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Schillernd

Schillernd

Titel: Schillernd
Autoren: Emma Green
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Du schenkst mir Leben, Lust, Liebe und nimmst mich mit auf Reisen. Erst durch dich atme, lache, träume, hoffe ich und erreiche den Höhepunkt sexueller Leidenschaft. Ich liebe nur dich, für immer! Ich gehöre dir!“
    „Du bist so unschuldig, Amandine … Ich will dich nicht verderben und dir auch nicht deine Lebensfreude rauben oder dich verändern. Das Leben ist so schön und ungetrübt, wenn man es mit deinen Augen sieht. Genau dieses Leben will ich mit dir ‒ und nicht jenes, das ich bisher ohne dich gelebt habe.“
    „Ich schenke dir dieses Leben und auch jedes andere, das du dir wünscht. Ich gehöre nur dir!“
    Mein aufgewühlter Liebhaber atmet tief aus und schließt die Augen, bevor sich sein wunderschönes Gesicht in meinem verliert und seine sinnlichen Lippen von meinem geröteten Mund Besitz ergreifen, der nach dem Salz meiner Tränen schmeckt. Seine hungrige Zunge streichelt meine und fordert sie zu einem wollüstigen und wilden Tanz auf. Hinter uns erklingen die Instrumente des Orchesters immer lauter und untermalen in einem perfekten Rhythmus das Spiel unserer beiden Körper, die einander suchen und verlangen. Gabriel berührt mich, packt mich am Genick und übernimmt die Kontrolle, um diesen lustvollen Kuss, der mir ein sinnliches Stöhnen entlockt, zu vertiefen. Die Wärme, die sich in mir ausbreitet, verleiht mir neuen Mut, und als ich keine Luft mehr bekomme, vergrabe ich meine Hände in den goldblonden Haaren meines Geliebten, winde mich aus seiner Umarmung, um seine stürmische Leidenschaft zu besänftigen und meinen Atem wiederzuerlangen.
    Ich begegne seinem heißen und emotionsgeladenen Blick. Erneut nähere ich mich ihm, um abermals in unser leidenschaftliches Spiel einzutauchen, doch mein griechischer Gott hält mich davon ab, indem er mir seinen Zeigefinger auf die Lippen legt. Wir sehen uns unentwegt an und seine azurblauen und unvergleichlich schönen Augen hypnotisieren mich. Plötzlich öffnet Gabriel seinen Mund und schenkt mir jene Worte, die ich mir so sehr gewünscht habe, ohne es mir eingestehen zu wollen …
    „Ich liebe dich, Amandine. Ich liebe dich mehr als alles andere …“
    Mein Körper reagiert auf diese Liebeserklärung, bevor mein Geist überhaupt die Zeit hat, diese wunderbaren und verblüffenden Worte verarbeiten zu können. Ich presse mich stürmisch an ihn und küsse ihn mit all der Innigkeit und Liebe, die mich überfluten. Ich küsse ihn mit einer unendlichen Zärtlichkeit auf den Mund, das Kinn, den Hals, die Schulter, bevor ich mich rittlings auf den Schoß meines liebenden Geliebten setze.
    Verliebt …
    Langsam und genüsslich schiebt er mein Kleid nach oben und meinen Slip zur Seite, während ich nach seinem steifen Penis taste und ihn befreie. Ohne Vorspiel, aber immer noch zärtlich, setze ich mich auf sein erregtes Glied, das in meine feuchte Lusthöhle eindringt. Unsere Blicke sind feurig, unsere Atmung wird schneller und für mehrere Minuten gebe ich mich diesem Mann völlig hin, der mich zum Gipfel der Lust führt. Seine Stöße wecken unglaubliche Gefühle in mir, bis wir schließlich gemeinsam zum Orgasmus kommen, begleitet von dieser zauberhaften Musik und verbunden durch diese nunmehr gegenseitige und vollkommene Liebe.
    Ineinander umschlungen lassen wir uns von einer sanften Welle der Lust, die unsere Körper noch immer erfüllt, tragen, und zum ersten Mal überrasche ich mich selbst dabei, wie ich hoffe. Und wenn uns nun nichts mehr trennen kann? Sollte es Gabriel Diamonds’ Bestimmung sein, eines Tages mein Mann und der Vater meiner Kinder zu sein? Sollten diese drei Wörter, „Ich liebe dich“, der Funke sein, der das Feuer unserer Liebe nie mehr erlöschen lässt?

2. Auf Gedeih und Verderb
    Ich liege auf einem Liegestuhl aus gebürstetem Aluminium, genieße ein wohlverdientes Sonnenbad und profitiere von diesem wertvollen Moment der Einsamkeit. Seit der Ankunft meiner gesamten Familie, mit Ausnahme meines kleinen, viel beschäftigten Bruders Simon, der in Paris geblieben ist, tummeln sich unzählige Leute in der Villa Diamonds. Es wäre übertrieben, von einem Gefühl der Beengtheit zu sprechen, da ein ganzes Dorf in der Villa Platz finden würde, aber dennoch ist diese merkwürdige Form des Zusammenlebens anstrengend. Gewiss haben unsere Gastgeber für meine Eltern den roten Teppich ausgerollt und verhalten sich ihnen gegenüber unglaublich großzügig und freundlich, doch gilt das Gleiche nicht für mich. Zwischen Silas und mir
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