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Schneekuesse

Schneekuesse

Titel: Schneekuesse
Autoren: Gaby Hoffmann
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Hannahs BH und holen ihre schönen, runden Brüste mit den großen, dunklen Brustwarzen hervor. Gierig kneten seine Hände Hannahs Oberweite, während seine Lippen mit heißen Atemzügen ihre Nippel umkreisen. 
    „Bitte saug! Bitte saug!“, fleht Hannah ihn wollüstig an. Sie lehnt sich zurück und genießt es, wie er ihre Brüste verwöhnt. Sein bestes Stück vernachlässigt sie in dem Moment, weil sie sich ganz diesem prickelnden Gefühl hingeben will. Ganz egoistisch.
    Aber Peer ist nicht auf Hannahs Handgreiflichkeiten angewiesen. Sein Glied wächst und wächst von alleine, während er ihre vollen Brüste hin- und herschiebt und mal an der einen, mal an der anderen nuckelt. 
    Hannah stößt kehlige Laute aus. Sie sitzt auf dem kahlen Holzfußboden und lehnt an der Kommode, den Kopf immer noch weit in den Nacken zurückgebogen. „Mach weiter! Hör niemals auf!“, feuert sie Peer keuchend an.
    Irgendwann zieht Peer Hannah von der Kommode weg und legt sich langsam auf sie.
    Sie spürt sein hartes Glied, das ihr in diesem Augenblick riesig vorkommt, wie es gegen ihren Bauch drückt. Sie will ihn um jeden Preis in sich haben. Sie kann es gar nicht erwarten. Hastig reißt sie sich den Slip herunter, der sich in ihren Kniekehlen verfängt, weil ihre Beine vor lauter Vorfreude schon ganz glitschig sind. Sie schleudert ihn weg. Er landet irgendwo zwischen den Rosen. Hannah spreizt die Beine weit auseinander.
    Schnell und hart stößt Peer in sie hinein. 
    Sie erwidert seine Bewegungen, verschmilzt mit ihm, die Welt dreht sich um sie. Sie empfindet Glück. Unbeschränktes Glück. 
    Peer, nun gehört er ganz ihr! Er wird bald eine gute dotierte Assistentenstelle an der Uni antreten, dann kann sie das blöde Studium hinschmeißen. Peer, er wird sie auf Händen tragen. Er ...
    Peer schreit seine Lust heraus. Ein letztes Keuchen, stöhnend bricht er zusammen.
    So verschmolzen bleiben sie noch eine Weile auf dem harten Flurboden liegen.
    „Komm, im Schlafzimmer ist es weicher!“, lockt Hannah ihn schließlich, von ihr herunterzusteigen. 
    Sie gehen ein Zimmer weiter und wiederholen den Akt nach allen Regeln der Kunst. 
     
    Als sie sich später im Wohnzimmer erschöpft eine Pizza teilen, erklärt Peer: „Ich muss dir etwas sehr Schönes erzählen, Hannah.“
    Hannahs Erschöpfung ist wie weggeblasen. Freudig richtet sie sich auf dem Sofa auf. Nun wird er ihr sagen, dass er sie liebt. Sie werden gemeinsam Weihnachten verbringen und ihre Zukunft planen. 
    Peer holt Luft. „Ich habe mich verliebt!“
    Hannahs Herz macht Bocksprünge vor Glück. Genussvoll kaut sie auf der schwarzen Olive herum, die von ihrem Pizzastück noch übrig ist.
    „Ich kenne sie erst seit drei Wochen, aber ich weiß genau, das ist die Richtige.“
    Seit drei Wochen? Hm ... Hannah überlegt. Sie kennen sich doch schon ein Vierteljahr. Ob ihn der Sex ein wenig verwirrt hat?
    „Ich habe sie auf einem Wochenendworkshop getroffen. Sie fängt im nächsten Semester bei uns an der Uni als wissenschaftliche Assistentin an ...“
    Das hört sich falsch an. Das fühlt sich falsch an. In Hannahs Kehle kriecht ein Würgen hoch.
    „Sie heißt Louisa.“ Peer lässt sich den Namen auf der Zunge zergehen. Er spricht ihn sahnig mit langem A aus.
    „Aber du ...“ In hohem Bogen fliegt die Olive, oder besser das, was noch von ihr übrig ist, aus Hannahs Mund und landet zu Peers Füßen auf dem Teppich. Hannahs Gesicht läuft knallrot an. „Du liebst doch mich, du ...“
    Jetzt ist Peer erschrocken. „Hanna, ich denke, wir sind Freunde! Gute Freunde, die alles miteinander teilen und sich für den anderen freuen. Aber Liebe ...“
    „Meinen Körper teile ich nicht länger mit dir! Was fällt dir ein, erst mit mir zu vögeln und mir danach zu erklären, dass du eine Andere liebst! Das ist so was von mies!“ Hannah brüllt jetzt. Sie ist aufgestanden und wirft Peer die Pizzareste ins Gesicht. 
    Bei dieser Aktion bleibt eine tomatensaucengetränkte Salamischeibe auf dem Fernseher pappen. 
    „Raus! Ich will dich nie wiedersehen!“, schreit Hannah und denkt gleichzeitig daran, dass sie in dem Fall die Uni wechseln müsste. 
    Peer rafft seine Sachen zusammen und flüchtet vor der tobenden Hannah.
    „Hier, vergiss deine Scheißblumen nicht! Die kannst du deiner tollen Louisa schenken, du Mistkerl!“ Hannah schleudert den Rosenstrauß hinter Peer her ins Treppenhaus.
    Sie knallt die Tür zu und sinkt heulend auf dem Flur zusammen. 
    Ihr Leben ist
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