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Rotkäppchen und der böse Wolf

Rotkäppchen und der böse Wolf

Titel: Rotkäppchen und der böse Wolf
Autoren: Kira Maeda
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können und so manche Hänselei ertragen müssen. Erst viel später, mit ihrem ersten Freund, tastete sich Aki langsam an ihr Erbe heran, und lernte es zu akzeptieren. Sie seufzte leise bei der Erinnerung daran. Jan war der erste Mann gewesen, der sie jemals als Frau wahrgenommen hatte. Ihr Blick glitt zurück zum Spiegel, und ihre Hand fuhr über ihr glattes Dekolleté. Unter ihren Fingerspitzen sah sie deutlich den dunklen Vorhof ihrer Brustwarzen und die kleinen festen Brüste. Allein ihr Blick und der Gedanke an Jans Berührungen erregten sie genug, damit die Brustwarzen sich zusammenzogen und steif abstanden. Neugierig und ein wenig verschämt strich sie mit der Fingerspitze um einen Nippel und legte ihre Fingerkuppen darum. Sie schloss die Augen und dachte an Jan. Er hatte es geliebt, sich ihren Brüsten zu widmen und immer wieder in das feste Fleisch zu beißen. Ohne ihr bewusstes Zutun kniff sie sich selbst in den steifen Nippel und stöhnte auf. Sie hatte nach ihrem ersten Freund noch andere Liebhaber gehabt, aber keiner von ihnen hatte sich derart zielstrebig genommen, was er wollte, so wie ihr ehemaliger Freund Jan. Vielleicht hielten sie sie wegen ihrer zarten Statur für zu empfindlich oder zu zerbrechlich, aber Aki hatte es jedes Mal genossen, wenn Jan ihr deutlich zeigte, wie sehr sie ihn erregte, und wie sehr er es liebte, den Ton anzugeben. Allerdings hatte er dieses Verhalten auch später außerhalb des Bettes für normal gehalten, was sie schlussendlich dazu gebracht hatte, die Beziehung zu beenden.
    Sie seufzte und wollte sich jetzt nicht von solchen Gedanken ablenken lassen. Lieber richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die andere Brust, die ebenso begierig darauf wartete, liebkost zu werden. Aki zupfte sacht an dem spitzen Nippel und sog scharf die Luft ein. Sie verstärkte ihre Bemühungen, kniff wieder zu und stöhnte diesmal heiser auf. Zwischen ihren Beinen begann es zu prickeln; Aki ignorierte es absichtlich. Die quälende Vorfreude verstärkte ihre Erregung, und sie wollte das auskosten. Die schwarzen Wimpern lagen – bedingt durch ihre halbgeschlossenen Augen – fast auf ihren Wangen, und sie sah die sich windende Frau im Spiegel nur noch verschwommen. Ihre Rechte wanderte immer wieder abwechselnd zwischen beiden Brustwarzen hin und her, bis sie rot waren. Akis Beherrschung schmolz dahin. Ihre linke Hand stahl sich zwischen ihre Schenkel und fand ohne langes Zögern die weiche Spalte dazwischen. Sorgsam achtete sie immer darauf, dass das buschige Dreieck an dieser Stelle kurz geschnitten und gepflegt war. Sie hasste übermäßige Körperbehaarung und öffnete die Augen weiter, um genau zu beobachten, wie Zeige- und Mittelfinger zwischen den glänzend schwarzen Löckchen verschwanden. Aki stellte ihre Füße weiter auseinander, um besseren Zugang zu ihrer eigenen Scham zu haben und schrie überrascht auf, als ihre Fingerkuppen unversehens dabei ihren angeschwollenen Kitzler streiften. Die Überraschung intensivierte das Gefühl, und Aki umkreiste die angeschwollene Knospe mit beiden Fingerkuppen. Sich selbst dabei zusehen zu können, wie sie immer erregter wurde, verschaffte ihr einen besonderen Kick, und sie zwang sich, mit offenen Augen ihr Spiegelbild zu betrachten. Mittlerweile glitzerte es zwischen den schwarzen Locken immer wieder auf. Akis Nässe ließ sich kaum mehr verbergen, aber wer, außer sie selbst, sollte es schon sehen? Sie lächelte bei dem Gedanken und gab sich ganz dem Anblick im Spiegel hin. Es war nicht mehr sie, die dort mit ihren Fingern ihre Perle umkreiste und wieder und wieder in sich selbst eindrang. Das dort war eine Fremde, die sich vollkommen gehen ließ, in dem Bewusstsein, dass ihre Lust nur ihr gehörte. Sie wusste genau, wo sie sich selbst berühren musste, an welchen Stellen sie fest und hart gerieben werden wollte, und an welchen nur ein zartes Streicheln nötig war, um sie vor Erregung beben zu lassen.
    Dieses Zuschauen ließ Aki immer wieder aufkeuchen. Ihre Bemühungen um sich selbst wurden heftiger, sie selbst immer lauter. Schlussendlich hielt sie ihren eigenen Kosungen nicht mehr stand und legte den Kopf in den Nacken, um den Höhepunkt ihrer Lust herauszuschreien. Ihre Knie wurden weich, und Aki sackte auf den Bettrand. Sie fiel einfach hintenüber und sah an die Decke. Das hatte gut getan. Lächelnd drehte sie den Kopf zur Seite. Leises Rauschen ließ sie wieder aufschrecken. Die Badewanne! Sie sprang auf und lief schnell ins anliegende Zimmer.
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