit von Erfolg gekrönt. Stoßweise schoss heißer Saft in meinen Mund, benetzte meinen Gaumen, spritzte in meinen Hals und lief über meine Zunge. Sein Sperma schmeckte metallisch, so wie meins, das ich mir schon einmal selbst in den Mund gespritzt hatte. Ich entlud mich zur gleichen Zeit in den Mund meines Freundes. Erschöpft streckten wir uns anschließend in der Sonne aus und genossen schweigend die abebbende Lust.
    »Hat es dir gefallen?«, hörte ich Stefan murmeln. Wolken zogen über uns hinweg.
    »Sehr«, sagte ich. Sein Sperma hatte einen trockenen Nachgeschmack auf meiner Zunge hinterlassen. Fremd, aber nicht unangenehm. Wir waren jung. Wir entdeckten die Lust. Wir schämten uns nicht. Nach wenigen Minuten wuchs die Lust bereits wieder, und wie selbstverständlich griffen wir uns zwischen die Beine. Rollten uns aufeinander. Ließen unsere Erektion in dem Mund des anderen verschwinden. Als ich oben lag und meine Knie anzog, spürte ich wieder einen Finger an meinem hinteren Loch. Schweiß hatte die Öffnung schlüpfrig gemacht. Mit Leichtigkeit glitt er hinein und zappelte dort zu meinem Vergnügen.
    Dem wollte ich in nichts nachstehen. Auffordernd hatte Stefan seine Beine angewinkelt und  ermöglichte es mir, ebenfalls einen Finger im Po des Jungen zu versenken. Mühelos überwand ich den Schließmuskel, wühlte mich tiefer in den engen Kanal. Jede Bewegung von mir konterte Stefan mit einer anderen Bewegung. Schnaufend und mit einem steifen Schwanz im Mund fingerten wir uns im Hintern, bis ich beinahe wieder abgespritzt hätte. Gerade rechtzeitig zog Stefan seinen Finger heraus.
    » Fickst du mich jetzt?«, fragte er. Bettelte er. Hoffte er. Fickst du mich? Fickst du einen Jungen? Bist du schwul, Sven? Was ist mit Blaubeere?
    »Bin ich schwul, wenn ich das mache?«, fragte ich leise. Die Frage war auch, ob ich mich dafür hielt. Warum konnte ich mich den Mädchen nicht so nähern, wie ich es mir wünschte? Warum traute ich mich nicht? Warum fielen mir die richtigen Worte nicht ein?
    »Hältst du mich für schwul?«, fragte Stefan zurück. Ich zuckte mit den Schultern.
    »Bist du es?«
    »Weil ich von einem Pimmel im Po träume?«
    Die Kraft der Gedanken. War ich schwul, weil ich mir einen Dildo in den Arsch geschoben hatte? War ein Mensch ein Mörder, der davon träumte, seinen Chef zu erschießen? Oder war es nur die Tat? Was war es,
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